„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Ganz ruhig bleiben!!!
Ich weiß, es ist unendlich schwer und ich habe auch schon Stunden vor dem Brüter gesessen und mich verrückt gemacht. Da ist Naturbrut viel entspannter - Zumindest mit einer bewährten Glucke.
Es kann mit Rissen anfangen, meist ist ein kleiner Hubbel in der Schale zu sehen. Nachdem Du heute früh um 8:00 geschaut hast, kannst Du ganz entspannt erst heute um 20:00 Uhr wieder nachschauen.
Ich nehme an, das Kükenheim ist fertig eingerichtet, die Wärmeplatte läuft, Futter steht bereit oder ist vorbereitet und Wasser ist vorbreitet. Du solltest auch einen kleinen Karton mit Zewa oder besser einem flauschigen Handtuch vorbereitet haben, den brauchst Du um die Küken vom Brüter ins Kükenheim zu transportieren.
Wenn heute Abend mindesten zwei trockene! Küken drin sitzen und nicht gerade eins halb aus dem Ei ist, kannst Du und ACHTUNG, das wird kontrovers diskutiert! diese beiden Küken aus dem Brüter holen und ins vorbereitete Kükenheim setzen.
Das machst Du bitte mit einer zweiten Person die Dir hilft. Dazu bereitest Du eine Blumensprühflasche vor in der handwarmes Wasser ist. Dann macht einer den Brutapperat auf, der andere fischt in Windeseile Küken (in den Karton) leere Eierschalen (in einen anderen Behälter) ab, dann 2-3 Sprühstöße von dem Wasser über die Eier und Kiste wieder zu. Jetzt hast Du Zeit Dir jedes Küken anzuschauen.
Die andere Fraktion sagt: Brüter 48 Stunden NICHT öffnen. Für beides gibt es Argumente.
Ich hole ca. alle 12 Stunden die trockenen Küken auf die beschriebene Art raus, weil
1. diese Küken spielen schon mal nicht Fußball mit den Eiern
2. Küken können zwar 48 mit dem Inhalt des Dottersacks überleben, gut entwickeln werden sich die, die nach 12-20 Stunden was zu futtern haben. Nicht umsonst arbeitet die Industrie seit einigen Jahren mit dem early feeding. Da gibts Futter und Wasser bereits im Brutapperat
3. die verbliebenen Küken haben mehr Platz zum Schlüpfen
4. der kurze Sauerstoffschub scheint den Eiern gut zu tun
5. Wenn man schenll ist und dann sprüht, ist das Brutklima ruckzuck wieder hergestellt
6. Ich habe öfters mal eine Glucke, die Während des Schlüpfens aufsteht, weil sie mal muss. Das hat bisher überhaupt nicht geschadet.
7. Wenn man die Glucken genau beobachtet, dann sieht mann, dass sie sich immer wieder auf den Flügeln hoch aufrichten. Damit verändern sie das Brutklima auch.
Den Brüter trotzdem nicht öfter als alle 12 Stunden öffnen!!!
Guten Schlupf und gute Nerven wünsche ich Dir.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Vielen Dank 😊
Das erste Ei hat ein kleines Stück Schale verloren, aber darunter sieht man noch die Eihaut...
Ist normal
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Ich praktiziere es auch so wie elja.
Wenn größerer Schlupf ist , gehören die trockenen Küken und die Eierschalen raus.
Und ich machs genau anders rum....auch bei großen Schlüpfen bleiben meine Küken bis zu 36 Stunden im Brüter.
Sobald das erste Küken geschlüpft ist, wird der Raum komplett abgedunkelt.
Gruß Heidi
Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.
Ganz so ist es auch noch nicht. Ich glaube, die Rewe Group hat 2018 als erstes mit diesem Verfahren – als Teststrecke – begonnen.
Die Rewe Group setzt ebenfalls auf die frühzeitige Geschlechtsbestimmung. Sie funktioniert, indem man das Ei mit einer sehr kleinen Nadel anpiekt und etwas Flüssigkeit entnimmt. Darin finden sich bei weiblichen Eiern bestimmte Hormone – das Prinzip ähnelt einem Schwangerschaftstest. Auch hier sind die Kosten überschaubar, wenn man bedenkt, dass nur noch die Hälfte der Eier ausgebrütet werden. Die Rewe Group geht davon aus, dass der Schwangerschaftstest 2019 oder 2020 marktreif ist.
Ein weiterer Vorteil ist, das in zweistöckigen Brutkörben - so genannten Horden - mit jeweils maximal 90 Eiern gebrütet wird und nach dem Schlupf rutschen die frisch geschlüpften Küken automatisch in die untere Etage. Dort haben sie ausreichend Licht, Luft und Platz, um sich ohne störende Eierschalen frei bewegen und Trinkwasser sowie Futter unmittelbar nach dem Schlupf aufnehmen zu können. Nach Öffnung der Brutschänke wird lediglich die obere Ebene mit den Eierschalen entnommen. Die untere Ebene mit den Küken und ihrem Futter dient als Transportkiste zur weiteren Verfrachtung.
Man spart mal wieder Personal und was noch wichtiger ist, hat man es geschafft, das nur weibl. Küken ausgebrütet werden so erspart man sich ganz einfach auch das lästige sortieren schreddern der männlichen Küken und man kann 100%tig alle Küken weiter verwerten. Es tut sich also etwas wenn es sich auch weiterhin so entwickelt!
Fakt ist auf jedem Fall, das hier die Küken mind. 3-4 Tg. lang nach dem Schlupf im Brutschrank verweilen und Fakt ist, das sich in der hohen LF des Brutschranks die Lunge wesentlich besser entwickeln kann – natürlich auch die Vitalität und die Gesundheit der Tiere können sich im Brutschrank super entwickeln.
Aber können wir das auch unseren Tieren in der Aufzuchtbox auch bieten?
Oder ist es besser, die Küken etwa 12-36 Std. im Brutschrank zu belassen – was ja bei den early feeding Tieren wesentlich länger (36-48Std.) so ist.
Denn wir sollten auch mal beobachten, was bzw. wie viel trinkt und frisst ein Küken in den ersten 36 Std.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
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