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Thema: Woran festmachen ob ein Huhn "erloest" werden sollte

  1. #31
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen
    Den medizinischen Sondermüll auch noch zu vergraben, ist evtl. in USA zulässig, hier aber nicht.
    Ich weise darauf hin, dass

    a) das Ivomec längst von Huhn wieder ausgeschieden wurde und die Leich sozusagen rückstandsfrei war.

    b) Ivomec überall in der EU in der Nutztierhaltung und Pferdehaltung ein erlaubtes Medikament ist.

    c) Ivomec überall in der EU zu Hauf mit Rinder-, Schweine- und Pferdemist in die Umwelt gelangt.

  2. #32
    Avatar von Widdy
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    Auch hier ist es auf eigenem Grund erlaubt, Kleintiere zu begraben (ob jetzt euthanasiert oder nicht).
    Es darf einfach nicht in Quellnähe und das Tier nicht grösser als eine Katze sein.
    Tief gegraben werden muss auch und entsprechend mit Steinen nach oben gegen Fresslust "abgesichert".

    Meine gestorbenen Tierfreunde landen (mit wenigen Ausnahmen) an dem Ort, wo man am besten die Nase und Augen zumacht (Kadaversammelstelle).
    Schlussendlich wird dann Strassenbelag draus.

    Für sehr, sehr spezielle Freunde bleibt noch die dritte Wahl, die Urne.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #33
    Avatar von _0tto_
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    Hier in meiner Gegend gibt es keinen Tierarzt der sich speziell mit Hühnern auskennt.
    Ich habe schon Tiere behandeln lassen und eigentlich ist es immer das Gleiche, Antibiotika und Stärkungsmittel.
    Ich habe auch schon einmal ein Huhn vom Landesuntersuchungsamt obduzieren lassen (kostet eine Stange Geld).
    Alles das will ich nicht mehr, weil der Erfolg irgendwie doch "In den Sternen steht".
    Ich kenne den Frust, wenn du dir viel Mühe gegeben, Geld investiert hast und das Huhn stirbt trotzdem.
    Auch ist das Huhn für mich doch noch etwas anderes als ein Hund oder eine Katze. Wobei ich auch da schon Unterschiede mache.
    Zum anderen habe ich mir überlegt, dass ich eine gesunde Hühnerschar haben möchte die sich ihre Gesundheit sozusagen aus "Bordmitteln" erhält.
    Gepflegt gesund sein statt gesund gepflegt sein, sage ich da mal.
    Darum bin ich inzwischen der Raubtierersatz der sich die "Kranken und Schwachen" holt.

    Wenn ein Huhn erkrankt ist, kommt es mit allem was ein Huhn braucht in Quarantäne und dann will ich innerhalb einer Woche erkennen können, dass eine Besserung in Aussicht ist, wenn nicht, dann wird notgeschlachtet.
    Gruß aus der Kalkeifel

  4. #34
    Avatar von Crazynaddl
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    Haitu, die Aussage Raubtierersatz finde ich richtig gut und denke bis zu einem gewissen Maße pflegen ist völlig in Ordnung.
    Und trotzdem darf es meiner Meinung nach Ivermectin geben.
    Aber grundsätzlich sind wir auch irgendwie in der Pflicht, der normalerweisen, natürlichen Auslese nachzugehen.

    Und richtig schön ist, wenn ein altes Huhn in der Sonne einschlafen kann
    LG Nadja
    1,2 Schweden, 1,3 Ga H’Mong, 3,4 Orpington, 0,2 Cream legbar, 0,1 Lavender Araucana,
    0,1 Marans, 0,2 Mixe

  5. #35
    Avatar von _0tto_
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    Die Frage, wie weit bin ich bereit zu gehen um ein krankes Huhn zu retten, muss jeder für sich beantworten.
    Da gibt es kein Gut und Böse oder richtig oder falsch.
    Das ist eine Beziehungsentscheidung die einzig und allein von uns Menschen aus geht.
    Man kann von dem Tier weder Dankbarkeit noch Anklage erwarten.

    Darum ist meiner Meinung nach die Antwort auf die Themenfrage.

    Wenn du denkst, dass es sein muss.
    Geändert von _0tto_ (03.10.2019 um 00:55 Uhr)
    Gruß aus der Kalkeifel

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