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Thema: Trichomaden / gelber Knopf

  1. #1
    Avatar von Gitti
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    Trichomaden / gelber Knopf

    Hallo zusammen,

    meine Suse (ca. 7 Jahre) hat(te) Trichomaden. Offenbar ziemlich schlimm.....

    Der Reihe nach: vor guten 2,5 Wochen fiel sie mir durch etwas planloses Rumpicken auf, dabei ist sie immer die Erste am Futter und bleibt bis kein Krümel mehr da ist. Nächsten Tag hing sie etwas rum, da hab ich sie reingeholt und erstmal angeschaut. Im Halsrachenraum fiel mir leicht gelblicher Belag auf - ehrlich gesagt, auf gelben Knopf bin ich erstmal nicht gekommen.
    Menschlich gedacht hab ich auf eitrige Halsentzündung getippt, da die Wochen davor einige Hühnchen rumgeschnüpfelt hatten war das für mich total logisch.......

    Sie kam nach drinnen in den Krankenkäfig, Propoliskapseln und kollodiales Silber sowie Globulis gegen Halsgeschichten (Larynx Apis Comp.) waren die Behandlung, sie fraß fast gar nichts.
    Fütterung per Spritze mit Eigelb und Traubenzucker. Ein paar Tage später kam endlich meine TÄ aus dem Urlaub zurück und diagnostizierte eben die Trichomaden. Schon recht weit fortgeschritten, die TÄ gab mir Baytril für 6Tage sowie Vitamine mit

    Nachdem ich mich "schlau" gelesen hatte, haben wir nochmal telefoniert und sie empfahl mir Spartrix über 4 Tage, dann 3Tage Pause und dann nochmal eine letzte Gabe (Die hat sie heute bekommen)
    Spartrix bestellt, nach Anweisung gegeben (auch die anderen Hühnis mit einer Einmalgabe versorgt), das Baytril ebenfalls aufgebraucht....... und ja, jetzt brauch ich eure Hilfe und Einschätzung.

    Schon zweimal war ich kurz davor mit Suse in die Scheune zu gehen - dieses Röcheln, Schlucken, Schnaufen - einfach schrecklich. Aber ich fand immer, sie hat solch einen Lebenswillen und wenn ich ihr "helfe" dann frißt sie seit einer Woche auch wieder mal mehr, mal weniger.

    Ihre momentane Ernährung besteht aus eingeweichtem Vollkorntoast mit Traubenzucker, Eigelb, immer noch Propolis und etwas süße Sahne (damits besser rutscht ). Sie schafft etwa 2 - 2,5 Scheiben Toastmatsche pro Tag - aaaaber: sie trinkt nicht!!

    Ich tue mich so schwer zu beurteilen wie es ihr geht - das Fressen und Schlucken fällt ihr immer noch so schwer, aber sie frißt, sitzt gerne gemütlich auf meinem Schoß rum und geht hier auch mal über Tische und Bänke.
    Im Krankenkäfig liegt sie aber entspannt, sieht eigentlich nicht krank aus aber geht von sich aus nicht an Futter und Wasser / Tee ran. Komme ich zu ihr, steht sie auf und schwätzt manchmal sogar........ ich hab also immer noch Hoffnung!!

    Suse sitzt jetzt aber insgesamt schon über 2 Wochen drinnen, Baytril ist seit Sa auf, Spartrix heute die letzte Gabe. Leider finde ich nicht, daß sich ihre Schluckproblematik in den letzten Tagen verbessert hat. Ebenfalls schlägt sie häufig Blasen am Schnabelwinkel, hat sehr oft Schleim im Schnabel und verweigert eben sämtliche Flüssigkeit.

    Damit ihr euch mal ein Bild machen könnt, hab ich sie heute abend beim Füttern gefilmt - vielleicht könnt ihr was dazu sagen? Wie schätzt ihr Suses Leidensdruck ein, was könnte man noch machen, untersuchen? Meine TÄ ist bemüht, hat aber eher wenig Ahnung......

    Das erste Filmchen ist vom Füttern, das zweite zeigt ihre Bläschen und wie mit dem Schnabel rumtut.....


    hmmm - es nimmt die Filme nicht (ungültige Datei / link) wollte nicht zu Youtube, gibts noch andere Möglichkeiten?
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  2. #2
    Avatar von Gitti
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    http://sendvid.com/fh39hdq6

    http://sendvid.com/kdgxrfdb

    klappt das jetzt??

    Suse in voller "Schönheit"



    (vielleicht hätte ich meinen Tisch vorher aufräumen sollen...... )
    Geändert von Gitti (13.02.2019 um 23:54 Uhr)
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  3. #3
    Avatar von Widdy
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    Hallo Gitti,

    schade zu hören, dass Deine Kleine auch daran leidet. Meine auch, schon länger, und immer wieder.

    Hier im Forum gibt es m.E. 2 entsprechende Fäden, einer davon ist hier, und der andere hoffe ich demnächst auch wieder zu finden:
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...-Trichomonaden

    Leider ist Dein Filmchen hier noch nicht schaubar, hoffentlich bald.

    Meine Lilli (bald 9-jährig) ist leider eigentlich chronisch davon behaftet.

    Lange Rede, kurzer Sinn.

    Metronidazolum war die erste Wahl. Anfangs ging es ganz gut. Dann kam es nach einiger Zeit wieder.
    Nochmals, und nochmals angewendet. Abstände wurden kürzer.
    Meine TÄ hatte mir auf mein Andeuten hin wg. Spartrix im Ausland dieses Medi besorgen können.
    Auch hier anfangs gutes Ansprechen darauf, dann wieder, und wieder. Das Mädel hatte echt schon ein mächtiges Schütteln, weil sie die Körnchen nicht richtig runterbrachte.
    Ich versuchte es auch mit Canesten.

    Dann unlängst hatte ich eine Eingebung, dass vllt. sogar das naheliegendste das beste sein könnte.
    So wie Du, habe ich Baytril nach Absprache mit meiner TÄ angewandt (sie ist leider überhaupt nicht vogelkundig).
    Das habe ich meiner Lilli relativ tief dosiert aber dafür 10 Tage lang oral verabreicht, und sie hat es momentan im Griff. D.h. es ist noch nicht wieder ausgebrochen.
    Wenn es das wieder tut, dann fangen wir halt wieder mit Baytril 2,5 an.

    Meine Lilli stank fürchterlich aus dem Schnabel (Verwesungsgeruch), ich roch sie schon meilenweit gegen den Wind.
    Lilli lebt zusammen mit anderen Huhnis im Stall. Ich achte schon auf Sauberkeit, aber wenn ein Tier so was hat, weiss man nie.

    Habe mich insofern durchgelesen, dass Trichomaden eigentlich dann ein Problem für die anderen Huhnis darstellen, wenn diese geschwächt, krank oder sonstwie anfällig wären und dass von grassierenden Tricho-Befällen eigentlich nie zu berichten war.
    Bis jetzt (Holz anfassen) hat sich das bewahrheitet.

    Bitte berichte weiter, wie der Stand ist bei Dir.

    Meine Lilli ist übrigens eine Antwerpener-Bartzwergli-Oma, fliegt noch heute vom Stall bis zum Haus hoch wie eine Taube und ist sonst - für ihr hohes Alter - recht fit.
    Wenn es denn sein muss, gebe ich ihr das einfachste, billigste und vllt. auch beste Mittel gegen Spartrix, so lange sie lebt. Denn ohne stirbt sie, das ist offensichtlich.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  4. #4
    Avatar von Gitti
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    Danke für deinen ausführlichen Bericht - ja, natürlich hab ich das Forum schon nach diesen blöden Trichomaden durchwühlt und bin auch auf deine bzw Lillis Geschichte gestoßen.

    Ehrlich gesagt hoffe ich nicht, daß das bei uns zum Dauerthema wird - obwohl Suse schon recht anfällig ist, sie hat wohl ein schwaches Herzchen und bekommt seit Jahren (mittlerweile nur noch bei Bedarf) Crataegus Logoplex. Aber das ist soweit wirklich gut geworden - anfangs hatte sie häufig einen blauen Kamm und Atemnot, besonders bei Hitze. Nach 1,5 Jahren Dauermedikation war es schlagartig gut - aber wahrscheinlich ist durch diese Sache ihre Anfälligkeit für andere Krankheiten stark erhöht.

    Wie ist es denn bei Lilli gewesen, wenn es "schlimm" war? Wie lange hat es gebraucht, bis sie wieder normal fressen konnte? Kennst du das auch, daß sie nicht trinken will - wie hast du Lilli ernährt wenn es ihr schlecht geht? Oder schwillt das gar nicht mehr so zu....... bei Suse war hinten im Rachen fast alles dicht mit dem gelben Dreck, da hatte ich zwischenzeitlich schon die Hoffnung aufgegeben daß ich sie durchkriege.
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  5. #5

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    Das Huhn sieht krank aus. Aber (noch) nicht todkrank. Wie wurden die Trichomonaden diagnostiziert? Ich vermute bei Suse eine Kombination von mindestens 2 Erkrankungen. Zum allgemeinen Winterschnupfen (den Du ja im Bestand hast/hattest) hat sich bei ihr eine Sekundärinfektion dazugesellt. Bei Trichomonaden ist Hygiene mit ausschlaggebend für den Heilungserfolg. Alle Schälchen/Näpfe müssen mindestens 1 x täglich heiß ausgewaschen werden und danach für 48 Std. trocken stehen. Ansonsten steckt sie sich durch die ausgeschiedenen Erreger immer wieder an. Die gelben Beläge sind für das Huhn schmerzhaft und hinderlich beim Futter abschlucken. Die Beläge, die Du im Rachenraum siehst, befinden sich auch im Hals. Sie sollten nicht manuell entfernt werden, weil dies Blutungen zur Folge hat. Es dauert eine ganze Zeit, bis sich die Beläge von alleine lösen. Bis dahin am besten weiches Futter anbieten, das gut rutscht. Toastmatsch ist sehr gut. Auch Melone, Nudeln etc. Bei Ei wäre ich zurückhaltender, weil besonders rohes Ei einen „schleimigen“ Effekt hat, der bei Suses verschleimtem Hals nicht hilfreich ist. Da sie schon Baytril und Spartrix bekommen hat, würde ich eine Antibiotika-Pause einlegen. Zuviel hintereinander bringt nichts. Du wirst hier viele Ratschläge bekommen. Wichtig ist jedoch, dass Du nicht alle 2 Tage neue Mittel und Futterzusätze ausprobierst und das Huhn dadurch „zu Tode therapierst“. Ich würde ein schleimlösendes Mittel geben und täglich 1-2 mal inhalieren. Das kollodiale Silber kannst Du ihr weiterhin geben. Es braucht etwas Zeit und Geduld. Ich drücke Euch die Daumen.

  6. #6
    Avatar von Widdy
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    Anmerkung, ich hatte versäumt, auf das Trinkverhalten einzugehen.

    Lilli säuft! Ihr scheint das frische, kalte Wasser gutzutun. Dauernd ist sie wieder mal dran.
    Als sie sich vor dem grossen Schnee immer mal wieder bei uns ins Haus verhuscht hatte, war sie ständig am Wassernapf dran. Auch heute wieder im Stall.

    Sie versucht immer wieder, sich satt zu fressen. Das gelingt ihr auch, wenn ich ihr Freiraum von neidigen Perlhühnern gebe. Was sie gern mag sind geschälte Sonnenblumenkerne. Matschfutter frisst sie zwar, kann aber nicht behaupten, dass sie das besser oder lieber frisst als Körner, Salat oder Legemehl.

    Wenn sie es ganz schlimm hatte, dann würgte sie einfach das Zeugs so lange runter, bis es irgendwie ging. Manchmal musste sie sich auch kräftig schütteln und das Zeugs flog dann auch durch die Gegend.
    Nach Metronidazoli, bzw. Spartrix bzw. Baytril war Besserung innert 2 Tagen deutlich bemerkbar. Auch der Geruch wurde dann schon deutlich schwächer.

    Du schreibst nicht vom Schnabelgestank. Ist das bei Suse nicht auch der Fall?

    Momentan ist die Sache "stabil", hatte heute aber leicht den Verdacht, dass ich was gerochen hätte.
    Wenn sich der Verdacht morgen bestätigen sollte, wäre ich mit Baytril gewappnet.

    Übrigens, Lilli ist eine Kämpfernatur. Sie hatte nach so vielen Gaben der 3 verschiedenen Medis nie Durchfall o.ä. (zum Glück!).
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  7. #7
    Avatar von Gitti
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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Wie wurden die Trichomonaden diagnostiziert?
    Durch Gucken in den Hals und leichtes "Gegenstubsen" mit einem Wattestäbchen. Aber da die Beläge jetzt weg sind, scheint es ja doch richtig gewesen zu sein??

    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Bei Trichomonaden ist Hygiene mit ausschlaggebend für den Heilungserfolg. Alle Schälchen/Näpfe müssen mindestens 1 x täglich heiß ausgewaschen werden und danach für 48 Std. trocken stehen.
    48 Std trocken? wow, ich hab bisher in die ausgespülten Näpfe einfach kochendes Wasser gekippt und dann schnell wieder abgetrocknet. Wie ist das denn mit ihrem Käfig? der ist durch Futter-aus-dem-Schnabel-schleudern ziemlich verklebt. Auch wenn ich immer wieder abwische, den hygienisch rein zu kriegen ist ja ein Mordsaufwand

    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Wichtig ist jedoch, dass Du nicht alle 2 Tage neue Mittel und Futterzusätze ausprobierst und das Huhn dadurch „zu Tode therapierst“. Ich würde ein schleimlösendes Mittel geben und täglich 1-2 mal inhalieren. Das kollodiale Silber kannst Du ihr weiterhin geben.
    Nein, ich probiere nicht rum - aber natürlich sucht man als besorgte Hühnermama immer nach DEM optimalen Futter oder Medi, um es dem kranken Hühnchen zu erleichtern. Im Moment treten wir halt auf der Stelle.......
    Welches schleimlösende Mittel würdest du empfehlen? Kannst du auch was dazu sagen, daß sie nicht trinkt? Auch meine Versuche, ihr per Spritze wenigstens ein paar ml Tee oder Wasser einzugeben enden eher in Quälerei für beide.


    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen

    Du schreibst nicht vom Schnabelgestank. Ist das bei Suse nicht auch der Fall?
    Yepp - es hat ziemlich gerochen! Wobei ich gestehen muss, daß mein Riechvermögen seit langer Zeit sehr eingeschränkt ist. Ich fand einfach, daß es "süß" riecht.
    Sonnenblumenkerne und sowas - no Way, das kriegt Suse überhaupt nicht runter. Sie frißt ihre Toastpampe ja auch nur, wenn ich sie mir auf den Schoß nehme oder vor mir auf den Tisch setze und ihr das Futter bröckenweise reinbete. Das ist gelinde gesagt ziemlich scheiße, da ich manchmal 6-7 Std ausser Haus bin und keinen regelmäßigen Tagesablauf habe. So muss ich die Fütterung für Suse um meine Arbeit drumrum legen - nicht gerade toll für sie. Und vor Fremden hat sie einfach nur Panik, das geht also auch nicht.

    Die Beläge im Schnabel-/Rachenraum sind alle weg - was tiefer unten im Hals so los ist kann ich leider nicht beurteilen. Und es riecht immer noch leicht süßlich, aber nicht so stark wie anfangs. Aber wie gesagt....... meine Nase

    Heute früh hat sie etwa eine 3/4 Scheibe Toastpampe geschafft (hat aber über eine halbe Std. gebraucht) und mir dann einen riesigen, flüssigen Durchfallhaufen auf den Schoß gespritzt . Durchfall ist momentan meine geringste Sorge, bei ihrer Ernährung ist da nichts Besseres zu erwarten.


    Vielen lieben Dank für eure guten Wünsche und gedrückte Daumen - ich werde es Suse gleich ausrichten
    Geändert von Gitti (14.02.2019 um 11:11 Uhr)
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  8. #8
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Dass sie nicht trinkt, liegt evtl. an ihrer Ernährung. Wenn sie mit der Pampe genug Flüssigkeit zu sich nimmt, reicht das u.U. schon aus.
    Ich denke, wenn sie Durst hat, wird sie trinken. Sie ist ja nicht so schwach, dass sie es nicht könnte.

  9. #9
    Avatar von Widdy
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    Auf meine Nase ist Verlass;
    als mich heute morgen Lilli begrüssen kam, eilte ihr der eindeutige Gestank schon voraus.
    Dann werde ich ihr heute wohl oder übel wieder für die nächsten 3 Tage Baytril geben mit der grossen Hoffnung, es bis auf weiteres wieder in Schach halten zu können.
    Vorab werde ich ihr aber wieder ihren Bart mittels vet.-med. Seife so gründlich wie möglich waschen, dort war sie wieder etwas verklebt. Entsprechend gestutzt hatte ich es dort bereis vor längerem.
    Beim Eingeben werde ich dann hoffentlich genau sehen, was Sache ist.

    Lilli stibitzt übrigens bei uns manchmal vom Katzen-Nassfutter, scheint ihr gut zu tun.
    Natürlich wird das alles entsorgt und entspr. gereinigt nachdem sie wieder in ihrem Zuhause ist.
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  10. #10
    Avatar von Dackelmami
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    Hallo in die Runde, hab jetzt alle Antworten hier aufmerksam gelesen, meine Emma dürfte das auch haben. erstmal 1 Woche die üblichen Hausmittel, es wurde besser, klar hab ich sie bei Bemerken ihrer Lethargie (sie hockte teilnahmslos im Stall rum mit zugeschwollenem, eitrigen Auge) sofort in einen Krankenkäfig gesetzt. als es nicht besser wurde, ab zum VET, der diagnostizierte eitrige Halsentzündung, den med, Namen hab ich mir nicht merken können, bin noch Hendlneuling...) sie hat gestern am 8. Tag ihre letzte AB-Gabe bekommen, aber es tut sich nix....Hab ihr die süßlich riechenden Beläge aus Nase und Rachen entfernt, leider hats dann zu bluten begonnen, aber nicht sehr lange...
    3x tgl. seit Tagen mit Thymiantee inhalieren, lässt Emma brav über sich ergehen....ich schwanke so sehr zwischen erlösen oder kämpfen......
    Gehe den Weg Deines Herzens

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