Deine Quelle ist super. Ich hatte bei mehreren Komponenten das Komma eine Stelle zu weit nach rechts.
Jetzt liege ich bei 0,37% Methionin und bei 18,84% Protein. Damit liege ich ungefähr bei den Werten eines käuflichen Alleinfutters. Über das hochprozentige und daher kleinvolumige Kartoffeleiweiß lassen sich die Werte, wenigstens theoretisch, genauestens einstellen.
Das ist eigentlich genau das was ich brauche um einigermaßen Fütterungssicherheit zu haben.
Das sind mir dann auch die 70€ so alle 3 Monate wert und die Hühner machen durch ihr Fressverhalten bei der Findung der richtigen Mengen mit.
Die Futterkosten in der Übersicht zeigen zum einen die Gesamtkosten für die Herde und nochmals separat die Kosten nur für die Hennen und auch nur von diesen Kosten wird der Wareneinsatz für die Eier berechnet. Dadurch ist der Unterschied im Wareneinsatz nicht so groß, wenn sich die Gesamtkosten erhöhen oder erniedrigen. Die Menge der gelegten Eier spielt ja auch eine Rolle.
Ich habe mal so durchgerechnet: Um ein Kg Ei zu erzeugen frisst eine meiner Hennen ca. 4,8 Kg Futter, wobei der Selbsterhalt mit drin ist.
Ich selber esse ja auch Eier und es wachsen Tiere heran die geschlachtet werden und es stirbt auch schon mal Eines. Aber alle haben gefressen und haben gekostet. Das muss in der Kalkulation als Eigenverbrauch berücksichtigt werden.
Ich kann nicht erwarten, dass die Kundschaft all diese Kosten im Ganzen mit auffängt, etwas muss ich auch dazu tun. In der Buchführung sind auch das Einnahmen.
Du hast schon fleißig gerechnet und prophezeit, dass ich ohne Verluste aus der Futterumstellung heraus komme; Um mir Mut zu machen? Das ist nett.
Was die Futterumstellung an Legeleistung erbringt wird meine Kalkulation irgendwann auswerfen. Wir werden sehen.
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