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Thema: Entenvoliere Boden

  1. #1
    Avatar von Hühnermamma
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    Entenvoliere Boden

    In den nächsten Wochen soll bei mir eine neue raubzeugsichere Entenvoliere entstehen. Nun bin ich mir total unschlüssig, welchen Bodengrund ich nehmen soll. Die Voliere wird komplett überdacht sein. Da auch eine Duschwanne als Badegelegenheit drin steht, möchte ich natürlich extremes gematsche vermeiden. Komplett betonieren möchte ich absolut nicht. Die Voliere soll nachts, sowie in meinem Urlaub und über den Winter genutzt werden. Erde-/Sandgemisch, Holzhäcksel ... bin rat- und planlos.

    Wer hat eine Idee? Bisher war die Voliere nur übernetzt. Bei Regenwetter haben sie mir immer sehr viel Dreck in die Duschwanne geschleppt. Wenn ich das irgendwie vermeiden könnte, wäre es wirklich prima. Dass Enten Schweine mit Schnäbel sind, weiss ich schon lange. Dass das Badewasser nicht lange sauber bleibt ist auch klar. Nur wäre es halt super, wenn es nicht schon nach einem Tag total verschlammt wäre.

  2. #2

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    Hm wird entweder nur gehen, wenn die Duschwanne entsprechend groß ist und die Besatzdichte gering ist, oder die Möglichkeit Matsch zu machen gering ist--> wenig Erde, Sand, etc.;
    Aber vl hat jmd bessere Ideen!?

  3. #3
    Avatar von Hühnermamma
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    Ist 'ne ganz normale Duschwanne und ich habe nur ein Entenpärchen. Dabei soll es auch bleiben.

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Wenn eingesperrt auf begrenztem Raum unter Dach, können die Enten ja eigentlich nur mit dem Wasser aus der Wanne matschen, bzw nur das, was in der Voliere ist, auch ins Wasser tragen.
    Eventuell um die Wanne herum einen Bereich zum Füße abtreten einplanen? Holzpflaster, Betonpflaster, direkt Beton vielleicht?
    Wenn meine Enten eingeknastet sind (bei der letzten Stallpflicht etwa), müssen sie auf Beton, Betnpflaster oder Holzboden leben, den ich mit Kleintierstreu bzw Hobelspänen abstreue. Alles was nass ist, wird dann täglich entfernt. Um die Badegelegenheit herum habe ich versucht, nicht einzustreuen - die Enten haben aber trotzdem aus dem gut eingestreuten Bereich Material bis an die Badewanne gearbeitet.
    Naturboden, Sand etc stelle ich mir schwer sauberzuhalten vor, Holzhackschnitzel können sehr unangenehm zum drüberlaufen sein, je nachdem, welches Material verhäckselt wurde. Rindenmulch zersetzt sich sehr schnell und zieht Wasser. Evtl wäre, bei zwei Enten und einer entsprechenden Vlierengröße. Deep Litter eine Option?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5
    Avatar von Hühnermamma
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    Ich werde vermutlich um den Badebereich Rasengitter verlegen und darauf einen breiten Streifen Holzfliesen. Die Gittersteine unter den Fliesen werde ich nicht verfüllen, sodaß ich sie gut abspritzen kann und das Wasser nicht stehen bleibt. die restlichen ca. 2 x 3 m werden dann doch ein Einstreu werden. Muss noch mal etwas genauer recherchieren, was sich dafür eignet. Es gibt ja auch dieses Holzhäcksel für Kleintiere. Das ist ziemlich klein und weich. Hanfeinstreu ist total ruschig. Im Winterquartier hatte ich Späne und Stroh auf der einen Seite und auf der anderen Seite mit der Badegelegenheit hatte ich Rindenmulch. Die Sauerei in den "Badewannen" hielt sich tatsächlich in Grenzen.

  6. #6

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    Gute Idee mit dem "streufreien" Bereich ringsum.
    Ich konnte mal Pinienrindenmulch günstig für die Hühner kaufen, die hab ich als sehr weich empfunden.
    Aufschwimmende Rinde kann man vielleich auch regelmässig abkeschern.
    1.14 Gr. Wyandotten

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