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Thema: So gut wie jede Naturbrut mißlingt - ich bn verzweifelt !

  1. #31
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Hühner-Rookie Beitrag anzeigen
    Was habt ihr in den Nestern so drin, bei mir ist das lediglich Heu.

    Hab schon beobachtet, dass die Glucken das meist irgendwie zum Rand des Nestes schieben und die Eier dann oftmals auf dem blanken Boden liegen. Ist vielleicht das das Problem ?
    Ich habe auch seit eh und je Heu in den Nestern. War immer optimal. Hatte früher aber auch nur kleinere Hühner und Bassetten, die eher als Zwerge gelten. Seit ich die größeren und großen Hühner habe, sind die Legenester oft mal in der Mitte heufrei.
    Ich bin der Meinung, daß Nester mit Wänden für kleine Hühner geeignet sind, aber eher für große Hühner nicht. Es geht wohl meistens gut. Aber das Risiko, daß Eier zertrampelt werden, oder später ein Küken, ist wohl in so einem Nest größer.
    Ich habe darum schon immer Nester in einer Ecke des Gluckenstalls. Breitflächig, ca. 15 cm für Zwerghühner, 20 cm Heu für größere Glucken. Sobald das Nest besetzt wird, flachen die Glucken es noch weiter ab. Die Nestränder sind dann nach hinten hoch und vorn recht flach, so daß Küken später auch wieder leicht ins Nest zurückkommen können. Aber da kann man ja selbst noch bedarfsweise korrogieren, sobald der Schlupf vorüber ist.



    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  2. #32
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Das sieht auch sehr gemütlich aus

    Ich habe ja als Gluckenstall eine kleine Kammer vor dem eigentlichen Stall vorgesehen.
    Diese ist recht schmal, aber lang , so B 1,20m x L 1,80m und H 2,10m
    Ich dachte erst daran, es so einzurichten, dass ich hinten an der schmalen Seite 2 nebeneinanderliegende Nestmulden etwas erhöht einrichte...
    Ich wollte sie durch eine Trennwand voneinander abteilen und evtl. auch ein Daach zur Gemütlichkeit darüber montieren.
    Aber wenn ich das so sehe, könnte ich sie ja auch direkt auf dem Boden lassen ?
    Die hätten dann je ein Maß von ca. 60x50cm.
    Oder ist das zu groß für Sulmtaler/große Wyandotten ?

    Ach ich weiß noch nicht genau...
    Noch habe ich ja auch keine Glucke. Die Althennen vom letzten Jahr wollen nicht und die Junghennen sollen noch nicht.
    Ich hoffe einfach mal auf das nächste Frühjahr
    Wer Angst vor Hühnern hat, hat keine Eier !
    LG Lucille

  3. #33

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Nein, die Nester sind schlicht zu klein.
    Nimm' am besten geflochtene Katzenkörbe oder Katzenklos mit Haube. In zu kleinen Nestern muss die Henne unweigerlich auf und über die Eier latschen, während sie in ausreichend großen vorsichtig drauf gehen kann, bzw. erstmal neben die Eier treten kann, und dann irgendwie drüber.
    Ich hatte mal 3 kg- Kämpfermixhennen, die meinten, in 40x 40 cm- Nestern brüten zu müssen. Natürlich haben sie alles zertrampelt, vor allem als beide (Schwestern) zwischendurch auch mal meinten, sich zu zweit da rein quetschen zu müssen... Ein Jahr später die größte der Schwestern (mehr als drei Kilo) in eine rote Fleischkiste gesetzt, und alles klappte soweit gut.

    Nimm' als Nesteinstrau außerdem lieber Hobelspäne. Heu ist quasi null saugfähig, im Gegensatz zu Hobelspänen. Außerdem sieht man in den hellen Hobelspänen eventuelle Milbennester viel besser, die sich dann auch gut entfernen lassen.
    ....wie groß würdest du die Nester dann ungefähr nehmen ? 50x50 ?

    Wie wär es unten mit Hobelspänen, darüber Heu ? Oder Heu gleich ganz weglassen ?
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  4. #34
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Lucille, schau mal hier #189 das letzte Bild. Der Stall ist 1,20 m breit und 2,90 m lang. Ich würde auf gar keinen Fall zwei Glucken darin unterbringen - auch nicht mit Abtrennung. Gäbe nur Ärger und tote Küken.
    LG, Saatkrähe

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  5. #35
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    40x 50 sollten es auch tun, ansonsten habe ich ja schon Tipps für praktische Nester gegeben .
    Heu würde ich weglassen, ist zu schade für den Zweck.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #36
    Avatar von melachi
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    langes Heu ist prima, denn damit kann man einen stabilen Nestrand formen, damit die Eier nicht nach außen wegrollen können, sondern immer schön die Richtung zur Nestmitte nehmen, wenn die Henne die Eier sortiert. Wenn der Schlupf ansteht und die Henne nicht mehr vom Nest geht, zupfe ich die langen Heuhalme zu einer Art Zaun hoch, damit kein Küken abhanden kommt. Manche Hennen machen das aber auch selber.

    Unten in den Nestern habe ich eine Schicht aus trockenem humusreichem Boden, den ich aus meinem Miniwäldchen und unter den Sträuchern wegnehme und vorher trocken werden lasse. Gefällt mir besser als Hobelspäne und sorgt für einen optimalen Feuchtigkeitsausgleich.

    Reiner Holzboden geht auch, aber die Eier rollen leichter weg und die Schale wird stärker beansprucht. Metall verbietet sich von selbst, es bildet sich schnell Kondenswasser und die Neststreu beginnt zu schimmeln. Außerdem leitet Metall die Wärme schnell ab und die Henne muß viel Energie fürs Wärmen aufwenden. Plastikboden ohne dicke Auflage ist auch schlecht, denn die Henne findet mit den Füßen keinen guten Halt und ihr rutschen ständig die Füße weg. Auch dünne Streuauflagen verrutschen da sehr schnell und die Eier werden möglicherweise unter der Streu begraben.

    in 30 x 35 cm Nestern brüten meine 500g-Chabo-Damen. Den anderen Hennen (Javaneser Zwerghuhn und größer) ist das schon zu klein.

  7. #37
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Mit Walderde werde ich es zukünftig auch machen. Ganz zu Anfang hatte ich Grassode drunter gelegt. War mir dann zuviel Gedöns. Auf die Idee einfach Erde zu nehmen, bin ich leider nicht gekommen. Aber geht auch ohne gut - mit Erde erscheint mir aber optimal. Dann schön Heu drüber... perfekt. Wenn wir det Melachi nich hätten...

    Meine großen dreieckigen Katzenklos, ohne Deckel, sind am Boden rau. Das klappt auch sehr gut. Rutscht nix und es ist der nötige Rand vorhanden. Unter dem Catloo habe ich ne Streuschicht. Holzspäne als Nest finde ich völlig ungeeignet. Gerade für die ersten Momente, wenn die Küken noch naß sind. Und dann der Staub... nee.
    LG, Saatkrähe

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  8. #38
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von ~Lucille~ Beitrag anzeigen
    Das sieht auch sehr gemütlich aus

    Ich habe ja als Gluckenstall eine kleine Kammer vor dem eigentlichen Stall vorgesehen.
    Diese ist recht schmal, aber lang , so B 1,20m x L 1,80m und H 2,10m
    Ich dachte erst daran, es so einzurichten, dass ich hinten an der schmalen Seite 2 nebeneinanderliegende Nestmulden etwas erhöht einrichte...
    Ich wollte sie durch eine Trennwand voneinander abteilen und evtl. auch ein Daach zur Gemütlichkeit darüber montieren.
    Aber wenn ich das so sehe, könnte ich sie ja auch direkt auf dem Boden lassen ?
    Die hätten dann je ein Maß von ca. 60x50cm.
    Oder ist das zu groß für Sulmtaler/große Wyandotten ?

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    Ich habe nochmal nachgedacht. Du müßtest dann den Stall der Länge nach wirklich komplett trennen. Also nicht nur Draht. Ich will jetzt nicht alles beschreiben, was ohne Trennung alles passieren kann. Kann Dir nur dringend empfehlen es richtig zu machen, oder nur eine einzige Glucke in den Stall zu lassen.

    Wenn Du eine Trennung bauen willst, könntest Du mit Leisten an der Decke und auf dem Boden Schienen herstellen, in die Wandelemente geschoben werden. Die kann man dann jederzeit wieder entfernen. Oder einfach eine Wand aus Teichfolie. Oben an die Decke tackern und am Boden ebenso
    LG, Saatkrähe

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  9. #39

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    Hab jetzt grade das Nest größer gemacht (50x40). Unten dies Späne (Tierenstreu) darüber bzw rundherum Heu. Mal sehen, ob es das war.
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  10. #40
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Hallo Markus
    Mich würde interessieren wie bei Dir das Geschlechterverhältnis der Nachzuchten ist...sehr proteinreich fütterst Du ja nicht, ausser was sie selber suchen und finden.
    Ich überlege für nächstes Jahr die Proteinzufuhr etwas zu drosseln.
    Habe das noch nicht statistisch erfasst, aber im Großen und Ganzen wird es schon etwa bei 50/50 liegen. Meine Hühner marschieren aber auch wirklich weit und haben einen sehr reichhaltigen Freilauf. Gelegentlich bereichern wir ihren Speiseplan auch durch eigene Schlacht-und Zerlegeabfälle. Allerdings unregelmäßig und nicht sonderlich viel.

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

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