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Thema: Flöhe

  1. #41
    Avatar von Widdy
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    Mit Milben kenne ich mich (leider) aus, aber mit Flöhen fehlt mir noch die Info, wo die Biester denn eigentlich hocken, schlafen, sich vermehren?
    Sind das auch Ritzen o.ä.

    @Darwin, da bin ich gerade der fast gleichen Meinung/Vermutung.
    Bei uns im Landhandel (Landi) gibt es einen Ungeziefer-Spray zum Gebrauch für Tiere, Ställe, Liegeflächen etc. Eigentlich müsste der auch die gewünschte Wirkung bringen, die Flöhe zu killen. Nicht?
    Der Spray kennt hier eigentlich jeder Bauer.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  2. #42
    Avatar von melachi
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    leider vermehren sich die Flöhe besonders unter Glucken sehr stark. Da ist es nicht ganz so günstig, mit Insektengiften zu arbeiten. Pyrethroide sind z.B. fettlöslich, gelangen über die Haut in den Körper und über die Kutikula und die Hautfett-Schicht auf den Eiern möglicherweise auch ins Ei. Da es Nervengifte sind, würde ich bei brütenden Hennen die Finger davon lassen bzw. mich nicht wundern, wenn die Embryonen absterben oder Küken mit neurologischen Schäden erlöst werden müssen.

    Vor allem sollte man bei Plastik sehr aufpassen, also Eglo-Ställe, oder Katzenklos als Nester, da Pyrethroide in Plastik eindringen und dann erst nach und nach wieder ausgasen. Hat man länger was davon, und kann bei wiederholten Anwendungen auch akkumulieren.

  3. #43
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Pyrethroide lehne ich grundsätzlich ab, wenn es um Geflügel, Hunde, Katzen, etc. geht. Das ist doch nun schon seit Jahrzehnten bekannt, welche Auswirkungen...
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  4. #44
    Wedgwood Lover Avatar von Darwin
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    Das ist immer ein wenig eine Sache der Abwägung: Was schädigt eigentlich mehr, die Parasiten oder eine etwaige Aufnahme sehr geringer Dosen eines Giftes? Und weil Hühnerflöhe, anders als die Milben, auch vor Menschen nicht Halt machen, bin ich mir doch ziemlich sicher in meiner persönlichen Risikoabschätzung und angesichts des Alters, das meine Hennen gewöhnlich erreichen, dass die Parasiten der Gesundheit weit mehr zusetzen als die Bekämpfung...

    @ Widdy: Die Larven der Flöhe leben eher in Ritzen als die Imagines; anders als die Nymphen der Milben saugen sie kein Blut, sondern ernähren sich von Hautschüppchen und Keratin, die sie etwa in der Einstreu finden. Durch diese Ernährungsweise nehmen sie Gift leichter über die Nahrung auf und sind so recht gut zu bekämpfen.
    "Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)

  5. #45
    Avatar von Kimberly
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    Wir hatten letzten Sommer auch eine Hühnerflog Plage im Stall. Sie saßen vorallem in den Nestern und unsere Katzen ahben sie mit ins Haus geschleppt. Den Katzen verabreiche ich seither regelmäßig ein Spoton, die Nester werden regelmäßig gereinigt und mit Flee besprüht ehe neues Heu und Kieselgur (der wegen der Milbengefahr) reinkommen.
    Ich ahbe mein Priogramm beo behalten und kann nciht sagen woran es liegt, aber plötzlich war es vorbei. Seit Monaten kein Floh mehr im Haus. (toi toi toi)!
    Unser Sofa habe ich in der Zeit ständig mit Flee besprüht und nur nochgenutz wenn es mit hellen Deckenbezogen war, auf denen man die Flöhe gut sah. Kam Besuch hatte ich Panik, dass dieser verstochen werden würde und das, wo ich so auf Reinlichkeit bedacht bin. Wir waren regelmäßig verstochen, besonders mein Mann, ihn mmochten siw wohl lieber.
    Bitte bring die Katze nicht ins Tierheim! Davor denk drüber anch sie eine Weile nicht nach draußen zu lassen, sodass sie nicht mit dem Stall in Berührung kommen kann!
    Hab ich es überlesen? Seit wann ahst du Hühner und seit wann besteht das Problem? Ist es der erste Sommer in dem Flöhe auftreten bei euch?
    LG Kim.
    1,2 Araucana: Freddy, Hilde, Kalista. 0,4 Orpington: Elvira, Nida, Lore & Elfie und außerdem 0,1 Dalmi (Juno) & 2,0 BKH (Tony & Elmar).

  6. #46
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Darwin Beitrag anzeigen
    Das ist immer ein wenig eine Sache der Abwägung: Was schädigt eigentlich mehr, die Parasiten oder eine etwaige Aufnahme sehr geringer Dosen eines Giftes? Und weil Hühnerflöhe, anders als die Milben, auch vor Menschen nicht Halt machen, bin ich mir doch ziemlich sicher in meiner persönlichen Risikoabschätzung und angesichts des Alters, das meine Hennen gewöhnlich erreichen, dass die Parasiten der Gesundheit weit mehr zusetzen als die Bekämpfung...
    Ja, wir Menschen neigen dazu, uns die Dinge passend zu machen Bei einer richtigen, ausgewucherten Plage habe ich ja noch Verständnis dafür. Ansonsten kann man sich auch um andere Mittel bemühen. Und vor allem die Wiederholung mit solchen Giften vermeiden.

    @ Widdy: Die Larven der Flöhe leben eher in Ritzen als die Imagines; ....
    Auch dafür eignet sich besonders Ballistol.
    LG, Saatkrähe

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  7. #47
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Pyrethroide lehne ich grundsätzlich ab, wenn es um Geflügel, Hunde, Katzen, etc. geht. Das ist doch nun schon seit Jahrzehnten bekannt, welche Auswirkungen...
    Du hast recht, Saatkrähe, hier geht es anscheinend nebst anderem um diesen Inhaltsstoff:
    Piperonylbutoxid
    Pyrethrin I/II

    Die Tatsache, dass der Spray praktisch unangetastet ist und vollgestaubt dastand, erklärt den Rest.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

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