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Thema: Proteinreiches Futter = Hahnenüberschuss ????

  1. #11
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    Schau doch mal, ob du im Netz irgendwas darüber findest, warum manche Frauen nur Mädchen und andere nur Jungs kriegen- bzw. überwiegend das eine oder das andere, selbst wenn es richtig viele sind, wie früher üblich- meine Oma mütterlicherseits hatte auch 7 Mädchen und nur zwei Jungs. Vielleicht gibt das ja 'nen Ansatzpunkt auch für Hühner...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #12
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Bei Menschen bestimmt der Mann das Geschlecht, bei Hühnern die Henne, bei Reptilien die Temperatur.

    LG
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  3. #13
    Avatar von sternenstaub
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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Wenn das hier so wäre , bräuchte es das Thema nicht.
    Leider geht es immer nur in eine Richtung.
    Hm. Jedenfalls ist das mal ein spannendes Thema. Es muss ja was zum tragen kommen, dass weiblichen Embryonen zum Nachteil gereicht. Die Bruttemperatur ist immer wieder mal als Faktor genannt.

    Bei welchen Temperaturen brütest Du? Und hast Du die mal mit einem speziellen Brutthermometer überprüft (wenn Du nicht ohnehin eines nutzt)? Wie viele von wie vielen eingelegten Eiern schlüpfen denn? Sterben Küken im Ei ab?

    Wenn sich jetzt allerdings beispielsweise von 20 Eier 19 entwickeln und 18 schlüpfen und das regelmäßig, dann würde ich der Temperaturtheorie jetzt keinen Vorzug geben. Dann würde ich eher was genetisches vermuten. Da wäre es dann spannend penibel Aufzeichnungen zu führen, um heraus zu finden, ob das Phänomen in irgendeiner Linie stärker auftritt.
    Gruß sternenstaub

  4. #14
    Avatar von melachi
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    nero2010,

    zu der Information der Hahnenquote muß auch die Zahl der abgestorbenen Küken angerechnet werden. Denn, wie Arnika schon vermutet, ist es tatsächlich so, das Hennenembryonen häufiger absterben als Hahnenembryonen, wenn die Parameter nicht optimal sind. Das muß kein mendelnder Lethalfaktor sein, einfach nur die Tatsache, das bei Vögeln eben die Henne keine Back-Up-Allele auf einem zweiten Z-Chromsom hat wie die Hähne und damit anfälliger ist. Es wird bei wissenschaftlichen Studien immer wieder bemängelt und angemahnt, bei Untersuchungen, die Geschlechtsunterschiede betreffen, die abgestorbenen Eier zu berücksichtigen und deren Geschlecht festzustellen, weil nur dann eine wirkliche Aussage getroffen werden kann.

    Es gibt auch bekannte mendelnde Lethalfaktoren auf dem Geschlechtschromosom, z.B. pn (prenathal lethal, rezessiv), px (paroxysm, rezessiv. lethal), lk (lady killer, rezessiv, lethal, Eier sterben an Tag 3-4 ab). Letzeres ist sogar danach benannt, weil es durch schlechte Hennenquoten entdeckt wurde. Diese Gene wurden aber meist nur bei Labor- und Wirtschaftslinien entdeckt, wo große Massen an Küken unter standardisierten Bedingungen gezogen werden. In der Hobbyzucht spielen sie keine Rolle, da die Hennen ja gar nicht geboren werden oder nicht alt genug werden, und somit diese Gene auch nicht vererben können. So merzt sich das sofort wieder aus, wenn es mal auftauchen sollte. Klar, wenn du blöderweise einen Hahn hast, in dessen Linie eine spontane Mutation aufgetreten ist... aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach verschwindend gering.
    Geändert von melachi (12.07.2019 um 16:57 Uhr)

  5. #15
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich werfe noch eine meiner Vermutungen in den Saal; hast Du evtl Hennenüberschuss, die nur Hähne produzieren?! Ich hätte so gerne Nachwuchs von einer Henne, die hat nur Hähne produziert, von einer anderen habe ich nur Hennen bekommen, kann Zufall sein, da ich aber meine Hennen sehr gut kenne, ist es bei mir so der Fall
    Momentan leider ohne Hühner

  6. #16
    Avatar von nero2010
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    Also an der Bruttemperatur liegt es schon mal nicht...brüte mit Heka vollautomatisch. Temperatur wird kontrolliert und Thermometer vor jeder Brut überprüft.
    Absterben tun auch nicht viele...vielleicht 1 oder 2 von 10 BE
    Wie gesagt, ich habe sogar die Stämme gewechselt ( Fremde Tiere gekauft )...
    Es ist auch egal ob es Marans oder Zwergseidenhühner sind...es ist in allen Stämmen so.
    Das einzige Mal in einer Spätbrut waren es mal von 3 Küken 1.2 Marans.
    Ansonsten ist die Jahreszeit, die Rasse , die Brutart völlig egal ...Ergebnis ist immer deutlicher Überschuss an Hähnen.
    Nur eben fremde BE waren 3.8 und 12.9 (nur 12 !! )
    Zsh waren auch da fast ausschließlich Hähne. Und das ist jetzt seit 5 Jahren so.

  7. #17
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Orpington/Maran Beitrag anzeigen
    Ich werfe noch eine meiner Vermutungen in den Saal; hast Du evtl Hennenüberschuss, die nur Hähne produzieren?! Ich hätte so gerne Nachwuchs von einer Henne, die hat nur Hähne produziert, von einer anderen habe ich nur Hennen bekommen, kann Zufall sein, da ich aber meine Hennen sehr gut kenne, ist es bei mir so der Fall
    Dann müßten fast alle 29 Hennen nur Hähne produzieren.
    Geändert von nero2010 (12.07.2019 um 17:25 Uhr) Grund: Ergänzung

  8. #18
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    Bei Menschen bestimmt der Mann das Geschlecht, bei Hühnern die Henne, bei Reptilien die Temperatur.
    Ist mir seit Jahrzehnten bestens bekannt, alter Freund ^^.
    Es kommt aber doch in einem die Frage auf, bei solchen Verhältnismäßigkeiten, ob der Organismus solcher Frauen bzw. deren Hormone nicht irgendwie drauf eingestellt sind, vorzugsweise nur eine Sorte Chromosomen durchzulassen .

    Oder hat das wirklich was damit zu tun, ob man die Socken dabei anlässt ?!?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19

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    Sind die fremden Bruteier Versandteier oder Selbstabholer?
    Ganz doofe Vermutung. Meine Naturbrut ist auch überwiegend männlich aber die MechelnerBE´s von einem Züchter sind von 13 geschlüpften Kücken 13 weiblich (mein Bekannter will eigentlich nur Hähne und verschenkt die Hennen immer weil er eher am Fleisch interessiert ist... er war erstmal bedient ).
    Vielleicht solltest du dir dann deine eigenen Bruteier zusenden

  10. #20
    Avatar von nero2010
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    Waren ausschließlich Versandeier.

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