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Thema: Paarbildung und Gänsetrauer

  1. #1

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    Paarbildung und Gänsetrauer

    Hallo ihr Lieben,

    wir hatten bis Anfang des Monats 6 Gänse und dann sind uns 2 Tiere getötet worden.
    Hab's bei "Fuchs du hast das Huhn gestohlen" geschrieben

    Im letzten Jahr war's mit den Päarchen einfach :
    Die beiden Toulouser waren zusammen (beide von 2016)
    und die beiden Twentser ebenfalls (beide von 2017)

    In diesem Jahr war die Paarbildung anders
    (wir hatten ja 2 eigene Babys = Gans und Ganter vom letzten Jahr dabei)
    Toulouser Ganter mit Twentse Gans
    Twentse Ganter mit JungGans
    JungGanter mit Toulouser Gans

    Nun hat uns "wer auch immer" den Toulouser Ganter und die Junggans getötet.
    Wir haben also 1 Witwer und 1 Witwe (die beiden Twentser)
    Die beiden laufen jetzt zwar häufig miteinander umher, aber ich habe das Gefühl, so richtig zusammen sind die beiden nicht.
    Liegt das daran, dass Sie dem toten Partner treu bleiben? Oder bilde ich mir das nur ein ?

    Die beiden Toulouser gehen häufig eigene Wege, aber das war auch schon so, als sie noch zu 6 waren. Oft in zwei Gruppen, 4 - 2.

    Kann es sein, das die Twentser Gans aufgehört hat zu legen ? Sie hatte in das gleiche Nest mit der Junggans gelegt. Ich hab das Nest weitestgehend weggemacht, damit sie evtl wie die alte Toulouser auch im Hühnerstall legt, den ich Nachts zumachen kann.

    Weitere Frage :
    Wie lange d.h. wieviele Generationen kann ich die Jungtiere mit den Eltern laufen lassen, wenn diese untereinder Paare bilden, ohne Inzucht zu riskieren und kranke Gössel zu bekommen ?

    Stimmt es, dass ein Ganter mit einem Jahr noch nicht fortpflanzungsfähig ist ?

    LG

  2. #2

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    Kann mir wohl leider keiner Auskunft geben über das Inzuchtrisiko ?
    Bei den Hühnern hab ich hier im Forum erfahren sind es 6 Generationen

    Ich hab bisher auch noch keine weiteren Eier gefunden von meiner Döhrte (Twentse)

    LG

  3. #3

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    Hallo, glaueb bei Gänsen ist das inzuchtrisioko gleich ab der 2. oder 3. generation schon deutlich zu spüren ist uns mal gesagt worden, wir nehmen daher immer Blutsfremde Tiere dazu. Nützt ja nichts.
    Das mit dem ganter kann ich nicht bestätigen, unsere treten mit 1 jahr auch schon sehr fleißig, sogar der toulouser hatte im ersten jahr ca 75 % befruchtung bei 2 Gänsen, ab dem 2. jahr können sie es eben noch besser, hoffe das hat einw enig geholfen und ja, gänse trauern. Sobald unruhe in der gruppe ist stellen sie das legen ein, mit ein wenig glück, fängt sie vielleicht nochmal an.
    1,6 Sundheimer/1,5 Mechelner, ca. 22 Bunt gemischte Hühner
    1,2 u. 1,1 Pommerngänse / 1,2 Toulouser
    0,3 Beagle/0,1 Altdeutscher Schäferhund0,2 Pferde
    und da sagt noch einer..... das Leben ist (k)ein Ponyhof!

  4. #4

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    Vielen lieben Dank für deine Auskunft

    Das mit der Inzucht kommt zur Frage, da es nicht leicht ist, die "Kleinen" in gute Hände abzugeben oder zu verkaufen. Daher dürfen sie weiter mitlaufen.

    Unsere jungen Ganter haben auch immer schon im ersten Jahr fleissig getreten.
    Nur im ersten Jahr der Toulouser hatten wir kein einziges Gössel
    und im letzten Jahr, nur Gössel, die ausssahen wie Toulouser (der Twentse-Ganter war erst 1 Jahr)

    Und so wie es ausssieht legt unsere Dörthe wieder. Ich habe gestern 1 Ei gefunden. Leider genau an der Stelle, an der vorher das Nest war. Ich hatte es weitgehend weggemacht, da dort das Unglück passiert ist.

    Blöd isst sowieso, dass wir dabei sind ein haus zu kaufen und daher in ca. 2 Monaten mit den Gänsen, Hühnern, Nestern und Küken (alles was halt dann so vorhanden sein wird) umziehen müssen. Hoffentlich verwirrt das die Tiere nicht zu sehr. Vorletztes Jahr sind wir im November umgezogen. Da war nichts mit Nest. Da ist alles super gut gelaufen mit der Umgewöhnung.

  5. #5
    Avatar von Widdy
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    Zum Thema Inzucht, Fortpflanzungsfähigkeit und Jungschar kann ich leider nichts beitragen, aber in bezug auf Gänsetrauer schon. Mir kommt vor, dass sie trauern wie wir und auch laufend nach dem verlorenen Partner Ausschau halten und einfach sehr traurig sind.
    Uns ist es immer irgendwie gelungen, ein vom Aussehen sehr ähnliches Tier und so schnell als möglich wieder zur Witwe/Witwer dazu zu holen.
    Nach sofortigem Aufblühen der traurigen Augen folgte relativ schnell die Erkenntnis, dass es doch nicht der verlorene Freund ist, sie arrangierten sich dann aber sehr schnell untereinander und wichen einander nicht mehr von der Seite.

    Dazusagen muss ich aber, dass wir nur immer ein Paar, und ausnahmsweise ein Trio hatten. Momentan haben wir ein Paar, einfach ohne Nachkommen
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #6

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    Ich bin ja heilfroh, dass uns ein Witwer und ein Witwe geblieben ist, also fast ein Päarchen, die sich vom letzten Jahr schon gut kennen.
    Aber wie schon geschrieben, für mich sehen beide nicht unbedingt glücklich aus, sondern eher wie arrangiert....
    Und Dörthe wirkt sehr viel ängstlicher auch mir gegenüber
    Wobei der Ganther eher die Beisserei des Alten (verschwundenen) übernommen hat

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