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Thema: Die Harald-Story - doch ein Gockel!

  1. #61
    Avatar von sternenstaub
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    Die Bartzwergeier könnten minimal größer sein, farblich wirst Du wahrscheinlich keinen Unterschied sehen. Meine Serama legen Eier mit einem Gewicht zwischen 22g und 31g. Eine meiner kleinsten Hennen legt die größten Eier. Die Größe der Henne sagt also nicht viel über die Eigröße.
    Normalerweise benutzen die Ladys, gerade auch die jungen, die Nester. Manchmal legen die Weiber die Eier aber auch einfach in den Auslauf oder die Voliere oder in den Kompost, das sind dann nette Zufallsfunde.

    Ich hab meine Rasselbande jetzt auch noch nicht solange. Meine derzeit älteste Henne ist 3 Jahre alt und mein Althahn wird im Dezember 3 Jahre. Ich hatte aber 2016 auch eine Henne erworben, die war laut Bundesring aus 2009. Sie ist insgesamt 9 Jahre alt geworden. Das hat man der alten Dame aber dann auch angesehen. 2018 ist sie friedlich eingeschlafen.
    Letztlich dürfte es bei Seramas genauso sein, wie bei allen anderen Hühnern - es gibt eine große Spannweite. Ich denke aber, dass 6-8 Jahre auch bei Seramas eher die Ausnahme sind.

    Worauf Du Dich schon einstellen kannst, ist rund ums Jahr entglucken. Die Seramas werden selbst im Winter brütig, auch bei eisigsten Minusgraden. Die sind mit Abstand am Häufigsten im Entgluckungsabteil. Manche von den Damen kommen alle paar Wochen in Brutlaune. Und sie können auch kreativ sein - die letzte hatte sich im Kompostkasten versteckt und schon 15 Eier unter sich gebunkert. Gott sei Dank waren das noch frische Eier - die anderen Seramadamen haben geholfen die Sammlung schnell zu vergrößern. Das ist dann schon etwas lästig.

    Trotzdem möchte ich meine Rasselbande nicht missen. Sie sind einfach witzig.
    Gruß sternenstaub

  2. #62
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von sternenstaub Beitrag anzeigen
    Meine Serama legen Eier mit einem Gewicht zwischen 22g und 31g. Eine meiner kleinsten Hennen legt die größten Eier.
    Das sind ja verhältnismäßige Rieseneier! Hast Du das mal in Prozent ausgerechnet? Wieviel wiegt die kleinste Henne?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  3. #63
    Avatar von sternenstaub
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    Also Schneechen, die diese Rieseneier legt wiegt aktuell gerade mal 320g - zu besten Zeiten um die 360g (sie war gerade brütig). Die anderen Damen wiegen bis zu 500g.

    Im Verhältnis zum Körpergewicht müssten normal große Hennen Eier mit 150 - 200g Gewicht legen. Und dazu ist die Legeleistung für so ein kleines Zierhühnchen auch nicht schlecht. 90-100 Eier im Jahr schaffen sie locker und das bei immer wiederkehrender Brütigkeit.
    Gruß sternenstaub

  4. #64

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    Ja, so rechne ich mir das auch immer wirtschaftlich 😁. Vier Bartzwerge entsprechen etwa gewichtsmäßig, vom Mist und Futter etc. her etwa einem 2 kg Huhn, legen dabei ca. 4x80 = 320 Eier a ca. 30 g. Ist doch nicht schlecht, oder? Zumal die Zwergeier sich in der Pfanne kaum von den großen unterscheiden. Wobei ich momentan etwas verwirrt bin. Ich hatte jetzt die Tage zwei weiße Eier im Nest, eins ca. 30 g, eins ca. 45 g. Normalerweise wäre das 30g Bartzwerge gewesen, das 45 g meine Zwyandotten-Mix. Die legt aber normalerweise beige. Die einzige weißlegende ist die Rheinländer, deren Eier sind normal aber bei ca. 70 g. Also hat jetzt entweder die Rheinländer kleiner, die Zwyandotte heller oder die Bartzwergin größer gelegt (was durchaus schon vorkam, aber so groß?) , im letzten Falle wären das kleine von Donna 🤔.

    Hm, ich hatte gehofft, vielleicht ist das bei den kleinen Hühnern wie bei Hunden und die kleinsten werden am ältesten 😉 Hoffentlich ist Harald so ein langlebiges Exemplar..
    Was das Glucken betrifft, das wäre überwiegend schlimm, wenn sie es schaffen sich zu verstecken. Wie gesagt, ich möchte keine weiteren Hähnchen riskieren. Wie lange ist denn eigentlich bei Hühnern eine vertretbare Zeit ihnen angebrütete Eier wegzunehmen?

  5. #65
    Avatar von sternenstaub
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    Je früher desto gut. Am Besten sind sie noch gar nicht angebrütet. Ab der halben Brutzeit (also ca. Bruttag 10) sind Schmerzreaktionen nachgewiesen.

    Das Problem ist, dass es schwierig für einen Anfänger ist, das Alter des Embryos zu bestimmen. Ab dem 3. Bruttag sieht man ein Spinnennetz. Ab etwa dem 7. Bruttag ist beim Schieren schemenhaft ein kleines Küken zu erkennen. Umso deutlicher, je länger bebrütet. Wenn alles im Ei dunkel ist, dann sind es bis zum Schlupf nur noch wenige Tage - ab etwa Tag 15-17 (je nach Eigröße) ist das Ei überwiegend dunkel.
    Gruß sternenstaub

  6. #66

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    Danke für die Info 👍😊. Also außer in so einem speziellen Fall wie dieses Jahr im Urlaub ist es ja schon so, dass ich weiß, seit wann die Henne weg ist. Nur dauert es oft, bis ich sie finde 🙄. Ich war übrigens dieses Wochenende nochmal auf der Suche nach Fluchtmöglichkeiten im Auslauf aber vergeblich. Ist mir ein Rätsel wie die rausgekommen sind. Bisher war das nur für die Henne gefährlich aber sonst nicht tragisch, da kein Hahn. Seit Harald... &#128584as heißt, wenn ich sie innerhalb der ersten Woche aufstöbern könnte, könnte man die Eier noch guten Gewissens wegnehmen?

  7. #67

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    Man sollte halt möglichst schon vorher "ein Auge drauf haben", die Henne muss ja erst Eier sammeln:
    - gibt es weniger Eier als üblich
    - sind bestimmte Hennen nicht auffindbar oder kommen erst verspätet angerannt u.ä.
    Wenn ein Tier fehlt sollte man das bei so wenigen Tieren ja eigentlich gleich am ersten Tag merken.
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #68

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    Klar, merken schon, aber verhindern...

  9. #69

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    Den Versuch als solches verhindern kannst du dann nicht, wenn dein Auslauf nicht ausbruchsicher ist.
    Aber du bemerkst es ja frühzeitig und kannst die Henne suchen, die Eier nehmen, das Nest zerstören und sie in einen Entgluckungskäfig tun.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #70

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    Das ist es, was ich natürlich versuche. Leider gelingt es nicht immer. An dem Auslauf bin ich seit zwei Jahren (seit ich die Bartzwerge habe, alle anderen sind noch nie entkommen) dran zu versuchen, ihn ausbruchssicher zu bekommen. Ich sehe, Du wohnst bei mir in der Nähe, Du bist herzlich eingeladen, mal vorbeizukommen und mir zu helfen, das Schlupfloch zu finden . Was ich schon alles versucht habe... Aber immer wieder tauchen die Viecher außerhalb des Zauns auf und zwar sowohl in unserem Garten, in dem hinten angrenzenden Garten, in dem Garten über uns (wo der Hund wohnt) und in dem Garten unter uns. Alle Gärten sind durch hohe Maschendrahtzäune, bis zum Boden gehend, Katzennetz (im Boden verankert mit lückenlos Backsteinen drüber) oder Mauern voneinander getrennt. Interessant ist auch, dass sie scheinbar nur raus kommen, nicht wieder rein, denn wenn ich mit Futter in den Auslauf komme, rennen sie protestierend auf der anderen Seite der Zäune auf und ab. Das Loch, das sie brauchen, ist übrigens gar nicht soo klein, denn wenn ich ihnen mit Mühe eins aufmache (Steine entfernen, Zaun mit Kraft nach oben biegen etc.), stellen sie sich ganz schön an, obwohl sie ja unbedingt rein zum Leckerfutter wollen. Insofern kann ich mir erst recht nicht vorstellen, wie sie rauskommen, zumal ja auch die Flügel gestutzt sind (was auch irgendwie doof ist, denn wenn sie in den unteren Garten gehen, kommen sie die Mauer zu unserem Zaun nicht mehr hoch und ich kann sie nicht bemerken und reinlassen)..
    Wenn sie erstmal draußen sind und sich nicht von selbst melden (z.B. weil sie brüten), wird es schwierig, denn die Gärten sind sehr "naturnah", d.h. dichte Büsche, größere Bereiche komplett efeubedeckt, da kann locker ein kleines Huhn drunter verschwinden. Die letzten Sommer hat glücklicherweise keine gegluckt, diesen Sommer jedoch zwei sehr hartnäckig. Eine hat der Nachbar nach einer Woche in seinem Garten gefunden, die andere ich in unserem... Allerdings braucht man da trotz aller Suche vom ersten Tag an auch Freund Zufall und das dauert auch schon mal ein paar Tage. Nicht, dass ich das toll finde, zumal ich auch anderes zu tun habe als Hühner zu suchen. Deswegen krebse ich ja an diesem Auslauf rum.
    Wie gesagt, Hilfe gerne willkommen...

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