So, ich mal wieder, diesmal in diesem Thread wegen meiner Sorgenhenne - einer weißen Sussex.
Sie hat, seit wir sie beim Züchter gekauft haben, gesundheitliche Probleme.
Immer wieder verklebte Augen, zwischendurch mal etwas Schnupfen.
Mal wird es besser und scheint zu verschwinden, dann wird es wieder schlimmer.
Aktuell ist sie wieder sehr geschwächt, schläft viel und sondert sich von der Gruppe ab.
Ansteckend scheint sie definitiv nicht zu sein. Alle anderen Hühner sind quietsch fidel.
An Hausmitteln habe ich schon alles mögliche ausprobiert...
Tee aus Oregano, Salbei und Thymian. Knoblauch unters Futter gemischt, Apfelessig ins Trinkwasser, Augenkompresse mit Ringelblume.
Im Stall habe ich verschiedenes Einstreu getestet. Erst Holzspäne, die habe ich dann gegen Stroh getauscht, aktuell teste ich Heu (um sicher zu gehen, dass ihre Aigen nicht auf irgendwelche kleinen Partikel reagieren).
Anfangs war die Stalltür nachts noch verschlossen, mittlerweile lasse ich die Luke nachts offen wegen der Hitze, um für besseren Luftaustausch zu sorgen. Aber alle Maßnahmen scheinen noch nichts gebracht zu haben.
Unsere Tierarztpraxis behandelt natürlich, wie sollte es anders sein, keine Hühner.
Ich habe auch schon die Züchterin angerufen, aber die weiß auch keinen Rat. Sie würde die Henne umtauschen und mir ein neues Huhn geben, aber das möchte ich eigentlich nicht. Unsere Frida ist mein absolutes Lueblingshuhn, weil sie so verschmust und zutraulich ist.
Laut Züchterin soll ich mich darauf einstellen, dass Frida immer ein kleines Sorgenkind bleiben wird.
Aber ich weiß nicht, ob ich ihr das zumuten soll. Ihr geht es ja offensichtlich nicht wirklich gut.
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht mit kränkelnden Hühnern, habt ihr vielleicht noch eine Idee oder einen Tipp was ich machen könnte...
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