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Thema: Welches Rassehuhn lässt sich am besten mästen?

  1. #1

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    Welches Rassehuhn lässt sich am besten mästen?

    Hallo,
    habe mich grade hier angemeldet, um eine Frage loszuwerden, mit der ich mich schon länger beschäftige, und wo ich keine zufriedenstellende Antwort finde. Ich suche ein Rassehuhn zum mästen, auf diese Broiler habe ich nämlich absolut keine Lust, habe damit schon Erfahrungen gemacht, und das ist wirklich nicht schön...

    Bekommen könnte ich eventuell (z.B.) Orpingtons, Marans, Brahmas, Sundheimer, Bresse. Welche dieser Arten eignet sich am besten, um sie gut mästen zu können? Die Hühner werden eventuell mit gemästet. Und reichen vier bis fünf Monate, um sie ausreichend groß zu bekommen?

    Hoffe ich kann hier ein paar Tipps bekommen, vielen Dank schonmal.

  2. #2
    Avatar von Stanzi
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    Bresse

  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Stanzi Beitrag anzeigen
    Bresse
    Da gibt es noch einige mehr -z. B. die Cou nu - Nackthalshühner
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #4
    Avatar von Stanzi
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Da gibt es noch einige mehr -z. B. die Cou nu - Nackthalshühner
    Klar, aber die hat briangriffin nicht aufgezählt. Ich dachte, welche von diesen am besten geeignet wären.

  5. #5

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    Was ist denn ausreichend groß?
    Um im Verhältnis zum Futterverbrauch ordentlich was dran zu haben und lohnt zum Schlachten wachsen mir Orpington eigentlich zu langsam. Ich hatte schonmal Mechelner ins Auge gefasst, hab mich jetzt aber entschieden wieder hübsche Rassehühner auszubrüten, Fleisch und Eier sind zweitrangig.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    ............. und lohnt zum Schlachten wachsen mir Orpington eigentlich zu langsam. ........
    Orpington sind wohl grpße Hühner aber niemals ist es ein Huhn zum Mästen. Ein Grund ist z. B. von der Größe her gesehen - viele Federn und viel zu viele gr. Knochen. Wenn die 2 Teile vom Gewicht abziehe bleibt dementsprechend nicht viel übrig.

    Ok, ich weis, jetzt habe ich die Orpington-Halter gegen mich und sie haben 1000 Gründe die dagegen sprechen - aber das macht nichts. ich hatte selber welche und weis, was an so einem Huhn dran ist
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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  7. #7
    Avatar von Mara1
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    Ich hatte schon Bresse und an den Hennen war nicht so viel dran. An den Hähnen schon. Irgendwo hier im Forum hab ich vor ein paar Tagen gelesen, daß es bei den Bresse auch Mastlinien gibt, das war mir bisher neu. Kann sein daß da die Hennen auch etwas schwerer werden.

    Ich würde sagen, 5 Monate Mastzeit reichen bei den Bressehähnen, vielleicht sogar 4 Monate. Danach legen sie zwar auch noch etwas zu, aber das geht dann so langsam, daß es ziemlich unwirtschaftlich wird. Meine Hennen haben mit 16 Wochen schon angefangen zu legen, aber die waren da noch ziemlich leichtgewichtig.
    Geändert von Mara1 (29.04.2019 um 08:02 Uhr)

  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Ich hatte schon Bresse und an den Hennen war nicht so viel dran. An den Hähnen schon. Irgendwo hier im Forum hab ich vor ein paar Tagen gelesen, daß es bei den Bresse auch Mastlinien gibt, das war mir bisher neu. Kann sein daß da die Hennen auch etwas schwerer werden.

    Ich würde sagen, 5 Monate Mastzeit reichen bei den Bressehähnen, vielleicht sogar 4 Monate. Danach legen sie zwar auch noch etwas zu, aber das geht dann so langsam, daß es ziemlich unwirtschaftlich wird. Meine Hennen haben mit 16 Wochen schon angefangen zu legen, aber die waren da noch ziemlich leichtgewichtig.
    Die Bresse ist ein Zwiehuhn und sollte nicht noch mal wieder getrennt nach Masthuhn und Legehuhn getrennt werden

    Folgende Gewicht werden als Grundlage ...............
    Hähne werden ca. 4,5 kg die Hennen ca. 3 kg schwer.
    Hähne wiegen nach 22-24 Wochen 1,9 bis 2,6 kg. (geschlachtet)
    Hennen nach einer Legeperiode 1,8-2,2 kg. (geschlachtet)

    Hier noch einmal eine Grafik dazu

    Bresse Gewicht.jpg
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #9

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    Deswegen sag ich ja, Orpington wachsen zu langsam, logisch sind die kein Masthuhn, aber ein Zweinutzungshuhn sehr wohl.
    Wir haben noch einen 3,4 kg (ausgenommen) Hahn in der Truhe. Ich möchte auch nicht ständig schlachten müssen wegen 1,4 kg oder so, deswegen sind mir die großen Rassen sympathischer.
    Und mehr Knochen wird ein Orpingtonhuhn/hahn ja wohl nicht haben.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #10
    mit Hühnerwahnsinn Avatar von Gackelei
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    definitiv Bresse! Bis auf Brahmas und Sundheimer hatte ich hier schon alles und für den Fleischansatz waren die Bresse am besten und schnellsten!
    Forever Sumatras

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