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Thema: Rasse aus roter Liste

  1. #21
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Da gebe ich Thomas Recht, die Mechelner sind noch ein gutes Stück zutraulicher als Sundheimer. Wobei Mechelner wesentlich schneller rennen können, wenn's Futter gibt

    Als meine dickste Mechelner mir meinen Ohrring abgerupft hatte und damit abgehauen ist, da war sie ein echter Flitzer. Aufgeregt hab nur ich mich dabei.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  2. #22
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Als meine dickste Mechelner mir meinen Ohrring abgerupft hatte und damit abgehauen ist, da war sie ein echter Flitzer. Aufgeregt hab nur ich mich dabei.
    ..........wie ist das möglich? Bist Du beim Misten zusammengebrochen oder hast Du eine Mechelner aus Piratenhaltung auf der Schulter sitzen?

    @ Mateo: Ich Sachen Bruteier kann ich Dir landimpulse.de empfehlen, die Bruteier sind wirklich qualitativ hochwertig und weisen erstklassige Befruchtungsraten auf. Wer mit Mechelnern beginnen möchte und das Brüten nicht scheut, ist hier wirklich gut bedient. Die Linien sind sehr gut durchgezüchtet, die Tiere gesund, robust und wetterhart.
    Würde ich neu anfangen, würde ich mir aus einer solchen Brut die eigenen Hennen ziehen und mir im Herbst einen blutsfremden, freundlich, hübschen Überschusshahn aus anderer Quelle besorgen. Fertig ist Dein Hühnervolk.

    Gruß

    Thomas
    VG, Thomas
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    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  3. #23
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Coq_combattant Beitrag anzeigen
    Von Bruteiern würde ich komplett die Finger lassen, das wäre für mich nur die allerletzte Alternative. Ich weiß das das hier im Forum gängig ist. Ich persönlich habe den Sinn bis heute nicht verstanden.
    Der Sinn ist die Vermeidung von ansteckenden Krankheiten. Mit lebenden Tieren kann man sich schlimme, tödliche Krankheiten einschleppen, die den eigenen Bestand anstecken. Das Risiko kann man höchstens minimieren, aber nie ganz ausschließen. Gesund erscheinende Tiere können latent krank sein, es ist auch nicht sicher, daß das während der Quarantäne ausbricht. Ich finde das sehr mutig, muß ja aber jeder selber wissen.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  4. #24

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Der Sinn ist die Vermeidung von ansteckenden Krankheiten. Mit lebenden Tieren kann man sich schlimme, tödliche Krankheiten einschleppen, die den eigenen Bestand anstecken. Das Risiko kann man höchstens minimieren, aber nie ganz ausschließen. Gesund erscheinende Tiere können latent krank sein, es ist auch nicht sicher, daß das während der Quarantäne ausbricht. Ich finde das sehr mutig, muß ja aber jeder selber wissen.
    Das Risiko ist aber wenn ich mir die Tiere ansehen und beim seriösen Züchter kaufe eher gering. Dann darfst du auch nicht auf Austellungen fahren hier ist es ja nicht anders.

    Ein Risiko ist da, klar. Dennoch für mich keine Rechtfertigung Bruteier zu kaufen. Muss jeder selber wissen. Ich kann nur von meiner persönlichen Meinung sprechen. Ich würde gute Tiere immer Eiern bevorzugen. Ich mache auch Erhaltungszucht. Für jemanden der nur paar Hühner als Hobby im Garten hat ist das was anderes. Hier wurde aber nach ErhaltungsZUCHT gefragt, nicht nach vermehren oder sonst was

  5. #25
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von leotrulla Beitrag anzeigen
    ..........wie ist das möglich? Bist Du beim Misten zusammengebrochen oder hast Du eine Mechelner aus Piratenhaltung auf der Schulter sitzen?
    Ich saß auf der Bank und die dicke Mechthild stand auf meinem Knie. Auf der Schulter hab ich meist nur dicke Bresse und ab und an mal eine rebhuhnfarbige Ungarin.

    Den schwarzen Kater nicht zu vergessen ...
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  6. #26
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von Coq_combattant Beitrag anzeigen
    Ich mache auch Erhaltungszucht. Für jemanden der nur paar Hühner als Hobby im Garten hat ist das was anderes. Hier wurde aber nach ErhaltungsZUCHT gefragt, nicht nach vermehren oder sonst was
    ...also Erhaltungszucht betreibe ich auch, wir sind drei Mechelner-Züchter im Verein. Zum Erhalt der genetischen Breite ist es nach meinem Dafürhalten unumgänglich, dass wir regelmäßig frisches Blut in unsere Ställe bringen, nämlich immer dann, wenn die Hähne drohen auf ihre eigenen Töchter zu steigen. Ob dessen halte ich es für unabdingbar wichtig, die Frischblutzufuhr über Bruteier zu gewährleisten. Nur so ist sichergestellt, dass keine Krankheiten in meinen Bestand gelangen, darüber hinaus kann ich mir die Tiere aus dem Schlupf behalten, die sich über die gesamte Wachstumsphase empfohlen haben, sprich ich kann wählen. Einem Einzeltier und dessen Züchter kann ich nur bis vor den Kopf schauen, und erfahre im Zweifel nichts, über inzestuös missgebildete Geschwister, geschlampte Impfungen und mangelhaftes Sozialverhalten des Tieres.
    Gerade bei pokalgeilen, Konkurrenz fürchtenden Ausstellungszüchtern glaube ich mittlerweile nix mehr.
    Nee, einzig selber brüten stärkt m.M.n. die Zucht, doch jeder wie er mag.

    Gruß

    Thomas
    Geändert von leotrulla (23.01.2019 um 13:26 Uhr)
    VG, Thomas
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  7. #27

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    Ich mache Linienzucht, da wird noch lange kein frisches Blut benötigt, auch wenn die Hähne Ihre Töchter begatten.

    Das Argument mit dem aussuchen ist auch nur eins von vielen. Ich finde es lohnt sich auch finanziell nicht. Selbst wenn eine gute Henne 50e kostet ist das in meinen Augen günstiger, wie mir die über Bruteier selber zu ziehen. Bis ich die Henne von der gewünschten Qualität bekomme sind dann schon viele im Suppentopf gelandet. Ich selektiere knallhart. Das macht auch nicht jeder. Ich habe begrenzten Platz daher kann ich es mir nicht erlauben mittelmäßige Hühner zu behalten.

    Dann wirft es mich mindestens eine Zuchtsaison zurück, ich muss die kleinen ja erstmal großziehen. Ich züchte Kampfhühner, bei einigen Rassen brauchen die Hähne 18-24 Monate. Der Hahn ist erst dann voll entwickelt. Erst dann gehen die in die Zucht. Dann merke ich nach 18 Monaten das die Eltern die Bruteier nichts getaugt haben. Da kaufe ich mir lieber einen Zuchthahn mit kleinen Fehlern, baue den in meine Linie ein und züchte die Fehler raus.

    Ich bin da auch etwas extrem eingestellt. Ich verpaare alle Hennen einzeln. Ich weiß ganz genau wer die Eltern und Großeltern meiner Jungtiere sind. Nur so kann ich gute und schlechte Vererber erkennen und handeln.

    Aber wie du schon sagst, soll jeder machen wie er es für richtig hält. Ich bin kein Freund von Bruteiern, ich kaufe keine und verkaufe auch keine. So lange man Spaß dran hat ist ja alles in Ordnung.

  8. #28
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von Coq_combattant Beitrag anzeigen
    Ich mache Linienzucht, da wird noch lange kein frisches Blut benötigt, auch wenn die Hähne Ihre Töchter begatten. .
    ......gut, da bin ich nun so gar nicht für zu haben, doch auch hier gilt jeder wie er meint.

    Zitat Zitat von Coq_combattant Beitrag anzeigen
    Ich bin da auch etwas extrem eingestellt..
    ...ist mir nicht verborgen geblieben , doch bei Kämpfern verstehe ich das auch ein Stück weit, ob des elend langen Heranwachsens und der teilweise notwendigen Paarhaltung.

    Meine Hennen stellen das Rückgrat meiner Zucht da, sie sind die eigentlichen Vererber hinsichtlich Tiergesundheit, Frohwüchsigkeit und Fruchtbarkeit, aber auch Eier- und Fleischleistung betreffend, sodass den Hähnen unterm Strich lediglich eine Art genetische Frischfleischspenderqualität zukommt. Und da ist's mir halt sehr recht, dass ich die Brut viel und lange beobachten kann, bevor ich einen Hahn in die Zucht nehme.

    Gruß

    Thomas
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  9. #29

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    Ja es wäre sowieso besser nur Hennen zuzukaufen... Versteh nicht u nicht, wieso sich so viele Züchter einen fremden Hahn in die Zucht nehmen...

  10. #30

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    Zitat Zitat von army Beitrag anzeigen
    Ja es wäre sowieso besser nur Hennen zuzukaufen... Versteh nicht u nicht, wieso sich so viele Züchter einen fremden Hahn in die Zucht nehmen...
    Kannst du mir das mal erklären? Prinzipiell bin ich der Meinung es ist egal welches Geschlecht. Hähne sollen ja bisschen weniger vererben wie Hennen. Wird zumindest so gesagt. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Fakt ist aber das ich mit einem Hahn deutlich mehr Nachzuchten produzieren kann wie mit einer neuen Henne.

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