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Thema: Erkältete Hühner

  1. #61
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Meine kleine Silber-Bassette ist jetzt zehn Jahre alt. Seit acht Jahren niest sie, mal mehr, mal weniger. Es ist von Jahr zu Jahr weniger geworden. Inzwischen niest sie nur noch selten. In den ersten JAhren andauernd, sozusagen.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  2. #62
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Meine Hühner sind Wind und Wetter ausgesetzt - aber krank werden sie davon nicht. Die Ursache für erkältete Hühner ist vielschichtiger, ich glaube nicht an die Zugluft in deinem Fall. Du hast einen hartnäckigen Infekt, der nicht auf AB ansprach, wer auch immer den eingeschleppt hat. Dieser Infekt wird immer wieder aufflackern, je nach Abwehrkraft deiner Hühner. Da sie bei schlechtem Wetter im Stall bleiben, können sie sich dort auch gegenseitig anstecken. (Meine bleiben übrigens auch bei schlechtem Wetter im Stall.) Eine Art geschützte Voliere könnte wirklich hilfreich sein, dann sitzen sie bei Sauwetter nicht so eng beieinander. Zur Not tut es ein billiges Gewächshaus, das sie im Winter aufsuchen können.
    Die chronisch kranken Tiere würde ich beobachten und tatsächlich solltest du dir überlegen, ob du der Truppe und dir selbst einen Gefallen damit tust, sie zu behalten.
    Ständige evtl. Zugluft kann zu keiner Besserung führen.
    Und kalte Luft vertragen die Tiere doch gut, nur eben keine dauernde Zugluft.
    Würde mal erst überprüfen ob dies der Fall ist. Abhilfe ist gleich geschaffen. Und manchmal sind es so einfache Dinge die Schaden verursachen. Muss nicht immer "Seuche " sein.

  3. #63

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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Eine Tür mit Draht, 2 Fenster die offen sind.
    Da dürfte es doch ziehen
    Zugluft wäre Grund für die Erkältung.
    Die Fenster sind in einer Front vorne neben der Tür. Über den alten gemauerten Futtertrögen. Aber bitte richtig lesen: die habe ich zugemacht.
    Mein TA kennt den Stall und er sagt, der ist ideal.

    Gestern War der halbe Tag der Strom weg und meine Küken waren ausgekühlt. Nun hängen ein paar durch. Ich könnte echt ko.... sorry
    Geändert von Snivelli (07.05.2019 um 06:43 Uhr)

  4. #64
    Avatar von Dylan
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    @nero: Natürlich ist Zugluft nicht gut, aber in snivellis Fall glaube ich da halt nicht dran.
    Snivelli, nicht den Kopf hängen lassen. Es ist sehr hart, wenn die Küken krank werden - was wirst du tun?


    Das Ganze liest sich für mich weiterhin nach hartnäckigen Erregern, die womöglich schon resistent gegen Medikamen sind, in Kombination mit geschwächten Hühnern. Aber das ist natürlich nur meine Theorie.
    Das letzte was mir noch zu den Hennen einfällt, wäre die Einstreu zu wechseln. Statt Heu auf Tiefeneinstreu umzusteigen. Haben die Hennen ein Kotbrett? Auf diese Weise kämen sie fast nicht mehr mit ihren Ausscheidungen in Kontakt und das scheint mit in deinem Fall wichtig.
    Mir wurde auch einmal nach einem Zukauf eine ganze Kükentruppe krank; zusammen mit einsetzender Kälte hingen dann auch einige herum. Ich habe mich erst tagelang wie eine Blöde um die kranken Küken gekümmert, aber irgendwann entnervt aufgegeben. Eines starb damals, der Rest hat sich wieder erholt.

  5. #65

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    Es ist nicht schön, aber deshalb stecke ich nicht den Kopf in den Sand. Als erste Hilfe habe ich Kokzidiol ins Trinkwasser der Küken. Da ich sie in Kontakt mit der Stall Einstreu der großen Hühner gebracht habe, könnte tatsächlich eine Kokzidose ausbrechen.

    Evtl setze ich die schwächelnden heute Abend separat und miste die Anderen diese Woche. Kotbretter habe ich noch nicht.

    Als Einstreu verwende ich Hanf oder Hobelspäne plus Stroh
    Geändert von Snivelli (07.05.2019 um 08:54 Uhr)

  6. #66
    Avatar von Dylan
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    Es ist auch bei bester Einstreu nicht sehr ratsam, wenn die Hühner mit ihrem eigenen Kot immer wieder Kontakt haben. Wenn sie bei dir sehr viel drinnen sind, kratzen sie viel im Stall und wirbeln alles entsprechend durch die Luft. Wären Kotbretter technisch machbar bei euch? Dann hättest du ein großes Hygieneproblem weniger.

  7. #67

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    Ich habe mir gerade Bilder angeschaut bzgl Kotbrett. Und ich habe auch schon eine Idee zur Umsetzung. ..

  8. #68

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    Kurze Frage wegen Dosierung Kokzidiol.

    Meinen 9 Hühnern und dem Hahn gebe ich lt. TA 2 ML Pulver auf 1,5 ltr Wasser (gerechnet 150 ml/Huhn am Tag). Das sind etwa 12 bis 13 g Kokzidiol.

    Überschlägig runtergerechnet auf meine 20 Tage alten Küken - 24 Stk mit einer ca. Trinkmenge von 1.200 ml/Tag - habe ich 3-4 g Kokzidiol auf die zwei Kükentränken verteilt (Gesamt 1,5 ltr).

    Passt das in etwa? Die Küken dürften jetzt ja so durchschnittlich 90 bis 120 g wiegen.

  9. #69

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    Es gibt gute Neuigkeiten: die Küken haben sich berappelt.
    Gott sei Dank.
    Soll ich das Kokzidiol dennoch eine reguläre Eingabe von 8 Tagen geben (lt. Anleitung 3 Tage Einnahme/2 Tage Pause, Dasselbe noch mal plus 2 weitere Tage

    Gemistet habe ich so gut es ging
    . Das Gehege ist 1,80 x 1,50. Das ging nur über die Leiter von Oben.

    Bei den großen Huhns sieht es so aus, als würde die Rotzerei zumindest bei meinem Lieblingshuhn besser werden. Ich hör die Beiden nicht mehr schon aus 10 m Entfernung vom Stall.
    Kotbrett ist eingerichtet. Ich hatte noch einen alten Gartentisch, den ich unter die Sitzstangen gestellt habe. Grosses Brett drauf und etwas Späne. Fertig.

  10. #70
    Avatar von Dylan
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    Was soll man dir denn raten? Es ist deine Entscheidung,ob du das Kokzidiol wie vorgeschrieben gibst. Es sollte eigentlich nur auf Grundlage eines Antibiogramms gegeben werden, steht zumindest so in der Fachinformation.
    Deine Küken, deine Resitenzen.
    Es tut mir leid, ich habe irgendwie den Eindruck, du gibst halt mal aus dem Bauch raus, was grade an Medikamenten da ist - da sollen dir andere Rat geben; ich persönlich denke nicht, dass du den Hühnern und Dir selbst einen Gefallen damit tust.
    24 dreiwöchige Küken auf einer Fläche von 1,80 x 1,50 finde ich zuviele Tier auf zu wenig Raum, der Keimdruck ist dann enorm hoch. Der Mist sollte täglich raus, bei den Hühnern übrigens auch.

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