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Thema: Sind große BE empfindlicher bei zu hoher Luftfeuchtigkeit?

  1. #1
    Celia
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    Sind große BE empfindlicher bei zu hoher Luftfeuchtigkeit?

    Ich habe zwar schon viel hier gelesen, aber nichts gefunden zu Unterschieden von großen und kleineren BE. Mein Wissensstand ist, dass große BE mehr Wärme brauchen. Jetzt hab ich gehört, dass die großen am Anfang nicht zu viel Luftfeuchte haben dürfen. Stimmt das, sind die großen empfindlicher, als die kleinen? Versuche meinen Brüter möglichst gut einzustellen...
    Für sachdienliche Hinweise antworten bitte hier:

    (Also, ich meine nur Hühnereier)
    Geändert von guude pude (01.04.2019 um 23:05 Uhr)

  2. #2

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    Dann such mal Beiträge zum Bruteimindestgewicht...
    Oder meinst du mit groß "normalgroß" in Relation zu bspw. Eiern von Zwergrassen oder Wachteln?
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Celia
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    Mit groß meine ich Mechelner Eier.

  4. #4

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    Bruteimindestgewicht - welches man um einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten sollte - liegt bei 58 Gramm.
    Würde ich wie jedes andere normale Hühnerei in den Brüter legen. Problematisch können Eier sein, die sehr nach oben hin abweichen, da könnte dann der Eiweißanteil im Ei zu hoch sein.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5

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    Für meine Hühner beträgt das Bruteimindestgewicht 65g. Allerdings legt mein Stamm gerne deutlich darüber, sie wiegen mindestens 70g, gerne auch 80g.

    Und vor einer Woche sind bei mir 2 Küken aus 90g Eiern geschlüpft, auch wenn meine Züchterkollegen meinten, aus so grossen Eiern schlüpfe nie etwas.
    Ich brüte alle Eier (grosse und kleine) bei 37,9°C in der ersten Woche, 2.Woche bei 37,7°C, um den Schlupftermin herum 37,2°C.
    Marans goldhalsig und silberhalsig

  6. #6

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    Ich folge. Habe auch große Maran und Olivlegereier mit im Brüter.
    Damit die kleineren Grünleger auch die richtige Temperatur abbekommen, liegen die im Flächenbrüter unter dem Heizdraht außen. Die Großen in der Mitte, wo der Fühler auf 38,3 eingestellt ist. Lt. Thermometer passt das so

  7. #7
    Celia
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    Wie ist das denn mit der Luftfeuchtigkeit? Wenn die am Anfang zu hoch ist, bleibt dann zum Schluss Eiklar übrig (weil nicht verdunstet) und die Küken können darin ertrinken? Hab ich das so richtig verstanden? Bleiben deshalb Küken an der Schale / Eihaut kleben ? Wäre ja logisch, weil Eiklar klebt gut. Wer zu lange braucht....

  8. #8
    Avatar von melachi
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    so einfach ist das nicht. Das Ei verliert nichts ausser Wasser, und wenn durch einen zu hohen Wasserverlust Eiweiß und die übrigen Inhaltsstoffe zu stark aufkonzentrieren, dann stört das die Entwicklung des Embryos, und es kommt zu einer gefährlichen Dehydrierung des Kükens. Das aufkonzentrierte Eiweiß ist auch viel dichter und klebriger und kann den Schlupf mehr stören. Es ist also keine sinnvolle Lösung, überdurchschnittlich große Eier einfach viel trockener zu brüten.

  9. #9

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    Gute Frage. Kommt wohl immer auch auf das Einzelne Ei an, wie stark es verdunstet.
    Ich hatte die ersten zwei Tage auch etwas zu hohe LF mit40%. Bruja sieht aber eine Trockenheit von 10 Tagen vor im Flächenbrüter. Habe jetzt zwischen 20 und 30 % ohne Wasser bei 32 Eiern. Bruttag 6.

  10. #10
    Celia
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    Erstmal herzlichen Dank an alle die geantwortet haben. Waren schon gute Denkanstöße dabei.
    Aber so blöd fand ich meine Fragen jetzt nicht.
    Ich versuch`s nochmal konkreter:

    1. Muss man bei großen Eiern mehr darauf achten, dass die LF am Anfang nicht zu hoch ist?

    2.Wie würdet ihr bei Eier von 70gr die LF einstellen? 35% erste Woche, dann 55%, auf Schlupfhorde 65%?

    3.Kann man Eier mit 70gr gemeinsam mit Eier von 58gr ausbrüten?

    Ich will doch nur eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin

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