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Thema: leichte Junghenneneier ausbrüten, geht das?

  1. #11

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    ... hier gibt es eine Studie dazu.
    Tabelle 3
    finde ich besonders interessant:
    Junghennen (35 Wochen) scheinen nicht ganz so erfolgreich zu sein wie mittelalte Hennen (38 Wochen) aber deutlich besser als alte Hennen (67 Wochen).

    LG Oliver

  2. #12
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Capreziosa - ich vermute, daß es auf Vielerlei ankommt. Rasse, gute Züchtung/Gene, Haltung allgemein. Deine Haltung halte ich für vorbildlich. Das ist nicht überall der Fall Darum halte ich eine allgemeine positive Aussage zum Thema für nicht geeignet. Aber das beruht auch nur auf Vermutungen
    LG, Saatkrähe

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  3. #13
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    Wider die Natur. weil man erwägt, Junghenneneier zur Brut zu nehmen?
    Ja, glaubt ihr denn, die Bankivahennen verzichten auf zwei Bruten, bis sie ein Jahr alt sind und vernünftig große Eier legen, damit da gleich arttypisch große Küken rauskommen? Die sind erstmal froh, wenn sie überhaupt das erste Lebensjahr vollenden und feiern daher die Feste, wie sie fallen- und das heißt: Erstes Gelege voll, erste Brut- und wenn die Henne erst sechs Monate alt ist und es ihre ersten 12 Eier sind...

    Meine lieben Freunde, Haushühner an sich sind widernatürlich, das sollte man bei all den Erwägungen vllt. mal nicht so ganz außen vor lassen...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #14
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Ich hab schon mehrfach Junghennen Eier gebrütet.....niemals einen Unterschied bemerkt.
    Die haben sich genau so entwickelt wie die Schlupfgeschwister aus älteren Hennen.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  5. #15
    Avatar von Anni Huhn
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    Heidi Du gibst Dir auch Mega viel Mühe mit der Versorgung Deiner Hühner. Ich bin mit der Aussage das geht schon, kräftig auf die Nase gefallen, weil man hier in andere nicht hineinschauen kann. Du hast Deine Hühner überdacht und trocken gibst perfektes Futter und Licht dazu. Und ein anderer der hier mitliest brütet Junghenneneier im Oktober und stellt die Küken nach drei Wochen mit ner Schüssel Weizen in den strömenden Regen. Beschwert sich dann aber das die Tiere schwächlich waren und eingegangen sind.

  6. #16
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Wider die Natur. weil man erwägt, Junghenneneier zur Brut zu nehmen?
    Ja, glaubt ihr denn, die Bankivahennen verzichten auf zwei Bruten, bis sie ein Jahr alt sind und vernünftig große Eier legen, damit da gleich arttypisch große Küken rauskommen? Die sind erstmal froh, wenn sie überhaupt das erste Lebensjahr vollenden und feiern daher die Feste, wie sie fallen- und das heißt: Erstes Gelege voll, erste Brut- und wenn die Henne erst sechs Monate alt ist und es ihre ersten 12 Eier sind...


    Meine lieben Freunde, Haushühner an sich sind widernatürlich, das sollte man bei all den Erwägungen vllt. mal nicht so ganz außen vor lassen...
    Eben, es sind keine Bankivahühner Aber ich schreibe hier auch nur aus Vermutungen.
    LG, Saatkrähe

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  7. #17

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    ...sooo, ich habe die oben erwähnte Studie der Universität Nicosia (Cypern) vom August 1989 mal ein bisschen grafisch aufbereitet:
    Bruteiqualität in Abhängikeit vom Hennenalter und der Eigrösse.jpg
    Man erkennt, dass der Bruterfolg mit 88.7 % am besten war, wenn man von mittelalte Hennen (38 Wochen) medium-Eier genommen hat (gelbe Linie). Grosse Eier mittelalter Hennen lagen mit 86.9 % allerdings nahezu gleich gut auf (grüne Linie).

    Junghenneneier (blaue und rote Linie) von 30 Wochen alten Hennen waren aber auch nicht schlecht: Aus kleinen Eiern schlüpften zu 80.3 % und aus medium Eiern zu 79.7 % normalen Küken.

    Am schlechtesten schnitten die Eier der älteren Hennen ab. Hier schlüpften aus grossen Eiern 60.7 % normale Küken und aus XL-Eiern zu 59.5% normale Küken. Die Eier älterer Hennen waren zu über 1/3 nicht befruchtet und insbesondere von den befruchteten XL-Eiern starben mit 5.3 % auch mehr ab als von allen anderen Eiern.

    Nach dieser Studie scheint es sogar erfolgversprechender zu sein, Eier von jungen Hennen zu bebrüten als von Hennen, die 67 Wochen (= 1,3 Jahre) alt sind.
    Oliver
    Geändert von Oliver S. (08.07.2019 um 18:47 Uhr)

  8. #18
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    Vielen Dank mal wieder, Oliver Bleibt nur die Frage, von welchen Hühnern die Eier stammten und welche Fütterung... , etc., etc. Und die Frage bleibt, von welcher Art Junghenneneiern hier die Rede ist (bei jenen die solche Eier haben ausbrüten lassen). Waren die Eier extrem untergewichtig, oder minimal. Waren es Eier von freilaufenden Hühnern, die beste Freilaufbedingungen vorfanden. Viele Fragen offen..
    LG, Saatkrähe

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  9. #19
    Avatar von Anni Huhn
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    Wie alt sind Deine Damen? Ich habe gerade Eier einer Henne die 21 Wochen ist. Da bin ich noch weit weg von 30 Wochen. Und wenn ich bis zur 30. Woche warte, habe ich von 10 Eiern dann 2 missgebildete o.ä steht da irgendwo welche Fehlbildungen es gab? Das wäre noch interessant weil ich früher beim Bruteierkauf auch schonmal das eine oder andere kleine Ei gebrütet hab und damals oft Probleme mit krummen Zehen und Spreizbeinen hatte.

  10. #20
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    Anni - als BE kommen doch nur 'perfekte' Eiformen, Schale, etc. infrage. Wenn das schon nicht stimmt, dann kann man nicht vergleiichen.
    LG, Saatkrähe

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