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Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Oder so.... Hauptsache die Mädels gewinnen...hehehe
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Das ist ja mal interessant, Melachi !
Aber ganz verstanden hab' ich's nicht: Also: Um diese Lethalfaktoren zu vererben, muss ein Hahn Zgesund und Zkrank aufweisen (2x Zkrank wäre er nicht geboren worden).
In der Folge sterben die Hälfte der Hennenküken im Ei, die andere schlüpft. Hennen haben also immer Zgesund.
Aber seine Söhne können entweder wie der Vater werden, oder aber Zgesund / Zgesund sein. Damit habe ich aber nur eine 50%ige Chance, beim nächsten Hahn einen gesunden zu erwischen. Wenn ich Pech habe, schleppt sich der Lethalfaktor durch mehrere Generationen. Oder mache ich da einen Denkfehler ?
Marans goldhalsig und silberhalsig
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Das kann passieren, wenn du Linienzucht betreibst oder zumindestens immer wieder verwandte Hähne einsetzt. Ich kann allerdings nicht sagen, inwieweit alle diese Defekte mischerbig wirklich 'gesund' sind.
Da die Hennen den Gendefekt nicht vererben können, verliert sich das in der Praxis halt schneller als bei einem autosomal rezessiven Faktor, der bei beiden Geschlechtern verdeckt getragen werden kann. Wenn einem aber ständig zuwenig Hennen schlüpfen, die auf ein und dieselbe Hahnenlinie zurückgehn, sollte man über frisches Hahnenblut nachdenken.
danke melachi, das kann ich nächstes Jahr bei den Marans ausprobieren, weil da ist junger fremder Hahn vorhanden.
Bei den Zwergseidenhühner sind bereits nur fremde Hähne im Einsatz.![]()
Wen aber die Hennen für das Geschlecht zuständig sind , wäre es da nicht besser die Hennen oder zumindest einen Teil davon zu wechseln
Risiko ist immer dass auch die "Neuen" auch wieder mehr Hähne als Hennen produzieren.
nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Henne bestimmt das Geschecht, weil sie die unterschiedlichen Gechlechtschromosomen vererbt. Sie ist Z/W, der Hahn Z/Z. Das Geschlechtsbestimmende Chromosom ist W (weiblich), und das hat nur die Henne zu vererben. Sie kann entweder Z oder W an ein Küken weitergeben, 50/50 Chance, welches davon. Das ist beim Menschen andersrum, hier sind die Geschlechtschromosomen X/X bei der Frau, und X/Y beim Mann. Das geschlechstbestimmende Chromosom ist hier Y, und das kann nur vom Mann vererbt werden, er gibt entweder X oder Y an das Kind weiter, 50/50 Chance für Mädchen oder Junge.
Die geschlechtsgebundenen Gene sitzen fast alle auf dem Z-Chromosom. Das W-Chromosom ist winzig, und aller Wahrscheinlichkeit sind nur einige Faktoren drauf, die in der Embryonalentwicklung steuernd wirken. Deshalb können geschlechtsgebundene rezessive Faktoren, die auf Z codiert sind, bei der Henne zu 100% zum Tragen kommen, denn sie hat kein zweites Z-Chromosom, wo eine gesunde bzw. nicht mutierte Version des Gens drauf sein kann. Sind es Lethalfaktoren, dann ist die Henne nicht lebensfähig. Eine lebende Henne MUSS also zwingend die gesunde Version dieses Lethalfaktors haben und vererben. Deshalb bringt ein Hennetausch in dem Fall leider gar nichts.
Aber immer im Hinterkopf behalten: das ist eine theoretische Möglichkeit für deinen Fall. Wenn du die schlechte Hennenquote über mehrere Rassen hinweg hast, dann kann sowas nicht der Grund sein. Das würde nur in Frage kommen, wenn alle Küken vom selben Hahn, oder von einer Hahnenlinie abstammen.
Ja eben, es betrifft ja nicht nur eine Rasse/ Stamm. Es ist in allen so.
Und eben fast ausschließlich eigene, Fremd BE sind eher ausgeglichen im Verhältnis.
Wenn ich nicht selber sehr gute Zuchttiere hätte würde ich nur zukaufen.
Geändert von nero2010 (13.07.2019 um 19:47 Uhr)
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