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Thema: Nur noch Federn aber keine Hennen mehr... welches Tier?

  1. #11
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Zitat Zitat von Boba Beitrag anzeigen
    Strom wird glaube ich zu umständlich
    Hi,

    Strom ist nach meiner Erfahrung nach das einzige das hilft.
    Es hilft auch gegen Hunde.

    Gruß Johannes
    0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden

  2. #12
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Nun ja, das Einzige nicht. Denn mein gesicherter Auslauf (Zaun und überdrahtet oder übernetzt, hält nun seit ca. 18 Jahren). IM Auslauf ist mir noch kein Huhn zu Schaden gekommen - nur im Freilauf.
    LG, Saatkrähe

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  3. #13

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    Guten Morgen,

    die Hühner bleiben jetzt erstmal in Ihrem theroretisch Fuchsicheren Bereich.
    Wenn ich am Stall bin oder Zeit habe können Sie sich unter Aufsicht auf dem Hof austoben.
    Und wenn der Fuchs dann nochmal hoffentlich nur eins holen sollte muss ich schauen wie wir das mit ggf elektrozaun oder wie auch immer bewerkstelligen. ( hier ist alles sehr weitläufig was das einzäunen erschwert)

    Wir warten Mal ab und hoffen das Beste ��
    Viele Dank für die Tipps
    Ich wünsche Euch einen schönen Tag

  4. #14
    Avatar von Mara1
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    @Boba

    tut mir leid um deine Huhns. Ein Hund könnte es theoretisch gewesen sein. Praktisch denke ich nicht, daß ein Hund die Hühner auch alle abtransportiert hätte. Bei uns war der Fuchs auch mitten am Vormittag und danach lagen tote Hühner auf 2000qm Garten verteilt und auch im Stall waren welche, da muß er auch drin gewesen sein. Federn lagen bei manchen Hühnern herum, nicht bei allen. Je nachdem, wie er sie erwischt hat. 20 tote Hühner nach einem Fuchsbesuch... Und am nächsten Tag war er wieder da und kam am anderen Auslauf bis an den Zaun, obwohl ich nur ein paar Meter entfernt stand. Der Fuchs muß jetzt seine Jungen satt kriegen und da er so tollen Jagderfolg hatte bei dir wird er es sicher wieder versuchen.

    Weil weiter oben Sechseckdraht und Übernetzung angesprochen wurde: Beides kriegt der Fuchs ganz leicht kaputt, da kann er Löcher rein beißen und ist wieder drin.

    Was ziemlich sicher hilft ist Stromzaun. Maschendrahtzaun hat bei uns auch geholfen, der muß dann aber gegen untergraben und überklettern geschützt sein. Auch da kann Strom helfen. Und falls es doch ein Hund war - da helfen die gleichen Maßnahmen wie gegen den Fuchs.

  5. #15
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    Ich würde fast sagen wollen, jede Rinderweide/ Maisfeld ist weitläufiger als jedes Wohngrundstück- und die kann man ja auch einzäunen .
    Für einen Fuchs braucht es dann halt keine drei Litzen bis in 130 cm Höhe, sondern nur ein/ zwei bis auf 50 cm Höhe- so dass er garantiert mit Nase oder Ohren dran kommt und eine gescheppert kriegt. Was zugleich auch Katzen effektiv fernhalten dürfte...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #16
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    ... Weil weiter oben Sechseckdraht und Übernetzung angesprochen wurde: Beides kriegt der Fuchs ganz leicht kaputt, da kann er Löcher rein beißen und ist wieder drin.
    Mara, das müssen ja bei Dir in Ungarn wahre Monsterfüchse sein Ich habe von jeher mit Sechseckdraht eingezäunt und ständig Füchse hier. Die Zäune haben sie bisher in zwei Jahrzehnten nicht durchgebissen bekommen. Waren es bei Dir vielleicht doch Wölfe ?
    LG, Saatkrähe

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  7. #17

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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Mara, das müssen ja bei Dir in Ungarn wahre Monsterfüchse sein Ich habe von jeher mit Sechseckdraht eingezäunt und ständig Füchse hier. Die Zäune haben sie bisher in zwei Jahrzehnten nicht durchgebissen bekommen. Waren es bei Dir vielleicht doch Wölfe ?
    Den Unterschied dürfte wohl eher die verwendete "Drahtstärke" ausmachen.

  8. #18
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Mara, das müssen ja bei Dir in Ungarn wahre Monsterfüchse sein Ich habe von jeher mit Sechseckdraht eingezäunt und ständig Füchse hier. Die Zäune haben sie bisher in zwei Jahrzehnten nicht durchgebissen bekommen. Waren es bei Dir vielleicht doch Wölfe ?
    Darf ich vorstellen: Max Monster-Musterfuchs, rechts im Bild, und sein Bruter Moritz.
    P1138141.jpg

    Und sein "Opfer", Sechseckgeflecht, neu, 1mm Drahtstärke, 13mm Maschung. Also eigentlich durchaus stabil. Dachte ich jedenfalls.
    P1138098.jpg

    Jedes der Löcher auf dem Bild hätte von der Größe her schon gereicht als Fuchs-Durchgang. Die Löcher waren aber nur der Anfang. Max hat den Sechseckdraht zu Fetzen verarbeitet. Einzelne abgerissene Stücke lagen dann auch schon mal irgendwo herum, bis ich alles weggemacht habe.

    Jetzt kannst du natürlich sagen, Max ist kein Fuchs. Stimmt. Aber der Zwerg hatte damals noch keine 10 Kilo. Ich bin überzeugt, was ein so kleiner Hund mit wenig Mühe zerreißen kann kriegt auch ein Fuchs kaputt. Der müßte ja nicht den ganzen Zaun schreddern, wie Max das gemacht hat. Dem reicht schon ein relativ kleines Loch.

    Keiner unserer anderen Hunde hat jemals einen Zaun geschreddert. Weder Max´Bruder Moritz noch unser Schäferhund, und dem hätte man das von Größe und Kraft her eher zutrauen können (Wolfs-Format), noch unsere anderen größeren Hunde. Es mag gut sein, daß die meisten Füchse sich von so einem Draht abhalten lassen. Aber wenn den einer wirklich kaputt machen will, dann schafft er es auch. Das hat mir Max gezeigt. Wenn mir jemand vorher gesagt hätte, daß ein KLEINER Hund so ein Drahtgeflecht in kleine Fetzen zerlegen kann, ich hätte es nicht geglaubt.

  9. #19
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Danke Mara Ich traue es einem Fuchs trotzdem nicht zu. Es sei denn er ist tollwütig oder sonstwie schräg drauf. Ich habe noch nicht einmal die kleinen Maschen, wie auf Deinem Foto zu sehen, sondern die 5 x 6 cm Maschen. Ein Fuchs ist auch viel kleiner als Deine Hunde und sicher nicht so 'spielwütig'. Und obwohl die viel kleinere Schnauze eines Fuchses sehr viel leichter in die größeren Maschen beißen könnte, und weniger Draht zu bekämpfen hätte, passiert es hier seit so langer Zeit nicht. Ich denke auch eher, daß permanentes treten der Hundpfoten so einen Zaun klein bekommt und nicht so sehr durch beißen. Wichtig auch, daß so ein Zaun straff gespannt ist. Denn nur mehrfaches hin und her bewegen läßt den Draht irgendwann brechen.
    LG, Saatkrähe

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  10. #20
    Avatar von Mara1
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    Tollwütig ist Max nicht, schräg drauf.... jaaaa schon irgendwie. Wenn ihn der Jähzorn packt und die "Regierung" gerade nicht daneben steht. Als er damals seine schlimmste Zaun-zerstör-Phase hatte wog er noch unter 10 Kilo. Ich kann dir versichern, er hat den Zaun nicht durch treten oder verbiegen kaputt gekriegt. Er hat reingebissen und mit aller Kraft dran gerissen. Ich hab das ja nicht nur einmal gesehen. Das hält dieser Zaun nicht aus. Laut Wiki hat ein Fuchsrüde 5,5-7,5kg, manche können aber auch bis 14 Kilo haben. Das wäre deutlich mehr als Max damals hatte, und so viel Kraft haben sie dann bestimmt auch.

    Wie gesagt, wir hatten schon viel größere und kräftigere Hunde, die haben nie dergleichen gemacht, und deshalb hätte ich das einem kleinen Hund auch nicht zugetraut. Aber wenn sie wollen kriegen sie schon ziemlich viel kaputt.

    Was tatsächlich der Fuchs bei uns schon oft gemacht hat: Schwachstellen in einem Maschendrahtzaun aufspüren und nutzen. Beim alten Zaun war der untere Spanndraht nur durch die unterste Maschenreihe gezogen. Da hat Fuchsi dann an einem Draht gezogen, gedrückt, herumprobiert, so daß ein Haken unten nachgegeben oder sich auseinander gehakt hat, und so konnte er Löcher in den Zaun machen und durchschlüpfen. War nicht so schlimm, damals hatten wir noch keine Hühner.

    Deine Füchse sind anscheinend nicht so schräg drauf, aber selbstverständlich ist das nicht. Man sollte sie nicht unterschätzen.

    LG
    Mara

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