So wie Rocco es beschreibt, habe ich es mit den Junhähnen hier auch gemacht. 8 Brüder. 3 waren lieb...der Rest war aggressiv. Einen der lieben hab ich sogar von Anfang an beschmust und bekuschelt (weil er ja soooo süß war und ich sowieso dachte, der kommt in den Topf - es war mir also egal, ob er sich negativ entwickeln würde - was nicht so war).

Ich habe wirklich nicht viel Ahnung. Aber mein Gefühl sagt mir, dass man ein Hahn kein Hund ist. Da kann man die Agression (sofern es eine ist) nich abtrainieren. Die dicken Eier sind da (die das Steuern). Die kann ich dem Hahn nicht abttrainieren. Ich kann den Hahn sicher anders halten als bisher...oder so halten wie Rocco es mit seinen Hähnen tut (aber wer will und macht das schon?).

Als "Normalsterblicher" mit "normaler" Hühnerhaltung im Garten, mit Besuch (evtl. sogar mit Kindern)….und dann so einen Testosterongeschwängerten Rüpel? Muss man das haben? Mitnichten! Und gefährlich ist es auch....


Hau den weg und hole dir einen neuen....so mein spartanischer Ratschlag. Auf eine Glucke, die jetzt brütet würde ich auch nix geben. Die Eier wären vom Aggro befruchtet - von dem würd ich auch nicht einen Sohn haben wollen. Das Verhalten vererbt sich leider oft.


@rocco...bitte verstehe mich nicht falsch. Du hast wirklich viel Erfahrung. Aber das was du tust, ist für andere nicht umsetzbar. Und selbst das was du tust funktioniert auch nur bei dir und deiner "Konstellation". Nicht umsonst hast du dir schon "agressive" Hähne geholt, diese "umerzogen" und dann doch behalten, weil sie ja nur bei dir "nett" sind.


Umerziehen kann man das nicht nennen. Meiner Meinung nach ist das nicht möglich. Für Hähne gibt es leiner keine "Cesar Milan-Lösung" (Gott bewahre -ich find den Sch…. - war nur ein Gleichnis).