Ich würde es ausprobieren.
Wenn ich sehe, was bei mir dies Jahr rauskam, dürfte sich das mit der Eigröße relativieren.
- Habe nicht gewogen, aber aus einem "XL-Ei" einer grundsätzlich so recht groß legenden Henne kam eins der kleinsten Küken des zweiten Geleges.
- Aus dem kleineren Ei meiner Italiener- Omi kam ein Küki, das von Anfang an das größte war (frag' mich keiner, wie das geht ^^)
- Und die Eier von den Exchequer Leghorns (reichlich klein noch immer, finde ich, bzw. erst jetzt, nach einem halben Jahr, größer werdend) waren von Anfang an alle befruchtet und wären wohl auch alle geschlüpft, wenn die allererste Glucke nicht so eine Niete wie ihre beiden Schwestern gewesen wäre und die Brut versiebt hätte... Die Küken aus den geschlüpften Eiern der späteren Bruten sind zwar alles Hähne, aber soweit fit und gesund.
Man weiß vor allem nie, ob man die anvisierten Hennen denn auch ein Legejahr lang hat, denn es kann immer mal ein Fuchs, Habicht oder was auch immer dazwischen kommen, und dann zieht man 'ne lange Nase, wenn man dann die Genetik nicht gesichert hat. Das gilt auch für coole Junghähne, wo ich es halte wie Oliver.
Jedes Jahr ein bis zwei so lange wie möglich mitlaufen lassen, um deren Genetik noch "abzuschöpfen", bevor man sie dann wie auch immer entnimmt, um die diversen Frieden zu wahren (Truppen-, Nachbarlichen etc.). Ebenso würde ich es auch mit den Junghennen machen. Man kann ja schon aus den ersten Monaten gewisse Schlüsse ziehen, und wenn man die Küken optimal versorgt wüsste ich nicht, warum die kleiner bleiben sollten.
Sorry, wenn ich mich damit (mal wieder) gegen konventionelle Ansichten stelle, aber et kann ja jeder aus dem Wald kommen und sagen, er ist der Förster.
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