Er will aber für Ausstellungen züchten. Also nix mit ganz entspannt.
Er will aber für Ausstellungen züchten. Also nix mit ganz entspannt.
Einfach war ich nie.
Ich will aber auf Austellungen auch keinen riesen Erfolg haben. Wenn meine Tiere in ein paar ein bisschen besser werden bin ich sehr zufrieden.
Hängt von vielen Faktoren ab.. Rasse, Farbschlag, etc. Sind nur einige wenige Parameter...
Leicht zu züchtende Rassen sind wahrscheinlich ältere und beliebte Rassen und leichte Farbschläge sind einfarbige?
Orangefarbig ist bestimmt schwer oder?
Sag doch einfach mal was du züchten willst.
Hast du schon einen Plan insbesondere bezüglich Impfungen und den Ausstellungsterminen?
Einfach war ich nie.
Zwerg-Welsumer, Zwerg-Dresdner oder Zwerg-New-Hampshire wahrscheinlich.
Wie meinst du mit Impfungen und Ausstellungen?
Ohne Impfung und Bundesringe kannst Du nicht Ausstellen. Du solltest als Anfänger erstmal zum nächsten Geflügelzüchterverein und schauen was da so Ausgestellt wird. Es macht keinen Sinn einem ortsansässigen Züchter Konkurrenz zu machen. Auch wird bei seltenen Rassen doch mal ein Auge zugedrückt wenn es nicht ganz so perfekte Tiere sind. Auf der Seite vom BDRG findest Du z.B. die Zuchttierbestandserfassung von 2018, dort kann man gut sehen was viel gezüchtet wird. Mein Sohn hatte letztes Jahr genau Einen Hahn und drei Hennen die alle sehr gut 95. / 96 bewertet wurden. Ist zwar kein HV aber zum Pokal hat es doch gereicht. Wenn Du Dir jetzt gute Tiere besorgst kannst Du früh im nächsten Jahr Küken ziehen die bis zur Ausstellung fertig werden. Ich züchte Paduaner gelockt chamois, Zwergfriesenhühner und Appenzeller Spitzhauben, alles seltene Rassen mit großer Nachfrage.
Geändert von Bartzwerg (16.05.2019 um 09:10 Uhr)
Und wie sieht’s nun mit den Rassen die ich genannt hab aus?
Mach dich doch mal schlau ob es Sondervereine zu diesen Rassen gibt und nimm Kontakt auf.
Wolltest du die orangenen Farbschläge züchten?
1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken
Da die genannten Rassen recht häufig anzutreffen sind, gibt es davon Sondervereine.
In orangefarbig gibt es von den genannten Rassen nur die Zwerg-Welsumer.
Wie viele man aufzieht hängt tatsächlich von den persönlichen Platzverhältnissen ab. Je mehr Zuchtstämme man hat, um so höher wird letztendlich auch die Nachzucht. Ich persönlich fände 20 Küken zu wenig. So 50-60 sollten es schon sein, da im Laufe der Aufzucht genügend Tiere durch Kamm- und Farbfehler die Zahl recht schnell reduziert. Und auch nicht jede Henne produziert zusammen mit dem Hahn das gewünschte Ergebnis in puncto Verbesserung.
Zwingend für den Erwerb von Bundesringen und zum Ausstellen der Tiere ist eine Mitgliedschaft in einem Verein. Vor Ort bekommt man eigentlich auch Unterstützung bei Fragen zu Zucht, Aufzucht und Schauwesen.
Gruß
Bartzwerg
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