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Thema: Neukonzeption Stall

  1. #1

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    Neukonzeption Stall

    Hallo!

    Ich übernehme von meiner Schwiegermutter den Hühnerstall samt Auslauf.
    Ich habe hier ein kleines Bild gemacht: der Stall ist ca. 2x7m groß, auf der schmalen Stirnseite ist eine Tür, links daneben die Hühnerklappe und ein 120er Fenster.
    Das Ganze ist ein recht Finsterer, länglicher Schlauch.
    Der Stall ist aus 25cm dicken Beton - Änderungen an Türen und Fenster will ich nicht machen.
    Der Auslauf ist derzeit auf 300 qm begrenzt, ich sehe mir das an ob isch den Hühnern vielleicht noch mehr Paltz gebe - verfügbar wären max. 2000 qm.

    Unbenannt.jpg

    Geplant sind +-25 Hühner, Rasse vermutlich schwedisches Blumenhuhn und vor allem Sulmtaler.

    Ich würde aus Siebdruckplatten einen Kotbunker und Legenester bauen, weiß aber nicht wirklich wie viele Nester und Laufmeter Stangen es werden sollen und wie ich diese platzieren soll.

    Würde mich über eure Tips freuen!

    lg Proton

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Die Stangen würde ich im hinteren (finstersten?) Bereich anbringen, man rechnet pi mal Daumen 30 - 40 cm pro Huhn, und das sollte man auch anbieten, auch wenn sie gerne dichter aneinanderrücken.
    Ich habe sie Stangen gerne alle in einer Höhe, so gibt es weniger Gerangel um die besten Plätze.
    Ob ein Kotbunker oder ein Kotbrett - das sieht jeder anders.

    Die Legenester würde ich nahe der Tür anbringen, die muß man ja täglich kontrollieren.

    Kannst Du im Stall irgendwie ein Licht installieren? Das könnte nützlich sein um beispielsweise ein Lichtprogramm für die Hühner zu fahren oder auch für dich selber, wenn Du im Stall rumwerkeln willst.

    Und noch vergessen: Wie sieht es mit einer Lüftung aus?
    Bei Betonwänden kann ich mir vorstellen, daß sich leicht Schwitzwasser bildet.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Danke!

    Hm, das mit Sitzstange/Kotbunker hätte ich mir so gedacht:
    An die hintere Rückwand kommt der Kotbunker, eine Siebdruckplatte mit ca. 2m mal 1,25m (ist so von den Platten vorgegeben), darauf dann auf einer Etage 3 Stange im Abstand von 30cm - wären dann 6 Laufmeter Stangen.
    Die Stangen samt darunterliegendem Kotgrubengitter zum Hochklappen und die ganze Konstruktion mit der Scheibtruhe unerfahrbar=einfache Reinigung)

    Der Stall ist gut 2,5m hoch und unter einem großen Fugdach. Der eigentliche Stallbereich sit nur mit lose aufliegenden Holzlatten abgedeckt, hier kann cih jederzeit eine Lampe und die Elektrik installieren. 1-2 Bretter werde ich zur besseren Belüftung entfernen und das ganze mit einem Gitter sichern. Die Belüftung wäre logischer im Hinteren bereich, dann würden die Hühner aber in der Zugluft sitzen? Das Fenster im Stall ist immer gekippt.

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Wenn der Stall bereits als Hühnerstall genutzt wird, müßten ja schon Erfahrungswerte vorliegen, obs trocken ist da drin oder eher feucht.
    Bei 2 auf 7 Meter hat man ja eine Menge Luftraum, wenn obendrauf eine ungedämmte Holzdecke ist, und zusätzlich ein Fenster gekippt, dürfte ja schon ein gewisser Luftaustausch stattfinden. Wie und ob da eine zusätzliche Lüftung notwendig ist, kann man wohl aus der Ferne nur schwer bis gar nicht beurteilen.
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  5. #5

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    Danke, der Stall ist komplett trocken

  6. #6
    Avatar von Hehnabua
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    Wenn jährlich Junghennen nachgezogen werden sollen ( Natur-, oder Kunstbrut) sollte zumindest ein 2. Fenster eingebaut werden, da erfahrungsgemäß die Junghennen sonst später mit dem legen anfangen. Die Fenstergröße soll mindestens 1/6 der Stallfläche betragen.

    Wenn du Rassehühner züchtest wird der Kamm durch das fehlende UV- Licht größer, dass könnte dann ein Mangel in der Bewertung darstellen.

    Die Sitzstangen kann man in den hinteren Teil des Stalles anbringen; Die Nester würde ich, je nach Begebenheit in London vorm neben der Tür anbringen, ggf. kann man auch ein Gruppennest mit anbringen. Alle Nester bitte aufhängen (an die Wand) auch kann man den Futterautomat & die Tränke Aufhängen um die Bodenfreiheit zu gewährleisten, es erspart ungemein Zeit wenn man quasi ,,untendurch wischen" kann wenn der Stall gesäubert werden muss. Falls ein Futtertrog vorhanden ist kann man ein Gestell bauen um ihn Rückenschonend) auf dem reinstellen kann, die Hühner müssen zwar drauf fliegen, aber wie gesagt der Boden bleibt frei!

    Gruß Hehnabua

    Hoffe ich konnte zum Nachdenken anregen.

  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    Das sind gute Anregungen, aber was meinst Du damit

    Zitat Zitat von Hehnabua Beitrag anzeigen
    Die Nester würde ich, je nach Begebenheit in London
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #8
    Avatar von Hehnabua
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    Ach du Schande, ich wollte L- Form schreiben

  9. #9

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    Wie gesagt, Umbauten bezüglich Fenster und Türen sind nciht möglich, das ganze ist massiver Beton und zusätzlich rückseitig noch zum Teil im Hang versenkt. Ich denke mir schon was dabei, wenn ich schreibe dass es nur um die neue Einteilung im Stall gehen soll.

    Künstliches Licht mittels Zeitschaltuhr gibt es aber, auch damit die Legeleistung stimmt.
    Eine Zucht ist nicht vorgesehen, aber ich möchte Rassehühner halten, Natur brut zulassen und von Zeit zu Zeit auch wieder den Stamm mit Bruteiern aus der Gegend verjüngen.

  10. #10
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von proton Beitrag anzeigen
    aber ich möchte Rassehühner halten, Natur brut zulassen und von Zeit zu Zeit auch wieder den Stamm mit Bruteiern aus der Gegend verjüngen.
    Dann solltest Du unbedingt, entweder im Stall integriert oder irgendwo extern, Möglichkeiten zum separieren einer oder mehrerer Glucken (wenn eine anfängt ...) mit einplanen. Es kann zwar funktionieren, eine Glucke im Legenest brüten zu lassen, es kann aber auch komplett schiefgehen.
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