Bei Jersey Giants würde ich auf keinen Fall mit Küken beginnen. Diese großen und schweren Rassen ziehst Du nicht mit dem Standardkükenfutter einfach auf. Da kommt nichts gescheites bei raus.
Bei Jersey Giants würde ich auf keinen Fall mit Küken beginnen. Diese großen und schweren Rassen ziehst Du nicht mit dem Standardkükenfutter einfach auf. Da kommt nichts gescheites bei raus.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass sich jemand, der sich so eine außergewöhnliche Großrasse aussucht, schon genau informieren wird, wie die Fütterung aussehen muss, damit es eine gescheite Aufzucht wird. Aber ein Hinweis schadet bestimmt nichtBei Jersey Giants würde ich auf keinen Fall mit Küken beginnen. Diese großen und schweren Rassen ziehst Du nicht mit dem Standardkükenfutter einfach auf. Da kommt nichts gescheites bei raus.
Und dass man sich natürlich bewußt sein muss, dass die Rasse vorrangig als Truthahnersatz gezüchtet wurde - also der Schwerpunkt vorrangig auf Masse und nicht auf Eierleistung liegt. Hier gabs schon mal einen Faden zu der Rasse, vielleicht ist der ja hilfreich.
https://www.huehner-info.de/forum/sh...-jersey-giants
Was ich das nächste Mal anders machen würde:Ich würde das nächste Mal darauf achten, dass gleiche Impfungen vorhanden sind, wenn ich Tiere von unterschiedlichen Züchtern besorge.
Hallo Dylan,
na klar, da haben wir uns über die Rasse ja schon entsprechend informiert... ;-) Sonst wären wir ja nicht auf die JGs gekommen. Uns spricht die Ruhe, das Nichtfliegen, die Schönheit, das Vertrauensvolle, das Verhältnis Eier/Fleisch und eben die Größe an. Hiervon versprechen wir uns auch, dass der Habicht im Freilauf eher abdreht und woanders für Beute ansitzt.
Vorerst steht aber Stall-/Auslauf-/Zaunplanung und Ausführung bei uns an und dann steigen wir voll beim Futter ein.
Aber da agieren wir ganz nach dem Motto eines ehemaligen Bürgermeisters: Menschen fliegen zum Mond, muss doch möglich sein...
Nebenbei führe ich schon eine Liste. Wenn ich einen Tipp aufschnappe, dann wird der notiert...
Zumindest habe ich bei der Nutzgartenplanung den einen oder anderen Kohlkopf für die Hühner schon extra mit aufgenommen. Und rote Beete. Und Karotten. Und...
Gestern habe ich mir übrigens deine Winter-Küken-Aufzucht angesehen. Vielen Dank dafür, das hat echt Spaß gemacht und für Kurzweil als auch einem Lächeln auf dem Gesicht gesorgt.
LG
Kirk
Die Februarbrut? Dann hast du ja tief im Forum gestöbert, um das auszugraben.. Ich habe vor allem die elende Kälte in Erinnerung - der März wurde unglaublich kalt.
Von dieser Brut legte ein Huhn sehr bald ihr erstes Ei; dieses legte ich damals gleich der nächsten Glucke unter, und so liefen dann am Ende Oma, Mutter und Tochter herum, alle im Jahr 2018 aus Naturbrut geschlüpft. Alles drei geniale Hennen.
Wenn man sich gut vorbereitet, kann man bestimmt mit einer aufwändigen Rasse anfangen. Und für Probleme gibts ja das Forum
Ich habe zwei Australorpsmixe hier laufen, die mag ich auch gerne. Sind gechillter als alle anderen. Da ich immer verschiedenste Rassen und Rassemixe unterlege, unterscheiden sich die Küken charakterlich jeweils deutlich voneinander. Die Australorps - Mixe haben mir schon als Küken immer ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Die waren in allem deutlichst verlangsamt - wenn die Glucke lockte, waren immer alle Küken sofort zur Stelle. Bis auf die Schwarzen. Die brauchten immer 30 Sekunden länger.
wir sind bis nach Wasserburg gefahren um 1,1 ZP zu ergattern, auf dem ganzen Markt gab es nur 1 Henne dieser Rasse/Farbschlag dafür sind wir im dunkeln bei Nasskaltem Wetter über den Markt gerannt!
Im Nachhinein waren wir Neulinge dämlich denn für den Aufwand hätte ich mir gleich einen Brüter und BE kaufen können mit mehr Aussicht auf Hennen...!
Aber man lernt sehr schnell dazu...!
Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
von Wilhelm Raabe
Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!
Da man sich eh gedanken ums Schlachten machen muß, kann man auch mit einer größeren Anzahl Küken starten. Ich habe mit 1/4 Chaboküken angefangen, die dadurch auch schnell zahm wurden. Mit gekauften Hühnern hab ich eher weniger Glück gehabt. Nicht zahm bis agressiv, Krankheiten, Milben eingeschleppt etc. Ich brüte zwischenzeitlich nurnoch selber. Von den Ausstellungen bei denen ich füttern muß, kenne ich die JG nur als wenig nett, um es mal vorsichtig auszudrücken, da würde ich Handaufzucht bevorzugen.
Ich finde Ausstellungen - egal welche Tierart - auch immer etwas "besonders", um es mal gelinde auszudrücken...
Während wir für die Züchter und einem Interesse an guter Zuchtauswahl mit unseren Wauwaus da hin gefahren sind und dieses Drama auf uns genommen haben, muss man ganz ehrlich feststellen, dass ganz, ganz viele dort waren, weil sie Erfolge erzielen wollen. Ich meine, jeder gewinnt gerne oder hat den schönsten und besten Hund an der Leine... Aber was da teilweise ablief, meine Güte! Wir haben nun einen großen Wauwau, der wird gebürstet und dann geht man da eben mal "schnell" hin und läuft ein paar Runden im Kreis. Aber es ist doch ein Erlebnis der dritten Art gewesen, als wir durch die Haarspray-Halle mussten. Schlimm!
Daher weiß ich nun nicht, wie so ein Hahn sich aufgrund dieser Stressbelastung verhält...
Aber die von dir benannten Nachteile bei Zukauf spuken ja auch in meinem Köpfchen herum. Mal schauen, vielleicht haben wir ja Glück. Ansonsten bin ich dann auch bei den Bruteiern und der Selbstaufzucht.
Wie sagt man in Norddeutschland: Nützt ja nix...
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