Ich gebe jetzt seit ca. vier Wochen fermentiertes Korn, allerdings nur Freitag, Samstag und Sonntag. Alles unverändert, bzw. habe ich eine Henne dabei welche öfter mal senfgelbe, weiche Haufen abgesetzt hat. Das hat seitdem deutlich nachgelassen.
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Ich gebe jetzt seit ca. vier Wochen fermentiertes Korn, allerdings nur Freitag, Samstag und Sonntag. Alles unverändert, bzw. habe ich eine Henne dabei welche öfter mal senfgelbe, weiche Haufen abgesetzt hat. Das hat seitdem deutlich nachgelassen.
Moin,
ich habe den Thread mit Begeisterung durchgelesen und mir viele Notizen gemacht.
Das ist nicht unbedingt aussagekräftig, die Sichtweise ist die eines reinen Unternehmers. Fleisch = Geld, Eier = Geld, Zeit = Geld, Ressourcen = Geld. Das muss zusammenpassen.
Von den Hobbyhaltern hier (die sich mit investierten Zeit & Geld nur wohlfühlen müssen) lese ich aber solche Dinge wie schönes Gefieder, begeisterte Esser, weniger aber größere Eier, gesündere Kacke, längeres Leben. Das ist für Unternehmer irrelevant.
Für Hobbyhalter ist fermentiertes Futter also durchaus lohnend, da ihr „Ertrag“ woanders liegt.
Ich finde es absolut faszinierend, dass Hühner im Kropf selbst schon das Futter fermentieren.
Aber warum sie trotzdem begeistert sind von dem fermentierten Futter, das man ihnen gibt? Naja, ich vermute, dass es eben „durch“ ist, und das aus dem Kropf nicht oder nicht ganz.
Es wurde geschrieben, bei der Schlachtung morgens sei manchmal (also auch nicht immer) noch Futter vom Vorabend im Kropf. Das wurde also, sagen wir mal 8h bei 40° fermentiert (meistens wohl weniger) und die Milchsäure zugegeben. Wir hingegen fermentieren 3+ Tage bei 20° (grob vereinfacht) Da ist das Futter doch sicher noch stärker durchweicht und aufgeschlüsselt?
LG,
Marion
Bislang nur Träumer
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