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Thema: Also doch Strom - Hilfe bei der Planung

  1. #11
    Moderator Avatar von sil
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    Eventuell wäre eine Alternative, stabilen 1m Maschendrahtzaun außen am Zaun so anzubringen, daß etwa 50 cm der Breite flach auf den Boden ausgelegt und mit Steinen, Kies, irgendwas abgedeckt ein Durchgraben erst mal verleiden, und die restichen 50 cm nach oben gebogen den vorhandenen Zaun verstärken. Bei halbwegs geradem Zaunverlauf müßte es machbar sein - ist natürlich Arbeit, und wenn Büsche im Weg sind, wird es nicht nur fummelig, sondern auch anstrengend ...
    Andererseits:
    Ein sicherer Stall mit einer wirklich stabilen, verriegelbaren Tür sollte, wenn Fuchs oder was immer wirklich nur Nachts kommen, doch auch ausreichend sicher sein und wäre auch nur einmal Arbeit.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #12
    Avatar von Saskia999910
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    Ja, das wäre auch eine Idee, kommt mit dem Strom aufwandsmäßig wahrscheinlich aber auf dasselbe raus (bzw. etwas aufwändiger am Anfang, dafür dann dauerhaft gesehen weniger anstrengend). Müsste man nochmal abwägen. An welchen stabilen Maschendrahtzaun denkst Du da genau?

    Zum Stall: Der ist / war eigentlich immer sicher und mit verriegelbaren, stabilen Türen.. Wie gesagt, dass die Schiebetür da doch eine Schwachstelle darstellt, kam überraschend. Das Teil ist schon seit einigen Jahren drin und es gab nie derartige Vorfälle. Jedenfalls kommen da jetzt noch höhere U-Profile hin, dann ist die Sache ein für alle Mal auch gegessen! Der Rest ist sowieso absolut dicht (große Türe mit zusätzlichem Riegel davor und eine fest aufliegende, kleine Hühnerklappe).
    Lediglich das ständige Flickenmüssen der Löcher und Buddelstellen, das nötige Kontrollieren des kompletten Zauns usw. sind noch der Punkt, der möglichst behoben werden soll.

    Liebe Grüße
    Saskia

  3. #13
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Saskia999910 Beitrag anzeigen
    Ja, das wäre auch eine Idee, kommt mit dem Strom aufwandsmäßig wahrscheinlich aber auf dasselbe raus (bzw. etwas aufwändiger am Anfang, dafür dann dauerhaft gesehen weniger anstrengend). Müsste man nochmal abwägen. An welchen stabilen Maschendrahtzaun denkst Du da genau?
    Welcher Draht da empfehlenswert wäre? Keine Ahnung. Daß ein Draht durchgebissen wird, habe ich persönlich noch nie erlebt. Da kann ich also nicht mitreden.
    Wir reden schon von so einem Zaungeflecht? https://www.maschendraht-online.de/M...::903_297.html
    Der Kunststoffummantelte ist sicher weniger stabil als der einfache blanke, und wie sich die unterschiedlichen Qualitäten dann auch tatsächlich quer biegen lassen, müßte man wohl ausprobieren.
    Aufwändig wird es sicher.
    Ein paar Meter Elektrozaun sind, auch mit verstärkten Ecken und stabilen Anfangs- und Endpfosten, dagegen relativ schnell aufgebaut, braucht dann aber ständige Kontrolle. Wobei man vielleicht auch beides kombinieren kann, also ein Schutz gegen Untergraben entlang des Zaunes, der so ausgeführt wird, daß kein Grünzeug durchwächst, darauf den Elektrozaun stellen, so daß nichts mehr den Zaun selber durchbeißen kann. Sträucher, die am Zaun entlang wachsen, lassen sich ja auch mit einer Heckenschere auf Abstand trimmen. Da das nur im unteren Bereich (bei drei Drähten kommt man auf 40 cm vom Boden) und evtl oben an der Zaunkante nötig wird, sollte das auch noch machbar sein.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #14
    Avatar von Saskia999910
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    Genau, solch ein Zaungeflecht ist das hier (grün ummantelt). Dass der Fuchs sich da durchbeißt, ist echt krass. So viele Löcher, wie ich da schon geflickt habe, macht das dem aber wirklich so gar nichts aus.. Würde ich es nicht selbst immer wieder hier erleben, könnte ich es mir vermutlich auch schwer vorstellen.

    Kombinieren ist gut! Vielleicht irgendwelche Platten außen am Zaun lang, rein zweckmäßig gegen das Buddeln.. Dann noch etwas Strom darüber.. Sollte auch eine gute Option sein.

  5. #15

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    Schau mal, hier erklärt es jemand recht gut. Der Stromzaun kommt als Punkt 4:
    www.neva-katzen.de/seiten/haltung.html

    Ist zwar hier ein katzensicherer Garten, aber was katzensicher ist, ist auch im Normalfall marder- und fuchssicher.
    Generell könntest du natürlich auch einen Ein- bzw. Doppelstabmattenzaun ziehen, aber das geht halt bissl ins Geld.

  6. #16
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Welcher Draht da empfehlenswert wäre? Keine Ahnung. Daß ein Draht durchgebissen wird, habe ich persönlich noch nie erlebt. Da kann ich also nicht mitreden.
    Maschendraht verzinkt und den in anständiger Stärke, da beisst sich kein Fuchs mehr durch.
    Ich habe den schon seit Jahren, der ist so fest, das ich das Geflecht nur ganz schwer mit der Kneifzange durchzwicken kann.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  7. #17
    Avatar von Gitti
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    Zitat Zitat von Saskia999910 Beitrag anzeigen

    Kombinieren ist gut! Vielleicht irgendwelche Platten außen am Zaun lang, rein zweckmäßig gegen das Buddeln.. Dann noch etwas Strom darüber.. Sollte auch eine gute Option sein.
    So hats eine Freundin: ein leider etwas älterer Maschendrahtzaun komplett rum ums Gehege, davor 2 Reihen Gehwegplatten rundherum (kommt auf etwa 60cm).
    An die normalen Zaunpfosten so Abstandsisolatoren geschraubt - sowas hier https://www.weidezaun.info/weidezaun...solatoren.html - und da dann den Stromdraht gezogen. 2 Drahtlitzen "untenrum", eine oben drüber.
    Kleines Stromgerät über Akku dran - läuft seit langer Zeit alles gut

    Seitdem hat weder Fuchs noch Waschbär einen Einbruchsversuch durch den doch etwas anfälligen Zaun gewagt!!
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  8. #18
    Avatar von LittleSwan
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    der eigentliche Knackpunkt ist wirklich die Freihaltung der Litze.

    Ich arbeite seit letztem Sommer mit Geflügelnetzen und einer Solaranlage für das Weidezaungerät.
    Ich habe mich vom Online-Anbieter telefonisch beraten lassen, das Weidezaungerät auch etwas überdimensioniert gewählt. Und nun passt es.
    Man muss (in unserem Fall) nach der Installation den Zaun regelmäßig ablaufen, ob das Netz noch überall gut steht, keine Zweige rein gewachsen sind und auch eigentlich mindestens im Sommer immer den Aufwuchs wieder zurückmähen, soweit es vom Geflügel nicht abgefressen wird, was ja in deinem Fall nicht ginge, weil außerhalb des eigentlichen Zauns ...

    Ich habe auch überlegt, ob man (in deinem Fall) nicht den Elektrozaun im Innenbereich aufstellt ... damit könnte man quasi auch ein Umweiden ermöglichen. Aber der Fuchs würde dann nicht davon abgehalten werden, den Maschendrahtzaun zu untergaben bzw. durchzubeißen.

  9. #19
    Avatar von Mara1
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    Wenn die Löcher so aussehen wie auf deinem Bild im anderen Faden:
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...%28-%29-war-da
    da hat sich der Fuchs nicht durchgebissen (also den Draht zerbissen), sondern hat Schwachstellen ausgenutzt, bzw. in die Maschen gebissen und so lange gezogen, bis irgend etwas nachgegeben hat. Das schafft beim Maschendrahtzaun auch unser 12-Kilo-Hund, und ein Fuchs dürfte auch ungefähr so viel Kraft haben - und mehr Motivation, wenn ein leckeres Hühnchen lockt. Wir hatten mal einen Maschendrahtzaun, bei dem der untere Spanndraht nur durch die unteren Maschen gezogen war. Da hat der Fuchs auch ständig Löcher rein gerissen. Und damals waren noch nicht mal Hühner zu holen, nur Hundespielzeug und das eine oder andere Hundeleckerchen.

    Ich habe es bei einem Auslauf so gemacht wie von Sil beschrieben. An den vorhandenen Maschendrahtzaun einen 1m hohen Maschendrahtzaun dran gemacht und den etwa 40cm in die Höhe gehen lassen und dann am Boden nach außen gebogen, am Boden liegend, abgedeckt mit Erde und Grasschnitt, was ich halt so hatte. Das funktioniert nun schon mehrere Jahre, und der Fuchs ist hier ständig unterwegs und bedient sich gern in Hühnerställen, wenn er es schafft. Vorteil wäre, daß der jetzige Maschendrahtzaun bleiben kann und keine Beton- und Grabearbeiten nötig sind. Und 1m hoher Maschendrahtzaun ist auch nicht so teuer.

    Wenn du den Zaun unten so verstärkst ist das zwar einmal eine blöde Arbeit, aber dann hast du dauerhaft Ruhe und mußt nicht jeden Grashalm bekämpfen. Strom kannst du dann noch zusätzlich machen, aber du mußt dann die untere Litze nicht so weit unten machen. Je näher am Boden, desto mehr Probleme hast du, die Litze frei zu halten. Im Frühling und Sommer wegen Gras und im Winter wegen Schnee. Ist die Litze auf 40cm Höhe ist es schon deutlich einfacher, sie frei zu halten.

  10. #20

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    bei mir funktioniert folgendes: ich hab vom alten Pferdegehege die halter die an den Pfosten waren an die Pfosten von meinem Hühnergehege geschraubt. 2 Litzen. unterste ca. 40cm höhe und dann nochmals 30 cm drüber eine litze. der abstand ist grenzwertig, ich muss kontrollieren dass mein Maschendraht nirgends die litze berührt oder den maschendraht mit stöcken zurückspannen.

    weidezaungerät haben wir ein uraltest was direkt am Strom ist. hühner und katzen habe ich noch nie gesehen, dass sie da einen schlag bekommen hätten. (die Pferde schon die haben immer wieder geprüft ob noch Strom da ist....)

    ich lass das immer an.

    ich selbst hab schon öfters mal total eine abbekommen ist echt stark unser dings. also der erste der da einen schlag kriegt bist du selbst

    hat schon öfters mal die hühner gerettet wenn wir die klappe vergessen hatten zuzumachen...

    aussen rum muss man aber immer kontrollieren dass nix an die litze hinwächst oder dass kein ast draufgefallen ist, oder die litze nirgendes abgschmort ist. wenn es trocken ist, musst du die erdung gießen. sonst geht auch nix mehr.

    ich prüfe das ganze immer indem ich halt einen Grashalm hinhalte (dann krieg ich nur einen mäßigen schlag und keinen vollen).

    die untere litze ist bei uns nicht so weit unten (wegen gras) ich hoffe hier drauf, dass der fuchs rumschgnuppert und wenn er einen schlag hat, erstmal einen so totalen schreck hat, dass er keine lust mehr hat irgendwas zu machen.

    (ich hätte, nach einem schlag keine lust mehr da nur irgendwie in die nähe zu gehen habs ja schon mehrfach barfuß selbst getestet ausversehen…)
    Geändert von Bettina99 (08.03.2019 um 08:14 Uhr)

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