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Thema: Medikamente richtig verabreichen

  1. #21
    Avatar von Dackelmami
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    Danke allen, die geschrieben haben, hab gestern das Wasser wieder ohne AB in den desinfizierten Trinknapf gefüllt, hab die 3 Tage die Menge ganz genau auf die Liter des Trinkwassers berechnet....

    was mich weniger freut, dass mich Einige hier angreifen, wenn man um Hilfe und Auskunft bittet, wäre es schön, diese sachlich, ohne Seitenhiebe auch zu erhalten....sorry, aber so manches Wort hier hat mir wehgetan...

    auch hab ich, wie weiter unten geschrieben, 2x tgl. mit Virovetsan je 3-5 Tropfen in den Schnabel gegeben, dies war der erste Versuch....immer frühmorgens in der Dämmerung und abends im Dunklen.

    Die Henne hat sich dennoch sehr aufgeregt, dass ich dachte, es wäre in ihrem Sinne der Stress kontraproduktiv.....
    mmmmmein VET, der die erste Behandlung bei meiner erlösten Emma gemacht hat, hat 1 Woche Baitril gegeben, dennoch ist Emmas Zustand so schlimm geworden, dass sie erlöst werden musste. Da nun meine zuletzt zur Gruppe gekommene Zwerg Vorwerkhenne zu husten begonnen hatte, bekam ich Angst um den ganzen Bestand, man weiß doch nicht, wann es bei dem Einen oder Anderen ausbricht.....

    Da die Erkrankung im Thema: ansteckende Krankheiten steht, dachte ich eben, ich ersticke eventuell vorhandene Viren im Entstehen im Keim..... so waren eben meine Gedanken, auch wenn das so Manche als fahrlässig und falsch ansehen.... aber zusehen, wie der ganze Bestand erkrankt, finde ich persönlich fahrlässig.....SORRY....
    Gehe den Weg Deines Herzens

  2. #22
    Avatar von EW1970
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    Hallo Dackelmami!
    Ich hab auch schon einige Hennen mit ab behandeln müssen. Ich finde das mit direkt in den Schnabel am einfachsten mit einer Spritze, das geht ganz schnell, Henne auf den Schoß, mit 2 Fingern Schnabel auf und zack mit der Spritze (ohne Nadel) rein. Da besteht auch nicht die Gefahr dass sie sich verschluckt, weil das ja eine ganz geringe Menge ist. Ich impfe auch so meine Küken immer, das ist viel herausfordernder die kleinen Schnäbelchen aufzubekommen, aber Gott sei dank piepen sie ja lautstark nach der Mami und dann muss man schnell sein,...
    LG Eva

  3. #23
    Avatar von Dylan
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    Da die Erkrankung im Thema: ansteckende Krankheiten steht, dachte ich eben, ich ersticke eventuell vorhandene Viren im Entstehen im Keim..... so waren eben meine Gedanken, auch wenn das so Manche als fahrlässig und falsch ansehen.... aber zusehen, wie der ganze Bestand erkrankt, finde ich persönlich fahrlässig.....SORRY....
    Liebe Dackelmami, genau so wird ja in der Massentierhaltung gedacht. Das Ergebnis sind Resistenzen, deren problematisches Ausmaß nur sehr langsam in das Bewußtsein der Bevölkerung tritt. Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Menschen wieder an Krankheiten sterben werden, die früher problemlos mit AB behandelt werden konnten.
    AB gibt man übrigens nur gegen bestimmte Bakterien, gegen Viren sind alle AB´s wirkungslos.
    Als Hobbytierhalter hat man im Gegensatz zur Massentierhaltung die Möglichkeit, das einzelne Tier zu beobachten und ggf. zu separieren.
    Welches Verhalten nun wirklich fahrlässig ist, hängt von der Einstellung des Tierhalters ab. Ich persönlich vertrete ganz klar die Position, dass in ein Huhn kein AB kommt, oder wenn es denn sein muss, sollte vorher der Erreger gestestet werden. Bereits jetzt sind so viele resistente Keime im Umlauf, dass die normalen AB´s gar nicht mehr anschlagen. Man tut dann weder sich, noch dem Huhn, noch der gesamten Truppe einen Gefallen.
    Aus diesem Grunde kamen ein paar kritische Stimmen hinsichtlich deiner präventiven AB Gabe. Bitte nimm das nicht persönlich, die Leute haben sich was dabei gedacht.

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