Hi 540930,
wenn die Eltern miteinander verwandt sind kann man trotzdem die Eier ausbrüten, bei Hühnern ist das kein großes Problem, Angst vor "Krüppeln" braucht man nicht haben...
Die Glubschaugen sind natürlich eine Andere Sache...
Wenn du nur ab und an Eier an Bekannte abgibst sehe ich ehrlich nicht das Problem, den kannst du doch wohl klar machen das man die Eier nicht ausbrüten darf, ruhig auch mit dem Argument das daraus nur missgebildete Küken schlüpfen...
Dem einen, dessen Sohn brutlustig ist brauchst du ja keine zu geben, ganz einfach. Oder nochmal mit dem Eltern reden das das ausbrüten Tierschutzwidrig wäre o.ä.
In meiner bisherigen Hühnerhaltung hat erst ein mal eine Frau nach Bruteiern gefagt die ich dann auch mitverfolgen konnte und eine Henne daruas bekommen habe, ich denke nicht das sonst noch welche Eier ausgebrütet haben, ich kenne normal alle Leute denen ich Eier gebe, die wollen nur leckere Esseier haben. Da solltest du dich nicht so verrückt machen.
@Blindenhuhn: Wenn man normal/schnell befiedernde Küken haben kann warum sollte man dann welche mit Gefiederbremse weiterziehen? Sie können nicht so schnell ihren Wärmehaushalt regulieren und flüchten wenn eine Gefahr droht (Wenn ich jetzt an eine Naturbrut im Frühjahr denke mit ein paar kükenjagenden Katzen in der Nachbarschaft).
@PPP: Jeder will nur gesunde und unproblematische Hühner die man nicht viel tüddeln und pflegen muss, dass man dann alles "ausmerzt" was nicht vermehrt gehört ist nur verantwortungsvoll. Das heißt ja nicht unbedingt töten, aber nicht mehr vermehren.
Ich denke Eier wenn man nachtzuchtungeeignete Hühner im Bestand hat und die Eier als Esseier abgibt reicht das, alles darüber hinaus würde ich mir nicht antun.
LG Thorben
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