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Thema: Wildbruten der Thread

  1. #21
    Avatar von Hehnabua
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    Interessant!

    Dorintia ich verstehe deine Bange aber das separieren der Henne macht man ja lediglich das sie nicht von den anderen Hennen gestört bzw neu dazu gelegte Eier ausbrütet.
    Auch bekommt man eine wildbrut nicht zwingend mit, vorallem wenn man freien Auslauf hat und die Henne nicht immer den Stall aufsucht zum Übernachten. Da schaut man dann groß und klein wenn sie mit einer Vielzahl an Küken auftaucht und mit sowas und vorallem nicht mehr mit der Henne gerechnet hat.

  2. #22

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    Nachtrag: Hier wird jeden Abend durchgezählt.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  3. #23

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    Ich habe nicht übernetzt und auch keinen Strom, die Hühner laufen frei, da kommt es eben vor, dass sie anderweitig legen und brüten. Die Cleveren, @melachi, verhalten sich hier auch sehr wildvogelähnlich. Merken sie, dass sie beobachtet werden, suchen sie ihr Nest nicht auf, sondern versuchen, mich wegzulocken, um dann in einem winzigen, unbeobachteten Moment spurlos zu verschwinden.
    Und da hilft auch kein abendliches Durchzählen, wenn die Henne dann weg ist und nur im Morgengrauen frisst, um dann wieder zu verschwinden.
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

  4. #24
    Avatar von kükenei
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    Ich habe eine Holländer Zwergin, Martha, sie ist die absolute Spezialistin im Wildbrüten und die meisten Ihrer Töchter und auch Enkelinnen übernehmen diese Eigenart. Glücklicherweise nie im Winter.

    Zur Fütterung sind die Damen meistens da, darum hab ich auch schon drei Damen gehabt, bei denen ich es nicht gemerkt habe. Meist finden wir die Nester durch Verfolgung der glucksenden Damen, aber nicht immer. Oft legen auch mehrere Damen in ein Nest und eine darf dann brüten.

    Ein Umziehen vor dem Schlupf habe ich nach drei Fehlversuchen aufgegeben.
    Bisher sind die Damen immer mit frisch geschlüpften Küken vor dem Gehege wieder aufgetaucht und haben Einlass begehrt. Mager war noch keine und die Küken sind bis auf 2 (Ratte) immer groß geworden.

    Nachdem Martha in 2017 dieses Spiel 3x gemacht hat, das 2te Mal hat sie 7 Wochen geführt und direkt die nächste Brut angefangen. Ich habe nix gemerkt, weil wie gesagt Spezialistin, aber diese Brut hätte sie fast nicht überlebt. Martha war vollkommen neben der Spur, nicht abgemagert, aber trotzdem schwach. Sie hat sich rührend um die Kleinen gekümmert, wurde aber selbst immer weniger. Jeden Tag habe ich sie mehrmals genommen und mit Vitaminen und Energie versorgt.
    Ich glaube, sie hat selber gemerkt, das war zu viel, denn im letzten Jahr zumindest hat sie keine Anstalten gemacht zu brüten, wobei sie jetzt auch fast 7 Jahre ist.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit KEINER großen bunten Hühner- und Gänseschar mehr : :

  5. #25
    Avatar von melachi
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    naja, ich zähle auch abend durch, aber bei den Bedingungen auf dem Grundstück und mit dem alten, mit Brombeerdickicht bewachsenen Bahndamm nebenan kann man nachts dann eh nicht mehr viel ausrichten.

    aber ich will die Bedenken nicht abtun. Ich denke, das man seine Tiere beobachtet und kennt, und auch den Feinddruck in seiner Umgebung, und man instinktiv merkt, ob die Überlebenschancen wirklich gut sind und die Henne fähig ist, oder ob die Chance des Scheiterns einfach zu hoch ist. Wer sich da große Sorgen macht, der hat vermutlich ein Gespür dafür, das die Bedingungen nicht passen.

    Ich habe da bisher einfach großes Glück, das weder Habicht noch Fuchs sich bisher hier bedient haben und die ortsansässigen Katzen und der Marder meine Hühner in Ruhe lassen. Wenn sich eine Henne über drei Wochen ein Gelege zurechtlegt, ohne das es von irgendeinem Tier angetastet wird, obwohl sie die Nächte noch im Stall verbringt, dann ist die Gefahr für Henne und Gelege schon ziemlich übersichtlich. Dazu eine naturnah aufgewachsene und tarnfarbene Henne, die im Zweifel auch Furie kann, da kann man schon Vertrauen in Tiere und Situation setzen. Eine leuchtend weiße Henne der Marke treudoof und behäbig... da hätte ich wohl anders entschieden.

  6. #26
    Avatar von Hehnabua
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    Heut hab ich mein Hühnchen gesehen als ich um die Hasen war. Sie hat gefressen und gesoffen, und war nach ca einer halben Stunde auf dem Nest. Augenscheinlich brütet sie doch im Efeu?!

  7. #27
    Avatar von melachi
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    meine hat am Boden in oder fast unter einem dichten Gewirr aus bodendeckenden Efeuranken gebrütet, direkt an einem Baum, von dessen Zweigen Efeuranken wie ein Zelt rund um sie herabhingen. Ich habe das Nest auch erst knapp zwei Wochen nach Brutbeginn gefunden.

  8. #28
    Avatar von Hehnabua
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    Bei mir ist das Nest in ca. 2 m Höhe auf der Gartenmauer. Ich hoffe das den Eiern das Wetter heute nichts angetan hat.

  9. #29
    Avatar von Hehnabua
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    Heut hat sich Madame vom Nest begeben um sich der Notdurft zu entledigen, und um Fraß und Trank zu sich zu nehmen. Da hab ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mal das nest inspiziert.
    13 Eier sind es alle von ihr
    Hab auch gleich 6oder sieben geschiert (wollte das Nest nicht großartig beunruhigen) aber es war nur eins unbefruchtet. Das Ei hab ich aber drin gelassen das sie nicht meint es wäre ein Nesträuber am werk gewesen.

    Gruß Hehnabua

  10. #30
    Avatar von melachi
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    Daumen gedrückt. Kannst du vielleicht mal aus einigem Abstand ein Foto machen, das man einen Eindruck bekommt, wo sie das Nest angelegt hat? Am besten die Kamera dabei nicht direkt aufs Nest richten, denn Krähen, Elstern und co. beobachten dich immer und gehn nachschaun, was dich so interessiert.

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