Termin mit beiden Huhns zum Abstrich ist heute Abend. Kotproben nehm ich auch gleich mit.
Termin mit beiden Huhns zum Abstrich ist heute Abend. Kotproben nehm ich auch gleich mit.
So, nun ist alles klar.
Wir haben einen starken Ascarienbefall und obendrauf auch noch Kokki im Bestand.
Deshalb bekommen wir den Infekt auch nicht raus.
Super toll. Mir Würmer hab ich schon gerechnet, aber Kokzidose? Gut, etwas Durchfall habe ich schon gesehen, habe das aber auf das AB geschoben.
Jetzt erstmal Concurat und dann Coccipulver mit 10 tätigen Stallaufenthalt. Anschließend gründlich misten und desinfizieren, sofern irgendwie möglich.
Isst du die Eier nicht?
1.14 Gr. Wyandotten
Jetzt wird mir ganz anders: Eine meiner 3 Hennen schnupft auch rum, schon seit fast 1 Woche. Als sie damit anfing, war hier schönstes, warmes Frühlingswetter (jetzt nicht mehr).
Stall ist furztrocken und zugfrei, sehr gut belüftet. Sie sind aber nur zum Legen und in der Nacht drin, im Auslauf haben sie einen Unterstand.
Seit 2 Tagen trinken sie Tee (Oregano/Salbei/Thymian), Kot sieht unauffällig aus. Die Henne legt auch weiterhin zuverlässig.
Ob meine TÄ Ahnung von Hühnern hat, weiß ich nicht - hat noch jemand nen Tipp, was ich sonst noch verbessern könnte?
LG vom Hochhuhn
Die Eier werden 1 Monat lang entsorgt.
Ich weiss dass Concurat nicht ideal ist, aber TA meint, es sei die bessere Alternative zu anderen Entwurmungsmitteln. Ich jetzt schon verabreicht. Es gibt kein Zurück.
Jetzt schau ich mal nach Desintec für den Stallboden. Beim Auslauf brauch ich an irgendwelche Maßnahmen gar nicht denken. Ist bei der Fläche nicht machbar, ausser Gaertenkalk evtl.
Bedenken habe ich wegen der Küken. Soll ich sicherheitshalber auf Futter mit Cocci umstellen? Die sollen ja später auch mal zu den Anderen.
Geändert von Snivelli (30.04.2019 um 03:59 Uhr)
Hallo Snivelli
Es wird kaum ein Huhn geben daß im Kotbefund keine Kokkis hat...ist ganz normal.
Wie immer macht es die Menge. Wenn ich es nichtig verstanden habe , ist der Auslauf sehr groß und somit wäre eigentlich auch der Infektionsdruck nicht soooo groß.
Denke Deine Hühner waren zu Anfang schon erstmal schnupfig, also etwas geschwächt.
Dann haben die beiden anderen "Untermieter" es leichter zum Zug zu kommen. In der Dreierkombination bewirken sie dann natürlich dann mehr Krankheitsanzeichen , bzw. keine Besserung.
Vom Coccifutter für Küken würde ich persönlich abraten, weil es seine volle Wirkung nur macht wenn die Kleinen sonst nichts anderes an Futter finden bzw. nichts anderes bekommen.
Ich impfe meine Küken gegen Kokki, eben weil ich da Probleme habe.
Wünsche gute Besserung.
Ja, das Cocci-Futter kommt demnach nicht in Frage.
Für das Impfen ist es schon zu spät. sind am 18.-21.4. geschlüpft, also sind älter als 9 Tage.
Empfohlen wird teilweise, etwas Einstreu von den Alttieren in den Kükenstall zu geben, damit sie Resistenzen bilden können, aber damit löse ich dann ja evtl. eine Kükenruhr aus
Der Auslauf hat ca. 1200 m2 und ein ganz großes Minus ist, dass sich der Misthaufen eben vor dem Stall befindet. Den lieben die Hühner ja sehr. Den können wir leider auch nicht versetzen. Der Infektionsdruck ist da schon da. Wir müssen sie leider mit Strom einzäunen wegen Fuchs. Vorher konnten sie all die Jahre immer frei laufen.
Geändert von Snivelli (30.04.2019 um 08:51 Uhr)
Also, ich habe das Für und Wider abgesägt und den Küken wenig Einstreu vom Stall und Erde vom Auslauf ins Kükenheim gestreut.
Entweder haut sie es um oder sie bauen ein Immunsystem auf. Bisher sind sie sehr kräftig und agil.
Etwas Oregano liquid ist auch im Trinkwasser plus Vitacombex
Geändert von Snivelli (01.05.2019 um 09:47 Uhr)
Wenn es hier so kommt, das die Küken erstmal separat etwas größer gezogen werden müssen, werde ich dann auch etwas Erde aus dem Stall bei den Küken verteilen.
Im Moment schwanke ich noch ob ich für die Küken Erde trockne oder auf bewährte Kleintierstreu zurückgreife.
1.14 Gr. Wyandotten
Ich denke es ist schon wichtig, dass Küken nicht zu steril aufgezogen werden.
Ich habe mich heute mal intensiv über das Thema Fütterung befasst und bin bestürzt.
Mir War nie klar, dass es aufgrund der Züchtung eigentlich nicht möglich ist, Legehybriden bei artgerechtet Haltung angemessen in erforderlichen Rahmen zu ernähren und gesund zu halten. Das geht eigentlich nur bei Stall Haltung mit Industriefutter rund um die Uhr.
Jeder Grashalm zuviel schädigt die Nährstoffaufnahme und führt bei der Hochleistungshenne unwiderruflich zu Mangelernährung
Ich bin entsetzt.
Und ich dachte, ich tu den Lohmann was Gutes, als ich sie aus der Bodenhaltung rausgeholt habe vor dem Suppenhuhnschlachten
Lesezeichen