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Thema: Auslauf stinkt bei Hitze und zieht Fliegen an

  1. #21

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    Zitat Zitat von LadyDzuranya Beitrag anzeigen
    Sieht auf dem Bild so aus als wäre der übernetzt...
    Im Übergangsbereich kann man ein Netz erahnen.

    Knallerbse wird es klären können.


  2. #22
    Avatar von Knallerbse
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    Ja, der Auslauf ist komplett übernetzt.

    Ich mag die Hühner, wenn ich mal mehrere Stunden außer Haus bin noch nicht frei im Garten laufen lassen, weil uns ja kürzlich mal unsere neugierigste Henne ausgebüchst ist. Hat Stunden gedauert, bis wir sie in der Nachbarschaft wieder gefunden haben.
    Daher aktuell noch der Auslauf.

    @Nicolina Ich hoffe für die nächsten Urlaube werden wir einen Sitter für die Hühner ausfindig machen.

    Ich habe gerade einfach noch so viele Fragen und Problemchen, weil wir die Tiere erst so kurze Zeit haben und ich einfach gerne Erfahrungen und Ratschläge haben möchte, wie andere es machen

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  3. #23
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Knallerbse Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade einfach noch so viele Fragen und Problemchen, weil wir die Tiere erst so kurze Zeit haben und ich einfach gerne Erfahrungen und Ratschläge haben möchte, wie andere es machen
    Kann ich gut nachvollziehen, ginge mir auch so …
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  4. #24
    Moderator Avatar von sil
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    Falls es noch nicht vorgeschlagen wurde: Urgesteinsmehl und auch Kalk (Düngekalk für den Garten) dünn ausstreuen, bindet Gerüche und hilft mit, daß die Hinterlassenschaften schneller verrotten.
    Eine so kleine Fläche sollte man auch mit einem Laubrechen gut abkratzen können, zumindest das meiste, danach wie gesagt Kalk streuen, und das möglichst täglich, damit sich der Dreck nicht festtritt.
    Eventuell wäre es die bessere Möglichkeit, statt dem übernetzten Auslauf eine größere Voliere mit regendichtem Dach zu bauen. Die hühnergerecht eingerichtet sollte auch über ein paar Tage für Eure vier Hennen genügend Platz bieten und mit genügend trockener, geruchsbindender Einstreu sollte sich das Problem eigentlich erledigen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #25

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    Wenn du genügen Platz hast, bau dir für deine Hühner noch einen Kaltscharraum direkt an deinen Hühnerstall. Der bietet diverse Vorteile je nach Bauweise Schutz vor Beutegreifern, Schadnagern und anderen gefiederten Mitessern, zusätzlicher Zurückzugsraum bei schlechten Wetter oder wenn mal wieder Stallplicht ist.
    Ich hab für meine Hunis einfach ein altes Gewächshaus mit Volierendraht bespannt, alles trocken leicht zu reinigen.

  6. #26
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Hallo!

    Deine Problematik kann ich verstehen, besonders da der Nachbarsgarten direkt angrenzt. Ähnliche Sorgen wegen der Fliegen und möglicher Geruchbelästigung hatte ich im 1 Jahr auch. Gegen die Fliegen habe ich die Redtorp Fliegenfalle aufgehangen. Die stank aber so massiv, dass die gleich in den Müll wanderte. Sie ist einfach nicht für kleinere Gärten in Wohngebieten tauglich. Der Duftstoff ist zu intensiv.

    Meine laufen immer in einer Voliere mit angrenzendem eingezäuntem und übernetztem Bereich. Dieser ist mit feinem Rindenmulch ausgestreut. Abrächen oder aufsammeln der Häufchen geht bei Trockenheit sehr gut. Schwieriger ist da mit der Wiese. Darauf trocknen die Haufen schlechter ab, es bleibt also immer ein Rest nach dem Sammeln am Gras, der die Fliegen anlockt. Besonders wenn man die Wiese zeitweise noch wässert.

    Es hilft nur Absammeln. Deine Hühnerwiesenfläche würde ich erst bearbeiten, wenn die Grasnarbe zerstört ist. Meistens geschieht das bei reduziertem Platz recht schnell.
    Frau Kohlmeise und das Fußvolk...


  7. #27

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Falls es noch nicht vorgeschlagen wurde: Urgesteinsmehl und auch Kalk (Düngekalk für den Garten) dünn ausstreuen, bindet Gerüche und hilft mit, daß die Hinterlassenschaften schneller verrotten.
    Eine so kleine Fläche sollte man auch mit einem Laubrechen gut abkratzen können, zumindest das meiste, danach wie gesagt Kalk streuen, und das möglichst täglich, damit sich der Dreck nicht festtritt.
    Auf diesen Düngekalk dürfen die Hühner auch gleich wieder drauf? Ich hab in diesem Jahr auch das Problem der Resthäufchen im Gras, da wir den Rasen nicht mehr so kurz halten. Dadurch ist natürlich auch die Fliegenpopulation größer als sonst.

  8. #28
    Avatar von Knallerbse
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    Erstmal vielen lieben Dank für die zahlreichen Tipps und Ratschläge!

    Ich habe den Entschluss gefasst, unseren Stall und die Voliere nochmal komplett neu zu bauen. Wir hatten uns mangels handwerklicher Begabung für einen fertigen Stall samt Voliere entschieden. Aber wie bei fast allen gekauften Ställen (auch für Kaninchen, Meerschweinchen und co.) ist der einfach viel zu klein und eigentlich total ungeeignet.
    Die Hühnis bekommen demnächst ein ordentliches, ausreichend großes Hühnerhaus mit einer begehbaren und überdachten Voliere. Dort kann ich dann auch verschiedene von euch vorgeschlagene Einstreuarten testen von denen sich der Kot ja auch viel einfacher entfernen lässt als von dem Gras/Moosbelag, den wir aktuell im Auslauf haben.

    Ihr habt mir viele tolle Anregungen gegeben dank derer ich den Hühnern und uns das Leben nun ein ganzes Stück angenehmer gestalten kann
    Sobald ich mein Bauprojekt beendet habe, lasse ich euch ein paar Bilder zukommen
    (wird aber sicher noch ein paar Wochen dauern)

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  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von ElkeB. Beitrag anzeigen
    Auf diesen Düngekalk dürfen die Hühner auch gleich wieder drauf? Ich hab in diesem Jahr auch das Problem der Resthäufchen im Gras, da wir den Rasen nicht mehr so kurz halten. Dadurch ist natürlich auch die Fliegenpopulation größer als sonst.
    Wenn Du sicher gehen willst, nimm Urgesteinsmehl. Aber normaler Düngekalk ist meines Wissens dünn(!) ausgestreut weder ätzend noch sonstwie schädigend für Tier und Mensch. Hat den Nebeneffekt, daß er den Fliegen die Lust auf frische Häufchen vergällt und der Keimdruck, gerade auf kleineren Ausläufen, verringert wird.

    Ich habe mal von einem Pferdehalter gelesen, der täglich mit Kalkeimerchen und Kinderschippe seine Weide abgeht und auf alle frisch gefallenen Köttel dünn Kalk streut, er schwört darauf. Kalk wird auch in Viehställen mit Schwemmentmistung gerne genommen um die Fliegen in Schach zu halten. Da gibt es einiges im Netz zum Nachlesen, z.B. das hier: file:///C:/Users/ITZMED~1/AppData/Local/Temp/KSK90-de.pdf
    Geändert von sil (28.06.2019 um 12:51 Uhr)
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #30

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    Zitat Zitat von Knallerbse Beitrag anzeigen
    Erstmal vielen lieben Dank für die zahlreichen Tipps und Ratschläge!

    Ich habe den Entschluss gefasst, unseren Stall und die Voliere nochmal komplett neu zu bauen. Wir hatten uns mangels handwerklicher Begabung für einen fertigen Stall samt Voliere entschieden. Aber wie bei fast allen gekauften Ställen (auch für Kaninchen, Meerschweinchen und co.) ist der einfach viel zu klein und eigentlich total ungeeignet.
    Die Hühnis bekommen demnächst ein ordentliches, ausreichend großes Hühnerhaus mit einer begehbaren und überdachten Voliere. Dort kann ich dann auch verschiedene von euch vorgeschlagene Einstreuarten testen von denen sich der Kot ja auch viel einfacher entfernen lässt als von dem Gras/Moosbelag, den wir aktuell im Auslauf haben.

    Ihr habt mir viele tolle Anregungen gegeben dank derer ich den Hühnern und uns das Leben nun ein ganzes Stück angenehmer gestalten kann
    Sobald ich mein Bauprojekt beendet habe, lasse ich euch ein paar Bilder zukommen
    (wird aber sicher noch ein paar Wochen dauern)

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    Prima, dann wünsch ich gutes Gelingen und frohes Schaffen!
    1.14 Gr. Wyandotten

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