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Thema: Hund...

  1. #11
    Moderator Avatar von zfranky
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    Den bekannten Hund des Nachbarn als unbekannten Fundhund im Tierheim abzugeben vergiftet die Nachbarschaft, schadet eventuell dem Hund und könnte sogar zivilrechtlich einen Schadensersatz begründen.
    Und schon finden wir Okina in der Doku "Böse Nachbarn" wieder..

    Ein Zaun hilft...
    Vergiss nicht, mit den Menschen nebenan muss man sich für lange Zeit arrangieren. Und Okina ist nicht der Typus, der solche Streitigkeiten emotionslos als Strategiespiel spannend aber nicht belastend sieht. Das sollte man sich sehr überlegen, wieviel Eskalation man wirklich möchte mit allen entsprechenden Konsequenzen...

  2. #12
    Avatar von elja
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    Du solltest den Leuten unmissverständlich klar machen, dass die für sämtliche Schäden, die der Hund anrichtet, haftbar sind. Den meisten Hundebesitzern ist das überhaupt nicht klar. Wenn Du den Eindruck hast, dass die zur unbelehrbaren Sorte gehören, melde den Hund unverzüglich dem Irdnungsamt . Er hat Dich angeknurrt. Wenn du bei dem Huhn auch nur einen Kratzer findest, geh zum TA und gib denen die Rechnung. Infektionsgefahr liegt bei Hundebissen immer vor. Falls du den Hund zu fassen kriegen solltest, ab ins Tierheim oder zum Ordnungsamt damit. Der Vermieter hat da nichts mit zu tun.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #13
    Avatar von ChiBo
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    Wäre es vielleicht, unter Umständen, eine Option erstmal zeitnah mit den neuen Nachbarn ein freundliches, aber dennoch sachliches Gespräch zu führen?

    Vielleicht gehören sie ja gar nicht zu der beratungsresistenten Gattung Mensch und wissen einfach noch gar nicht so wirklich, was ihr Hund da so tut und auslöst.
    Eine Entschuldigung wurde ja schonmal ausgesprochen von dem Herrn mit dem Kind.

    Sollte das auf taube Ohren stoßen und keine Lösung gefunden werden kann ja immer noch auf Hühnerseite ein Zaun aufgestellt werden. (Muss ja nicht hoch sein, wenn ich die örtlichen Gegebenheiten richtig verstanden habe).

    Oder eben: Gute Nachbarschaft ade, Hund verteufeln und ihn sonstwohin verfrachten und dann im Gegenzug am Besten aber auch gleich eine Schallschutzmauer errichten.
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  4. #14
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich kann Dich echt verstehen, ich hätte auch sooooo einen Hals, erst mal 100 mal TIEF ausatmen!!! Leider sind fast alle Hunde ( Katzen) besitzer resistent, wenn es um ihre Lieblinge geht, ich habe es mehrfach (!) mit unterschiedlichen , eigentlich netten Nachbarn durch! Angefangen vom Schäferhund, der zum Häufchen machen auf mein Grundstück ging ( war nicht mein Hund) , zu den Nachbarskatzen, die meine Hühner gejagt, und Federn ausgerissen haben (war nicht meine Katze, die wollen doch nur spielen) , bis zum Nachbarshunden (!) die rüberkamen, und meinten, mich auf MEINEM Grundstück anknurren zu müssen ( Du must Dich falsch bewegt haben ) ... langjähriges Fazit, Fort Knox gebaut mit echt teurem Stabmattenzaun, jetzt haben die anderen Nachbarn halt das Hundeproblem
    Geändert von Orpington/Maran (25.03.2019 um 05:01 Uhr)
    Momentan leider ohne Hühner

  5. #15
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Blöde Situation.... aber wo ein Hund das Loch im Zaun findet, kommt Fuchs & Co. auch durch. Du hättest dann auch ein Problem und würdest "dein Grundstück" ordentlich sichern. Dem Wildtier im Garten muss du den Zugang sperren. Also richtigen Zaun kaufen; zur Außenseite Strom drauf (zumindest so bauen) und gut. Den Hundenachbar davon erzählen; dass du dein Grundstück gegen den Fuchs mit Strom gesichert hast. Sie doch bitte deshalb auf ihren Hund aufpassen mögen. Wenn du weg bist, Strom an. Später mal mal an / mal aus. Zaun so bauen, dass freischneiden wegen Strom immer möglich bleibt.

    Ist Arbeit, kostest Geld und Zeit schont aber langfristig deine Nerven. Dazu kommt noch, du bist nicht von anderen bezüglich der Ausführung abhängig. Du kannst es so machen; wie du es willst und zwar sofort. Der Fuchs bleibt dann nämlich auch draußen.
    Geändert von Huhn von den Hühnern (25.03.2019 um 05:35 Uhr)
    Kokido von den Hühnern
    mehr unter Villa Raptor

  6. #16

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    Blöde Situation... Wir haben auch drei Hunde, zwei davon mit krankhaftem Jagdtrieb. Wenn die was riechen und nicht gut eingezäunt oder an der Leine sind, hören die nix mehr. Haben auch schon je ein Huhn erwischt, einmal war das Huhn schuld, es ist in den Hundegarten geflattert. Das zweite mal ist die Shibahündin übers 2m hoche, nicht abgesicherte Garagendach runter gesprungen und kam dan nach etwa zwei Stunden mal wieder nach Hause. Natürlich nicht ohne die Lieblingshenne zu fressen... Nun ja, man lernt daraus... Die Hühner auch, ich glaub die sind jetzt noch aufmerksamer als vorher. Die kriegt so leicht nix mehr.

    Wir haben nun die Massnahmen verbessert und seit dem keine Verluste mehr.

    Geh doch in ein paar Tagen rüber, wenn du nichts mehr hörst. Sprich sie darauf an und frage, ob sie ne Lösung hätten. Falls nicht, machst du den Vorschlag für einen gemeinsam finanzierten Zaun. Gibt ja günstige Lösungen, auch mit Baumarktgeflecht kriegt mans Hundedicht. Wenn sie nicht einsichtig und kooperationsbereit sind, kannst du ja dann immer noch andere Massnahmen in Betracht ziehen.

    Ich als Hundehalter würde spätestens nach so einem Vorfall definitiv selbst schauen, dass dies nicht wieder passiert!

    Wenn ein Hund hier in Sardinien hinter Tiere eines Anderen geht, gehts dem gleich wie den Ratten bei dir... Nur dass sie Schrotflinten, statt Luftdruckwaffen haben. Da sind wir uns selber lieb gut einzuzäunen, damit die nicht abhauen.

  7. #17
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Hallo Andreas

    Mein Tipp: Hasendraht. (25x0,5m für knapp 40€)
    40cm tief eingraben und die restlichen 10cm mit dem bestehenden Drahtgeflecht verbinden. (Bindedraht.)
    Kostet nicht viel und der Beagle drückt sich nicht mehr durch, oder buddelt sich durch.
    Die Grabetätigkeiten könntet ihr ja gemeinsam mit den Nachbarn und anschließender Grillerei zur Festigung der guten Nachbarschaft machen.
    Du hast nen kleinen Sohn, die haben 2 kleine Kinder, da sollte doch ein Hund einer Nachbarfreundschaft nicht im Wege stehen.

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (25.03.2019 um 09:13 Uhr)
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  8. #18
    Avatar von LittleSwan
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    das finde ich einen guten Tipp!

  9. #19
    Gast
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    Je weniger Erziehung des Hundes, um so mehr Zaun. Wie doch für so manchen Hundehalter die "unbändigen Triebe" des eigenen Hundes die Unfähigkeit des Rudelfudelführers offenbaren und diese Spielchen übertragen und potenzieren sich auch in andere Bereiche.

    Gruß: Canto
    Geändert von Gast c (25.03.2019 um 12:56 Uhr)

  10. #20
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Und wohin führt es, wenn das Kind dann rüberwinkt?
    "Tschanndalle geh vom Zaun weg, mit diesen Menschen reden WIR nicht."

    Und das Alles wegen gesparten 60€, einem Tag Arbeit und einer lustigen Grillerei, die man versäumt hat.

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (25.03.2019 um 13:05 Uhr)
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

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