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Thema: Entchen vergesellschaften

  1. #21

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    Also früh bekommen sie Haferflocken mit Ei, der große Grünzeug mit rein. Also Brennessel aus dem TK, verschiedenen Salat. Tagsüber Entenstarter, die kleinen mit Wasser, der große nur ein Schluck oder trocken. Abends gibt es Gemüse für den großen. Geriebene Möhre mit Gurke oder Äpfel, auch Mischgemüse aus der Dose. Mehlwürmer schmecken ihm auch. Nein er badet eben nicht. Ich hab es ständig versucht und er ist total panisch. Seit 2 Tagen fängt er wenigstens an mit dem Trinkwasser zu matschen. Hab mich auch schon wie blöde davor gesetzt und meine Nase ins Wasser getaucht und danach so getan, als putze ich mich. Ansonsten putzt er sich gut und schön überall, sieht auch gut aus, nicht verkotet, obwohl er ja praktisch nur in sein Bett kackt. Ich denke nicht, dass es an der Lampe liegt. Sein Kuscheltier liegt im Heu und da setzt er sich hin und bleibt. Wenn ich komme, erkundet er das Zimmer, legt sich dann aber recht schnell zu meinen Füßen nieder.

    Hab das Raumthermostat auf 20 Grad gestellt. Es ist ein großer Raum und die Heizung war bisher nur auf Frostschutz, da ungenutzt. Ich könnte auch hier einen Teil abtrennen und die kleinen mit runter tun. Hatte aber bisher Bedenken auf dem nackten Beton. Klar gehen Enten mit ihren Kindern auch raus. Erst recht mit einer Woche. Aber die brüten im Normalfall auch nicht im Winter...
    Geändert von mirabell2009 (13.02.2019 um 11:03 Uhr)

  2. #22
    Moderator Avatar von sil
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    Ich war zu langsam ...
    Schneide doch die Fenster über die gesamte Länge der Kiste. OSB vertägt das ja. Und dann stellst Du, wenn der Platz es zuläßt, die Kisten mit den Längsseiten zusammen.
    "Spielen" werden junge Enten eher nicht miteinander. Das Zauberwort bei Enten in diesem Zusammenhang heißt wohl "Gewohnheit"

    PS: Es schadet auch einer späteren Aufzucht nicht, wenn die eine Kistenseite "offen" ist. Im Gegenteil könnte es in rundum geschlossenen Kisten wegen der felhlenden Durchlüftung in Kombi mit Wärme und Feuchtigkeit (Enten setzen ja gerne ihre Umgebung mit unter Wasser) leicht passieren, daß sich Schimmelpilze einnisten.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #23
    Moderator Avatar von sil
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    Nochmal PS: Und auch wenns hart klingt: Klau ihm sein Kuscheltier. Kann sein, daß ich falsch liege, aber wenn er darauf geprägt ist, bleibt er natürlich beim Kuscheltier im Bett. Eine Mutter oder Geschwister, an die er sich anschließen kann und die ihm Sicherheit geben, hat er ja nicht, Ein Entenküken alleine auf Tour hat aber keine Chance zu überleben, das "weiß" es. Dein Großer kennt nur dich und das Kuscheltier als Anker in der großen, gefahrvollen Welt. Die anderen Küken erkennt er vielleicht noch gar nicht als Artgenossen, sie sind als Gruppe auch auf einem viel sichereren Level unterwegs, damit unbekümmerter und neugieriger, das ist ihm wohl auch nicht geheuer.
    Wenn das so ist, dann hilft vielleicht nur rigoroses Abnabeln, sowohl vom Kuscheltier wie auch von Dir. Noch hat er die Chance, sich umzuorientieren, und die Kleinen sind noch unbeleckt genug, ihn einfach zu akzeptieren und in ihre Truppe aufzunehmen.
    Wie gesagt, kann sein daß ich danebenliege, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert?
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  4. #24

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    Danke Sil. Das mache ich. Hab jetzt 8 Entchen mit unten. Die 3 kleinsten sind noch in der Kiste. Ich hab mich in eine Ecke zurück gezogen. Er macht immer den Schnabel auf, ohne Laut. Die kleinen erobern gerade den Stall und er liegt im Heu. Folgender Plan: Kuscheltier kommt jetzt raus, die Kiste der Kleinen wird an der längsseite mit Draht versehen und sie zieht hier runter. Wenn ich da bin, kommen die kleinen mit raus, ansonsten immer Sichtkontakt. Gut ist, ich kann den Raum verlassen und vom Fenster aus beobachten. Mein Mann wird sich freuen, wenn heute Abend das nagelneue, noch nicht mal bewohnte Arbeitszimmer keine Aufzuchtstation mehr ist.

  5. #25

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  6. #26
    Hühner Tyche Avatar von magda1125
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    Das klingt doch nach einem guten Plan!

    Sooo unterschiedlich groß sind sie doch gar nicht?
    Wird bestimmt noch klappen mit der Vergesellschaftung..
    LG Magda

    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid

  7. #27

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    Ich hoffe es. Hab jetzt erstmal die Badewanne abgedeckt. Natürlich hat er die kleinen da rein getrieben und eins hat den Ausgang nicht gefunden. Wenn ich raus gehe und zum Fenster schaue, läuft er umher und ruft, rennt den Küki nach und hackt nicht auf sie ein. Aber die haben jetzt Schiss.
    Findest du? Ich finde ihn schon recht groß. Er liegt ja, da wirkt das vielleicht nicht so.

    Übrigens bin ich mir noch nicht sicher. Von den Augen her würde ich sagen Erpel, Brust wird auch recht dunkel, wobei bei mir die eine Dame zu Beginn auch dunkel war. Also bisher nur eine Vermutung. Und mein Willi war auch damals immer der anhänglichste zum Menschen, die Weiber gar nicht und Günther habe ich eh immer auf Abstand gehalten.

  8. #28

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    Juhu. Ich hab ihn ins Wasser bekommen. Jetzt gründelt er und putzt sich. Die kleinen sind wieder unter der Wärmeplatte. Wenn mein Mann heute Abend da ist, ziehen sie mit der Kiste in den Stall. Alles wird schon irgendwie.

  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Dann drück ich Euch allen mal die Daumen.
    Bitte halte uns auf dem Laufenden, wir fiebern ja irgendwie doch mit ...
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #30
    Avatar von Blindenhuhn
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    Oh, wie schön! Er/sie/es badet!
    Ich halte auch weiterhin die Daumen, dass alles gut wird.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

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