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Thema: Hahn humpelt gelegentlich

  1. #11
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Die roten Streifen an den Beinen sind völlig normal für einen potenten Hahn mit fleischfarbenen Ständern.
    Hatten meine Sundheimer Hähne alle wenn sie voll im Trieb waren.

    Die Intensität der Röte variiert je nach Jahreszeit, Frühling mehr, Mauserzeit und Winter fast nicht zu sehen. Auch bei Krankheit des Hahnes wird das blaß und wenn sie richtig alt werden, also nicht mehr so viel Interesse an der holden Weiblichkeit haben.

    Bei Hühnern mit dunkler Ständerfarbe ist es nicht oder kaum sichtbar.

  2. #12
    Avatar von Widdy
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    Kann vieles sein, oder einfach ein Verbleibsel von einer älteren Verletzung, Verrenkung etc.

    Versuch mal zu beobachten, ob seine Ladies nicht die Federkiele toll finden und vllt gerne etwas nachhelfen würden.
    Ich habe ein Brahma-Hahn, der wirklich nur gelegentlich mal ein Kiel lassen muss, dann ist die Befiederung an seinen Beinen auch nicht mehr flächendeckend und er hat auch rötlich schimmernde, sichtbare Hautstellen.

    Sollte das der Fall sein, hilft Silberspray (der Alu-Spray, den die Schafscherer haben, wenn sie die Haut verletzen). Der deckt nämlich alles ab, was Huhnis interessant finden, ist einfach eine Art Wundspray. Oder der Blauspray vom TA (der hat allerdings Antibiotika drin).
    Unserer vorheriger Brahmahahn war immer ein Opfer, dem haben die Weiber die Kiele richtig rausgezogen. Der Silberspray war die perfekt funktionierende Lösung.

    Kann er sich die Schlafstellen aussuchen, also auf Stange oder aufs Brett oder ähnlich?
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #13
    Avatar von Kükenmädchen
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    Uff, sorry für die späte Antwort, aber wenn's kommt, kommt alles auf einmal.

    Aber okay, dann mach ich mir über den roten Streifen keine großen Gedanken mehr und seh ihn einfach als Testeron-Pegel an. (Davon hat er im Moment nämlich definitiv genug.)

    Bis vor zwei Wochen hätte ich felsenfest behauptet, dass wir nur eine Federpickerin haben, die aber nicht an ihn geht, weil sie erstens zu viel Respekt hat und zweitens er ohnehin sofort auf ihr sitzen würde. Vor knapp zwei Wochen durfte ich allerdings beobachten, wie seine allerliebste Brutschwester an einem seiner frischen Kiele knabberte, bis Blut kam. Die Lady gluckt aktuell allerdings leider mit Ausdauer, ist also im Moment auch kein Grund (was ihn trotzdem nicht davon abgehalten hat, sich SELBST einen Kiel samt Wurzel rauszureißen, uff).
    ALLERDINGS hat der Gute offensichtlich seine schwere Erkältung von März verschleppt, die vor knapp drei Wochen abgeschwächt wiedergekommen ist und seitdem mehr oder weniger im ganzen Bestand festhängt. Die Tierärztin hat vermutet, dass durch sein geschwächtes Immunsystem die Milben überhaupt erst so leichtes Spiel hatten - er hat vorletzte Woche jetzt nochmal Ivomicin als Spot On bekommen und seitdem sieht es (neben fortgeführter Ballistolbehandlung) zumindest schon um die Zehenspitzen rum gut aus. Nur um die Kiele ist noch leicht entzündet, aber wie gesagt, er schnupft auch noch ordentlich, Werde aber gegebenfalls noch mal mit Silberspray nacharbeiten, wenn es nicht besser wird, danke für den Tipp.

    Bezüglich Schlafstellen: Tagsüber hat er Platformen und Stangen innerhalb der Voilere zur Verfügung - entscheidet sich aber idR für die Stange. was bis letzte Woche aber durchgänging alte Besenstiele mit ca. 4cm Durchmesser waren (als meine Mutter vor 15 Jahren mit Hühnern anffing, war das Wissen noch nicht so da und auch hatten wir nicht so schwere Rassen) - seine 'Lieblingsstange' hab ich letzte Woche während meines Urlaubs gegen einen dieser breiten, ovalen Gerätestiele ausgetauscht (6-7cm breit). Schon da hatte ich nach kurzer Zeit das Gefühl, es ist schon etwas besser. Momentan bin ich noch dabei, die Stangen im Schlafstall auszutauschen, das waren nur 4x4cm Kanthölzer. Also eigentlich auch viel zu schmal.

    Soweit kommt das Humpeln auch nur noch nach längeren Sprints - ich denke, es war ein Zusammenspiel vieler kleiner Faktoren, die sich dann in einem Symptom gesammelt haben.
    Vielen Dank für die zahlreichen Tipps soweit!

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