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Hier ist ja das Problem das es mehr als zwei Hähne sind. Ein Sieger scheint ja hervorgegangen zu sein, nur die anderen wollen sich verständlicherweise nicht mit den letzten Plätzen zufrieden geben. Und ob das mit dem Sieger dauerhaft so bleibt, ist imho auch noch fraglich, wenn da ständig so viel Kampf und Machtgehabe präsent ist.
1.14 Gr. Wyandotten
Hallo Anja,Zitat von platanen
DAS ist auch immer MEIN Dilemma.
Da gibt es dann zwei Varianten:
Einen auswählen, der bleiben darf (sofern es keinen Alt-Hahn gibt) und die anderen separieren, bis sie schlachtreif sind.
Bis dahin hoffen, dass jemand, den Du kennst, einen braucht.
Keine Glucke mehr setzen......
Das ist für mich keine Option, weil ich "vom Wagen" keine mehr haben will.
LG
Maria
LG
Maria
Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.
Wenn du sie nicht getrennt lässt, wird der Stärkere den Schwächeren töten. Das geht manchmal schneller als man meint. Nach dem Motto..."Es kann nur einen geben"
Zwei oder drei Hähne bei uns nachts im Stall geht, aber nur weil Tante Axt mit dem Sonnenaufgang die Klappe öffnet. Tagsüber haben sie bei uns reichlich Platz und können sich aus dem Wege/Blickfeld gehen. Nur deshalb klappt es.
Deine Hähne wieder zusammen zu lassen wäre unverantwortlich. Dann lieber schlachten.
LG
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Hi,
wieder zusammenlassen kannst du sie nicht.
Den behalten der dir am meisten gefällt und die anderen würde ich schlachten (lassen), vermitteln klappt ja nicht (so recht).
Verschenken würde ich sagen nein, da melden sich nur welche die ein günstiges Brathähnchen wollen bzw. macht man damit auch die Wertschätzung für so einen Hahn kaputt.
Dann lieber den Hahn ehren indem man ihn aufisst. Daran ist doch nichts schlimmes?
LG Thorben
Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.
Und hier die Ausnahme von der Regel.
Diese beiden Hähne waren ihr ganzes Leben zusammen.
Sie haben gegeneinander nie gekämpft. Sie sträubten mal kurz die Halsfedern und das war's. Die machten alles gemeinsam. Trotzdem hätte ich die nie getrennt und dann wieder zusammengesetzt. Das wäre bestimmt schief gegangen. Mal eine kurze Trennung von ein oder zwei Tagen war kein Problem.
Foto(32).jpg Foto(31).jpg
Das waren aber auch bisher die einzigen, die miteinander klar kamen. Ist leider nie wieder passiert.
Mfg Rocco
Geändert von Rocco (10.03.2019 um 12:44 Uhr)
Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!
Themenstarter
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich lasse erstmal zwei zusammen. Da ist jetzt auch Ruhe, die haben nicht mehr gekämpft. Sollten sie auch damit anfangen, werde ich zumindest einen erstmal schlachten, denn ein drittes Gehege habe ich nicht.
Es ist jetzt der Ranghohe mit dem Rangniedrigsten zusammen. Hatte gestern doch Platz 2 umgesetzt, dachte es wäre Nr. 3 gewesen. Aber sie sehen sich auch verdammt ähnlich. So ist es aber fast noch besser, da die Rangunterschiede zwischen den Hähnen, die noch zusammen sind, jetzt größer sind.
Es wären übrigens keine "Tage", wie mir hier unterstellt wurde, die ich mir die blutigen Kämpfe angesehen habe, sondern sie hatten Donnerstag am späten Nachmittag (lasse sie unter Aufsicht immer mal ganz raus) eine Stunde gekämpft bis zum Sonnenuntergang und dann eben am nächsten Vormittag in der Voliere weitergemacht. Daraufhin habe ich sie ja auch schon getrennt.
Es geht allen gut. Der Regen hat gestern die Kampfspuren schon gut abgespült. Nun sehen sie nicht mehr so furchterregend aus. Der seperierte Hahn hat noch eine zweite Henne bekommen und nun gebe ich den beiden überzähligen noch etwas Zeit und hoffe, der Frühling hilft, sie zu vermitteln.
Was ich am Schlachten schlimm finde, ist, zu entscheiden, wer leben darf und wer sterben muss. Aber das schwierige Thema hatten wir ja an anderer Stelle schon oft.
Ich lasse auch nur Brüten, um Nachwuchs für uns zu ziehen. Ich habe mir mit Fremdkäufen immer nur irgendwas eingeschleppt. Das möchte ich einfach nicht mehr. Und in diesem Jahr wird z.B. nicht gebrütet. Habe ich den Damen auch schon mal gesagt.Der Stall ist erstmal voll.
VG, Anja
0,1 Bielefelder Kennhühner, 1,5 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 1,4 Zwergseidenhühner, 0,2 Ostfriesische Möwen, 0,2 Zwergorpingtons, 1,0 Mix, 0,2 Kurzhaardackel, 0,1 Pferde
Habe zwei Hähne ,die ich nie zusammen lassen würde.Die würden sich umbringen .
Die Hähne von der nachzucht,landen im Brattopf.
Themenstarter
Das sind auch schöne Jungs, die Du da hast. Schade, dass es so selten ist, dass die miteinander auskommen. Aber das liegt wohl in der Natur der Sache.
LG, Anja
0,1 Bielefelder Kennhühner, 1,5 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 1,4 Zwergseidenhühner, 0,2 Ostfriesische Möwen, 0,2 Zwergorpingtons, 1,0 Mix, 0,2 Kurzhaardackel, 0,1 Pferde
Mit meinen anderen Hähnen damals haben die sich auch geprügelt. Aber immer gemeinsam gegen den Rest der Welt. Da musste ich ständig aufpassen, damit kein Blut floss.
Der Wyandottenhahn war mein Sparingpartner. Er griff in Brusthöhe an. Instinktiv reagierte ich richtig und habe meine Methode zur “Hahnenerziehung“ durch Beobachten verfeinert. Das hat dann bei allen Hähnen bis jetzt funktioniert.
Mfg Rocco
Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!
"Was ich am Schlachten schlimm finde, ist, zu entscheiden, wer leben darf und wer sterben muss. Aber das schwierige Thema hatten wir ja an anderer Stelle schon oft."
Geht mir auch immer so, egal ob Hahn oder Schafböckchen.
Es tut weh, ist aber ja gut, das man das nicht einfach so wegsteckt und Gefühle für Tiere hat.
Wir versuchen unsere Tiere mit ganz viel Respekt zu behandeln und gut zu versorgen. Wenn es nicht anders geht, besser selber mit Wertschätzung aufessen, als sie gedankenlos in schlechte Haltungsbedingungen abzugeben.
Zum Thema kämpfende Hähne...das geht manchmal sehr schnell, auch wenn einer eine Schwäche zeigt, oder nicht aus dem Wege gehen kann. Man muss es selber sehen, um zu glauben, das sie so böse werden können.
Ich sag nur...bei uns öffnet Tante Axt nicht grundlos morgen die Klappe.
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