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Thema: Wildbruten der Thread

  1. #11
    Avatar von Hehnabua
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    Hm ich hoffe dass meine Henne so viel Hirn hat und nach dem Schlupf (vorausgesetzt sie brütet wirklich) mit den Küken, hoffe es werden nicht zu viele, (und wenn wärs mir auch egal) in den Stall geht.

    Na dann viel Erfolg pfandfrei

  2. #12

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    Ich hatte letzten Sommer eine Serama-Wildbrüterin. Nach 2 Wochen schrie sie nachts wie am Spieß, wodurch ich sie gefunden habe. Ein Igel hatte sich in ihr Bein verbissen und die Hälfte der Eier war zerstört.
    Ich finde Wildbrüten nicht wirklich prickelnd, weil die Gefahr für Unfälle recht hoch ist.

  3. #13
    Avatar von Hehnabua
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    Ihr macht mir Freude, aber wie gesagt der 05.03. muss Brutbeginn sein und so um den 25. Sollten die Küken schlüpfen.
    Jetzt bleibt die Frage ob sie direkt nach Ende zum Stall zurück kehrt oder ob sie wie weiter vorher beschrieben eine Woche später kommt. Dann bleibt auch die Frage wie viele Eier sie gelegt hat. Da ich schon ewig keine Eier mehr hatte. Seit 2 oder 3 Wochen schon noch mehr ...

    Hm, hülft nisch abwarten...

  4. #14

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    Ich habe schon oft Wildbruten gehabt und meine Expertin war eine winzige Mixhenne. Die blieb immer unauffindbar und kamm mit den frisch geschlüpften Küken zum Stall, wo sie sich dann einsameln und versorgen ließ. Sie kam immer mit 10-12 Küken. Allerdings bin ich auch zweimal nachts von ihrem Geschrei wach geworden und habe ihr verstecktes Nest gefunden, wo sich gerade ein Igel gütlich tat. Dabei hatte sie einmal ein Gelege von mindestens 16 Eiern. Und einmal hat eine Buschhenne wild gebrütet und sich nicht finden lassen. Zu der Zeit gab es gerade Wildkameraüberwachung wegen nächtlichen Fuchsbesuchen. Und auf einem Video sieht man in der Morgendämerung den Fuchs in den hinteren Bereich laufen und laut Kamera ca. 20 Minuten später die Buschhenne aus ebendieser Ecke kommen, die dann auch morgens vor dem Stall stand und nicht mehr brüten ging. Also hat der Fuchs wohl das Gelege geräubert und die Henne hatte Glück, dass es leicht dämmerte und sie entkommen konnte. Den Nistplatz habe ich aber nie gefunden.
    Mir sind Bruten im Stall einfach lieber, da sicherer...
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  5. #15
    Avatar von Hehnabua
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    Das hört sich interessant an. Das Phänomen Wildbrutbist doch immer wieder sehr faszinierend.

    Habt ihr etwas feststellen können dass die Küken besser oder schlechter gewachsen und später gelegt haben?
    Wurde jedes Hennenküken zu einer Bruthenne?

    Fragen über Fragen, aber immer wieder schön zu sehen dass es doch noch so etwas gibt.

    Ich hab auch einmal gehört dass eine Henne Mal für 3-3,5 Wochen weg war und mit 40! Küken zurück kam, nicht dass ich das glaube aber die Henne sollte nicht viel größer gewesen sein als ein Hybridhuhn?!
    Wenn ma es nicht mit eigenen Augen gesehen hat schwer vor zu stellen.

    Gruß Hehnabua

  6. #16
    Avatar von Güggeli
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    Ich hatte das auch mal mit einer Chabohenne , dazu noch im Herbst . Zur Mittagszeit sah man sie mal kurz, dann verschwand sie wieder, aber sie kam mit 10 Küken und lies sich dann auch anstandslos mit den Kleinen im Gluckenstall unterbringen. Wahrscheinlich auch weil das Wetter zu der Zeit recht ungemütlich war. War Anfang Oktober , sie entwickelten sich prächtig, trotz der Jahreszeit , 7 Hähne und 3 Hennen . Trotzdem will ich eigentlich keine Herbst -und Winterbruten . Aber diese Henne und ihre Schwester gluckten das ganze Jahr immer wieder, zu dieser Jahreszeit habe ich sie normalerweise immer entgluckt , das hat ihr wahrscheinlich nicht gepasst .

    Den Bruttrieb hat die Henne an alle Töchter vererbt auch bei Kreuzungen .
    Liebe Grüße Andreas
    2,0 Menschen ;1,0 Yorky ;1,0 Pekinese ;1,0 Blumenhuhn; 0,10 Marans . ;0,1 Maran+ ; 0,4 Hybriden , 0,6 Grünleger, 0,10 Mixe ; 0,1 Cream Legbar ; 0,4 Altssteirer ; 2,5 Lavender Araucaner; 3 Kaninchen

  7. #17
    Avatar von melachi
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    Meine Chabo-Hennen sind ja nicht doof. Vom Winter bis zum späten Frühjahr wird im Stall gebrütet. Nach den Eisheiligen versuchen sie dagegen immer, draußen zu brüten. Diese Brüterinnen hab ich aber immer zeitnah gefunden, die großen roten Kämme verraten sie, und nicht jede der Damen sucht sich einen gut getarnten Platz aus. Bei den Javanesern und Buschhühnern schwieriger
    IMG_6219.JPG IMG_1580.JPG

  8. #18
    Avatar von Hehnabua
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    Sehr schön melachi
    Kennt man einen Unterschied am Wachstum der Küken aus Natur-, und Wildbrut oder bleibt sich das gleich?
    Wii sieht es beim Verhalten aus? Kennt man da einen Unterschied?

    Ich find das total aufregend, da ja meine Henne auch aus Naturbrut stammt, und sich verhält wie ein wildhuhn. Nach Lust und Laune mal doch in den Stall, sich nicht anfassen lassen und wenn man sie doch mal hält schreit sie wie wenn sie bei lebendigem Leib gebrüht, gerupft und ausgenommen werden würde?! Wahnsinn.

    Morgen beginnt Tag 3

    Ich hatte heute frei und dann hab ich mich um 6 Uhr früh noch mal hingelegt und da ich dann nie mehr so tief schlafe höre ich immer ,, draußen" (schlafe mit gekippter Tür) und ich meine mich zu entsinnen das ich ,,sie" gehört hab, zumindest gahhh, gluck gluck. Danach nimmer.

    Mal guggen

  9. #19

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    Ich find Wildbruten ja gar nicht faszinierend... da tun wir alles um unsere Hühner vor Habicht, Fuchs und Marder zu schützen, sperrt sie nachts ein, übernetzt, zieht Strom usw. und dann nimmt man das einfach so hin? Ich würd mir Sorgen machen ohne Ende...
    Man macht Kunstbrut oder nimmt die Glucke regelmässig vom Nest, separiert sie vielleicht auch usw., alles widersprüchlich dazu. Wozu machen wir uns dann so viel Mühe?
    Ich glaube auch nicht das Wildbrutküken auch immer wieder wild legende Hennen werden. Prägendes Verhalten ist von so vielen Faktoren abhängig. Meine von der Glucke aufgezogenen Tiere aus 2018 sind bspw. viel zutraulicher als die mit einer Woche gekauften Kunstbrutküken, die wochenlang separat aufgezogen wurden und wir wirklich viel Zeit mit ihnen verbracht haben.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #20
    Avatar von melachi
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    meine Küken habe ich ja direkt noch am Abend nach dem Schlupf in den Stall geholt, das Foto entstand am späten Nachmittag. Deshalb sind sie genauso aufgewachsen wie alle anderen Küken bei mir, Unterschiede gibts da keine (außer individuellen Unterschieden halt, aber das gibts ja in jeder Brut). Meine Glucken können sowieso alle ab dem dritten oder vierten Tag mit ihren Küken raus ins Freie und machen, was sie für richtig halten. Nur lasse ich sie nicht draußen übernachten.

    Die Glucke war nicht scheu, aber vorsichtig. Ich habe sie draußen zuende brüten lassen, weil sie mich durch ihr Verhalten sehr beeindruckt hat, denn sie hat mich bei einer Nestkontrolle wie ein Wildvogel verleitet und mit vorgetäuschter Verletzung vom Nest weggelockt. Also ein sehr instinktsicheres Tier. Auch das Nest war sehr gut gewählt, man sieht, das die Küken sich wie die Mäuschen im Efeugewirr hätten durchwinden und verstecken können (eins hats ja dann auch gemacht).

    Mein Beitrag zu ihrer Sicherheit war, das Nest nicht zu verraten. Ich habe nur zweimal direkt am Nest kontrolliert, und sonst nur im Vorbeigehn mit einigem Abstand jeden morgen kontrolliert, ob die Henne wohlauf ist. Am Schlupftag habe ichs mir dann in der Nähe gemütlich gemacht und Wache geschoben, deshalb hab ich auch das Fotografieren riskiert.

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