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Thema: Nur Minieier

  1. #31
    Avatar von chtjonas
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    Ich hatte vor ein paar auch erstmals ein Hexenei - mitten im Auslauf. Dachte zuerst an ein "verlorenes" Taubenei. Aber der Schale nach (dunkel mit Sprenkeln) stammte es wohl von einer meiner alten Damen. Die betreffende Madame ist fast 4 Jahre alt und legt nur noch 1 bis maximal 2 mal die Woche - Rieseneier (bis fast 100g und mit brüchiger Schale).
    Das nächste Ei war aber wieder voll "normal" und im gewohnten Nest.
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    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  2. #32
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von wolfswinkel7 Beitrag anzeigen
    Wie ging es denn bei euren Hühnern weiter?
    Also meine kleine Giftnudel ist putzmunter, legt gar nicht mehr, stänkert dafür umso mehr. Bisher ist kein Hahn aus ihr geworden.

    Mal ein vereinzeltes Hexenei ist ja was anderes, da würde ich mir gar keine Sorgen machen, das ist nur ein kleiner Produktionsfehler. Meine Henne, die am Ende plötzlich nur noch Hexeneier und komische Gebilde legte, war hingegen krank und mußte erlöst werden, sie wurde auch nicht alt
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  3. #33
    Avatar von wolfswinkel7
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    Die Giftnudel

    Naja wenigstens hat sie ja einen gewissen Unterhaltungswert!

    Dann bin ich ja beruhigt und danke euch für die Antworten!

  4. #34
    Avatar von Bohus-Dal
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    Mein Spezialhühnchen ist nun leider im Alter von 7 Jahren gestorben. Wie hier beschrieben, hatte sie gut einen Monat vor ihrem Tod Anfälle mit Beinlähmung. In letzter Zeit ging es ihr eigentlich besser, aber davon abgesehen war es nicht unerwartet. Ist ja auch ein relativ gutes Alter für ein Huhn, mit dem was nicht stimmt. Eine Freundin hat sie untersucht, ich versuche mal ungefähr wiederzugeben, was sie mir erklärt hat. Bei Gelegenheit verstehe ich es hoffentlich noch besser und kann dann ggf. noch was ergänzen oder berichtigen.

    Also. Der Bereich, wo die Eianlagen gebildet werden, war abnorm vergrößert, sowas hatte sie noch nie gesehen. Es gab massenweise winzige Eianlagen, aber keine größeren gelben logischerweise, da sie schon lange nicht mehr legte. Sie hat ja außerdem Zeit ihres Lebens kein normales Eigelb produziert.
    Der Bereich, wo die Kalkschale gebildet wird, war extrem verdickt und hart. Und am Ende des Eileiters war ein Tumor. Alles sah aus, als ob es schon lange so war.

    Jetzt kommen meine Überlegungen, vermutlich haltlos, vielleicht mag ja jemand mitspekulieren. Eventuell gab es diese Verhärtung schon beim ersten Ei, und das bereitete ihr Schmerzen? Man erinnere sich an ihr Verhalten vor dem ersten Ei.
    Insgesamt können vielleicht die ganzen Probleme zu Hormonveränderungen geführt haben, die ihr Verhalten erklären könnten? Hahnengefieder oder Sporen bekam sie aber nicht.
    Der Tumor wird sicherlich gewachsen sein. Ich stelle mir vor, daß er am Ende auf die Beinnerven gedrückt haben könnte. Die Lähmung war ja nicht dauerhaft, aber auffällig war, daß sie während der Anfälle keinen Kot absetzte. Einmal hatte ich sie gut 4 Stunden auf dem Arm, während der ganzen Zeit kam kein einziges Häufchen, aber sobald sie wieder stehen konnte, setzte sie viel Kot ab. Evt. könnte der Darm durch den Tumor eingeengt gewesen sein und drückte dann seinerseits manchmal die Beinnerven ab?
    Mich würde natürlich schon interessieren, ob das alles an Marek liegen könnte, aber ich habe mich dagegen entschieden, sie einzuschicken.

    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    ... ein grundsätzliches Problem gibt, möglicherweise hormonell, möglicherweise eine Mißbildung. Auch eine Zyste oder ein Tumor ist im Bereich des Möglichen...
    So hast Du, liebe melachi, die Du nicht mehr da bist, am Ende doch Recht gehabt mit dem Tumor.
    Geändert von Bohus-Dal (21.05.2025 um 07:56 Uhr)
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  5. #35
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Schade um das Hühnchen....
    Manche Tumoren können die Hormonproduktion beeinflussen und sitzen nicht einfach nur im Weg Vielleicht war das hier der Fall, so dass sie gar keine regulären Eier bilden konnte?
    Nur selber denken macht schlau.

  6. #36

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    "...vielleicht mag ja jemand mitspekulieren"

    Deine Schlussfolgerungen klingen nachvollziehbar.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  7. #37
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Nina Suppenhuhn Beitrag anzeigen
    Manche Tumoren können die Hormonproduktion beeinflussen und sitzen nicht einfach nur im Weg Vielleicht war das hier der Fall, so dass sie gar keine regulären Eier bilden konnte?
    Ach, das wußte ich nicht. Klingt logisch. Dann hätte sie also wirklich den Tumor seit über 6 Jahren gehabt?
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  8. #38

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    Wir haben mal eine Henne geschlachtet, knapp 1jährig, die als einzige nicht im Frühjahr wieder mit dem Legen begonnen hat. Es stellte sich heraus, im Legedarm hat sich ein Ei verwachsen (wie auch immer sowas passiert), aber anstatt weiter Eier nachzuschieben hat der Organismus die Eiproduktion komplett eingestellt. Die Henne war somit überhaupt nicht eingeschränkt, war auch komplett normal im Verhalten. Sie muss nur irgendwas gespürt haben, saß fast täglich ruhig ohne Pinguin-Haltung auf dem Nest, es kam halt nix und sie stand wieder auf und ging ihrer Wege.
    Vielleicht hat auch Finchens Körper wegen dem „Defekt“ am „Ausgang“ die Eiproduktion eingestellt und sie konnte daher ein total normales Hühnerleben genießen. Nur dass der Tumor leider auf Dauer wuchs.
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  9. #39
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist auch en interessanter Fall. Vielleicht geht von der Stelle ein Signal aus "keine weiteren Eier, bis das hier fertig ist"?
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  10. #40

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    So habe ich das auch interpretiert… Hühner sind schon faszinierende Wesen!
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