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Thema: Neukonzeption Stall

  1. #11
    Avatar von Hehnabua
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    Bei der Beleuchtung solltest du darauf achten dass der Boden und Futtertröge beleuchtet sind, auch sollte zum abschaben des Kotbretts/bunkers Licht installiert werden.

    Gruß Hehnabua

  2. #12

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    Hm, würde hier vielleicht der Hasenkäfg reichen (ein 160er) den ich sonst für die Küken habe oder wie stellst du dir diese Abtrennung vor?

  3. #13
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von proton Beitrag anzeigen
    Hm, würde hier vielleicht der Hasenkäfg reichen (ein 160er) den ich sonst für die Küken habe oder wie stellst du dir diese Abtrennung vor?
    Da gibt es soviele Lösungen wie es Hühnerhalter mit Glucke gibt....

    Als Eiereinsammler möchte man ja, daß die Hennen in ein für den Menschen leicht zugängliches Nest legt. Deswegen bietet Mensch Legenester an. Meistens nutzen mehrere Hühner dann ein einziges Lieblingsnest. Eine Glucke fängt da an zu brüten, wo sie ihre Eier bisher gelegt hat. Wenn dieses Nest dann von anderen Hühnern mitgenutzt wird, kann es sein, daß die Glucke mehrmals täglich vom Gelege vertrieben wird, daß sie sich vielleicht auf ein anderes Nest setzt, wenn das ihre besetzt ist, und auch, daß sie die dazugelegten Eier mitbebrütet - das sind alles Dinge, die nicht sehr förderlich für einen guten Bruterfolg sind.
    Deshalb ist es wichtig, dafür zu sorgen daß die Glucke zum einen ganz ungestört auf ihren Eiern sitzen kann und trotzdem noch die Möglichkeit zum futtern und trinken und sandbaden und sich erleichtern hat.
    Manche Halter verschließen das Nest mit der Glucke und lassen sie dafür einmal am Tag für eine halbe Stunde raus, manche haben extra Gluckenställe, in die das brütende Huhn mitsamt Eiern umgesetzt wird.
    Es kann auch notwendig sein, nach dem Schlupf Glucke und Küken separat zu halten - daran sollte man bei der Planung von Stall und Auslauf und dem vorhandenen Wunsch nach Naturbrut einfach denken.
    Und wie gesagt, Glucken ist ansteckend. Bei einer willig brütenden Rasse kann es gut sein, daß man auf einmal nicht nur eine Flunder im Nest sitzen hat, sondern zwei, drei ...
    So ein Hasenkäfig erscheint mir als Unterbringung für eine brütende Henne eher suboptimal, weil er ja nach allen Richtungen offen ist und das Gefühl des verstecktseins, das ein brütendes Huhn sehr schätzt, eher nicht bietet. Vielleicht, wenn er irgendwo geschützt und wenigstens zur Hälfte abgedeckt steht?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #14
    Avatar von Hehnabua
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    Oder wenn er wie ich beschrieben unter die aufgehängten Nester passt, dann wäre der Käfig oben, hinten, und an einer Seite zu!

    Sind halt nur meine Gedankengänge

  5. #15

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    Ja, auf das kann ich natürlich noch eingehen - die Legenester werden leicht erhöht angebracht - allerdings auf Stehern. So kann man die ganze Legebatterie sogar aus dem Stall raustragen und mit dem Schlauch von Zeit zu Zeit abspritzen.

    Praktisch erscheinen mir diese fertigten EURO-Nester mit Schublade. Aber funktioniert das auch gut, oder ist das eher ein doofes Gimick -kann mir vorstellen, dass die Hühner da nie wirklich gluckig werden, wenn die Eier immer gleich "verschwunden" sind.

  6. #16
    Avatar von Hehnabua
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    Es kann mit den Euro-Nestern sogar passieren, dass die Hühnchen nie wieder rein gehen zum legen, wenn sie ihr eigenes Ei nie sehen, das einzige was du machen kannst, einen kleinen Teppich ausschneiden und reinlegen, Fazit die Hühner gehen rein und legen aber der Schub ist völlig umsonst angebracht.

    Wir haben die Legekästen alle selber gemacht mit einem starken brett, das kann man bei Zeiten sogar abflammen, ohne dass es gleich durchkokelt.

    Bau die Füsse der Legenester gleich so hoch dass der Käfig unten reinpasst und fast keine ,, Luft" zwischen Nester und Käfig ist. Dann kann sich nämlich kein Huhn einzwicken oder verletzen, und wenn du die Glucke untersuchen oder ausmisten willst, rückst du den Käfig einfach vor. Zumindest hätte ich mir das so vorgestellt.

  7. #17

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    Danke, das ist defintiv eine Gute Idee!
    Dann lasse ich die Eierschublade einfahc weg - macht das ganze einfacher zu bauen.
    Wird dann vermutlich aus Siebdruckplatten eine auf 50cm Höhe montiertes Legenest mit 4 Abteilen (oder mehr?) jeweils 40x40x40, die vordere Leiste (damit die Einstreu drinnen b leibt) mache ich abnehmbar für die Reinigung.
    Macht es Sinn die Ritzen zu leimen und zu silikonisieren damit sich die Milbe nicht einnisten kann?

  8. #18
    Avatar von Hehnabua
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    Ja es macht Sinn sie zu keinen, hau Lieber etwas mehr leim drauf das er rausquillt, Silikon würde ich persönlich nicht machen, da er nach einigen Jahren porös wird und sich wieder Milben drin sammeln können, zumindest kann ich mir das vorstellen je nach Hennenzahl, kannst du pro 4-5 Hühner ein Nest machen, nach dem Gesetz reicht sogar ein Nest für 7 Stück, zumindest war das früher Mal?!.

    Die 40×40×40 sind ein guter Ansatz.

    Noch ein Tipp wenn die Nester direkt an der Wand sind sparst du dir die Rückwand.

  9. #19

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    Zitat Zitat von proton Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, Umbauten bezüglich Fenster und Türen sind nciht möglich, das ganze ist massiver Beton und zusätzlich rückseitig noch zum Teil im Hang versenkt. Ich denke mir schon was dabei, wenn ich schreibe dass es nur um die neue Einteilung im Stall gehen soll.
    Kannst du nicht einen alten Spiegel oder Spiegelfliesen so positionieren, das das Licht den "Schlauch" aufhellt?
    Unbenannt.jpg

  10. #20

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    Wo willst du eine evtl.Glucke denn nun brüten lassen, in den erhöhten Euronestern? Oder wilsst du die dann umsetzen, in erhöhten Nestern wäre ja auch Gefahr für die Küken.
    1.14 Gr. Wyandotten

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