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Thema: Indio Gigante

  1. #31
    Avatar von cliffififfi
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    Sehr schöne Tiere. Bei den IG gefällt mir die unterschiedliche Farbgebung total gut. Dann wirst du nur einen Hahn behalten?

  2. #32
    Avatar von cairdean
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    Ja, leider! Ich möchte im Frühjahr reine Indios nachziehen, nur deshalb darf überhaupt einer meiner Indiohähne bleiben. Wir hatten uns mit meinem Freund vor der Anschaffung der Hühner geeinigt, dass er den Hahn aussuchen darf - und er möchte gerne einen Brahmahahn. Wenn es mit zwei Hähnen gut gehen sollte (Platz ist ausreichen vorhanden), darf er auch noch länger bleiben.
    Die interessanten Farben finde ich auch besonders toll! Meine neuen beiden Hennchen sind einmal blau-rot mit teilweiser wildfarbener Federmusterung und einmal eine Mischung aus dunkelbraun/hellcreme gesperbert und Wildfarbmuster...da stell ich auch noch Bilder rein - da muss ich nur erstmal vernünftige machen.
    Liebe Grüße

    Jassi

  3. #33
    Avatar von cairdean
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    Hab auf dem Handy zwei Bilder von Samstag gefunden! Das sind die neuen Mädels. Ich bin gespannt, ob sie ein geschlossenes Federkleid entwickeln. Eigentlich tun Indios das ja, aber die zwei sehen doch recht spärlich befiedert aus.





    Obwohl die Brahmadamen zwei bis drei Wochen älter sind, sind die Indios Chef
    Liebe Grüße

    Jassi

  4. #34
    Avatar von cairdean
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    Meine überzähligen Hähne wurden geschlachtet und die übrigen wachsen und gedeihen.

    Die ausgenommenen und küchenfertigen Schlachtkörper wogen 1,8kg und 1,9kg mit 17-18 Wochen. Zum Vergleich: die sechs Wochen älteren Brahma wogen 1,7kg bis 2,2kg. Kurioserweise hatten die beiden Indios Fett im Bauchraum eingelagert, die Brahma nicht. Mein Futter besteht aus Auswahlfütterung (Hanf, Hirse, Mais, Sonnenblumenkerne, Weizen, früher Mehlwürmer, jetzt Hermetia) und ca. jeden zweiten Tag Weichfutter (Quark, geraspeltes Gemüse, Bierhefe, Mineralien, Oregano...). Grünzeug steht im Auslauf zur Verfügung und Kohlrabiblätter, etc. gibt's aus dem Garten meines Schwiegervaters.

    Ein Züchter, der ggfls einen meiner Hähne genommen hätte, sagte, sie wären zu klein für Indios in dem Alter und hätten zu wenig Fleisch auf der Brust. Das mit der Größe mag sein, ich habe ja keinen Vergleich und sie waren im Schnitt genauso groß wie die 6 Wochen älteren Brahma. Zu wenig Fleisch auf der Brust - hmmm. Ja, sie waren schlank und drahtig, aber Auswahlfutter zur freien Verfügung können sie doch nicht zu wenig zu fressen bekommen haben, oder? Könnten die Mehlwürmer schuld am Fett im Bauchraum sein? Brauchen Indios vielleicht eine andere Ernährung?
    Liebe Grüße

    Jassi

  5. #35

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    Zitat Zitat von cairdean Beitrag anzeigen
    Hab auf dem Handy zwei Bilder von Samstag gefunden! Das sind die neuen Mädels. Ich bin gespannt, ob sie ein geschlossenes Federkleid entwickeln. Eigentlich tun Indios das ja, aber die zwei sehen doch recht spärlich befiedert aus.
    Die werden eine Gefiederbremse haben, zum züchten sind solche Tiere eher ungeeignet.

  6. #36
    Avatar von cairdean
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    Ich stelle die Tage nochmal neue Bilder von den jungen Mädels ein - aber Du könntest recht haben. Ob ich nächstes Jahr mit meinen überhaupt selber Indios um der Indios willen ziehe (und nicht nur für mich selbst zum "schönfinden"), wage ich derzeit aber ohnehin zu bezweifeln. Dann wäre es auch nicht schlimm, wenn die zwei sich nicht zum züchten eignen. Ich fürchte nämlich, Batista ist kein Indio Gigante-Vorzeigehahn - er wird wohl zu klein sein. Ich habe ja bei der Hahnenwahl nach Charakter und nicht nach Größe selektiert, eine Entscheidung über die der Indiozüchter nur die Hände über'm Kopf zusammenschlagen konnte (verständlich, das "Gigante" kommt ja nicht von ungefähr). Aber mir ist ein charakterlich toller Hahn einfach wichtiger, als mit meinen Indios Indios zu züchten.

    Ich werde nächstes Jahr versuchen, von dem Züchter, der mich besucht hat, Bruteier zu besorgen.
    Liebe Grüße

    Jassi

  7. #37
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von cairdean Beitrag anzeigen
    Ich stelle die Tage nochmal neue Bilder von den jungen Mädels ein - aber Du könntest recht haben. Ob ich nächstes Jahr mit meinen überhaupt selber Indios um der Indios willen ziehe (und nicht nur für mich selbst zum "schönfinden"), wage ich derzeit aber ohnehin zu bezweifeln. Dann wäre es auch nicht schlimm, wenn die zwei sich nicht zum züchten eignen. Ich fürchte nämlich, Batista ist kein Indio Gigante-Vorzeigehahn - er wird wohl zu klein sein. Ich habe ja bei der Hahnenwahl nach Charakter und nicht nach Größe selektiert, eine Entscheidung über die der Indiozüchter nur die Hände über'm Kopf zusammenschlagen konnte (verständlich, das "Gigante" kommt ja nicht von ungefähr). Aber mir ist ein charakterlich toller Hahn einfach wichtiger, als mit meinen Indios Indios zu züchten.

    Ich werde nächstes Jahr versuchen, von dem Züchter, der mich besucht hat, Bruteier zu besorgen.
    Gibt es überhaupt einen Zuchtstandard? Ja und wer hat den festgelegt? Die Spitzentiere die ich bisher gesehen habe hatten alle Bewegungsprobleme. Wenn man die Körperhöhe misst, dann die Scheitelhöhe bei den Gigants ist das anders, die werden auf eine glatte Fläche gelegt, gestreckt und man misst von der Schnabelspitze zu den Fußspitzen. Schon das Messen ist eine Tortur für das Tier. Wenn mir die Rasse gefällt würde ich in Deutschland mit Sicherheit auf Malaien zurück greifen ehe ich mir so ein Kunterbunt anschaffe. http://g1.globo.com/to/tocantins/jor...gante/7201465/
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  8. #38
    Avatar von cairdean
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    Ich finde die Indios optisch ansprechender als die Malaien - das Schwanzgefieder ist etwas ausgeprägter, die Schultern nicht ganz so hoch angesetzt. Und die Shamos stehen mir etwas zu steil. Außerdem hat mich etwas abgeschreckt, dass man bei diesen Rassen wohl die Hähne oftsmals früh trennen muss. Das war bei mir bei den halbjährigen Indios noch nicht zwingend notwendig und sie liefen in einer gemischten Truppe. Auch jetzt läuft der Indio problemlos mit dem Cochin, dem Brahma und einem Seidihahn (den nimmt aber eh keiner der Großen als Konkurrent ernst).

    Die Indios haben das Kämpfergesicht, das kämpferische Bewegungsmuster, die schlanke, hohe Form, das knappe Gefieder und die Lebhaftigkeit eines Kämpfers. Gäbe es die Indios nicht, hätte ich mir vermutlich mit Shamos meine eigenen Mixe gezogen, die meinem Wunschhuhn nahekommen. So kann ich direkt Indios halten und bin sehr glücklich mit ihnen.

    Ansonsten hast Du natürlich recht - die Art des Messens ist nicht schön und aus Tieren mit Bewegungsproblemen würde ich gerade für meinen "Hausgebrauch" nicht ziehen.
    Liebe Grüße

    Jassi

  9. #39

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    Einen Zuchtstandard gibt es derzeit nicht. Das Ziel heißt, so gross wie möglich. Unterschiedliche Formen, Kämme etc......noch weniger Standard ist kaum möglich.
    Ich habe bei meiner ersten Indio-Brut dieses Jahr nur 1.1 rausbekommen, die normal laufen können. Von daher bin ich ebenfalls sehr zwiegespalten, ob das tierschutzmässig betrachtet Sinn macht. Charakterlich sind diese Tiere ein Traum, die Beinproblematik ist jedoch ein Drama. Es gibt auch kaum anständige Hennen zu kaufen. Die meisten Jungtiere sind halb nackt wegen der Gefiederbremse. Erwachsene Tiere könnte ich zu meinen nicht dazusetzen, das gäbe Mord und Totschlag. Ich werde wahrscheinlich eine große aber gesunde Kämpferrasse ergänzend wählen und dann erstmal auf Robustheit und Vitalität selektieren. Ob es 10 cm mehr oder weniger sind, spielt eher sekundär eine Rolle.




  10. #40
    Avatar von cairdean
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    Die beiden sind ja wunderschön!! Sie entsprechend optisch genau meinem Beuteschema . Sind das die beiden, die normal laufen können?
    Dann hatte ich ja doch Glück im Unglück - ich habe eher kleine Indios (so groß wie Brahmas ist ja nun auch nicht wirklich klein), dafür keinerlei Beinprobleme.

    Wie vererbt sich denn die Gefiederbremse? Wenn ich die neuen Hennen mit meinem Hahn ohne Gefiederbremse verpaare - kommen da dann Küken mit oder ohne Gefiederbremse raus? Ist das dann wie bei den Brahma geschlechtgebunden?
    Liebe Grüße

    Jassi

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