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Thema: Von der Glucke in den Brutapparat umgezogen! Rat gesucht!

  1. #11
    Avatar von Galla
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    Nicht übel nehmen, aber ich frage doch mal: Befruchtet waren die Eier, oder?

    Sind es weiße oder braune Eier?
    Meine Tastatur kann Grammatik, Orthographie und Interpunktion.

  2. #12

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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    Nicht übel nehmen, aber ich frage doch mal: Befruchtet waren die Eier, oder?

    Sind es weiße oder braune Eier?
    Es sind braune Eier. Ich habe mich ausführlich mit dem Thema Schieren beschäftigt und meiner Meinung nach waren alle bis auf eines befruchtet. Als das erste kaputt ging, waren wir leider im Urlaub und meine Mutter, die auf die Glucke aufpassen sollte, wusste nicht, dass man die anderen Eier säubern muss und das Nest austauschen etc.. Eventuell sind die Keime/Fäulnisgase auf die anderen übergegangen? Ich glaube nicht, dass ich so extrem falsch gelegen bin, aber wer weiß schon... Interessanterweise hat die Glucke tatsächlich immer wieder die falschen ausortiert und nur weil ich dachte, sie wäre aus Versehen aus dem Nest gekullert habe ich sie wieder drunter gelegt. Kurze ZEit später hatten wir dann den Salat. Also glaube ich nicht, dass sie vehement auf allen Eiern sitzen bleibt, wenn alle schlecht sind.

  3. #13
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Naja Glucken sind auch nicht unfehlbar. Da wird auch mal auf Gammel gebrütet oder es werden lebende Eier aus dem Nest geworfen. Es gibt auch "unbegabte" Tucken. Nur weil sie gerne brüten heißt ja nicht, dass sie es gut hinkriegen.

    Wenn da noch bis zu 6 Tagen Eier nachgelegt wurden, besteht noch Hoffnung. Tiiiiiiiief durchatmen und Ruhe bewahren.

    Wenn die Eier im gammeligen Nest gelegen haben, dann können die dadurch abgestorben sein. Das muss aber nicht heißen, dass es nicht doch 2 geschafft haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Von den Seidi-Eiern aus dem Mülleimer sind damals bei mir im Laufe einer Woche auch noch 6 fitte Küken geschlüpft.

    Ich war damals genauso hilflos wie Du und hab hier im Hüfo um Hilfe gerufen. Die tollen Hühnerjunkies hier, haben mir moralischen Beistand geleistet und mir tolle Tipps gegeben. U.a. wegen dieser Hilfsbereitschaft bin ich im Forum heimisch geworden.

    Wir sind bei Dir. Die Daumen sind gedrückt. Egal wie es ausgeht, einen Versuch ist es immer wert.

  4. #14

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    Trotzdem war es keine gute Idee... im Winter, selber teilweise nicht da, eigentlich keine Ahnung wie man das händelt, z.B. verhindern das da Eier nachgelegt werden usw.
    Die Lösung wäre gewesen die Henne zu entglucken und seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #15
    Avatar von Dylan
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    Liebe Steffimami, sein nicht verzweifelt, jeder von uns hat mal angefangen, und danach ist man immer schlauer. Bei der nächsten Brut bist du vorbereitet.
    Wie gesagt, kann gut sein, dass nix mehr schlüpft, aber es besteht noch Hoffnung.
    Ich hoffe mit dir für ein paar Küken - es gibt ja nix entzückenderes für einen selbst und für die Kinder. Ich kann deinen Wunsch echt verstehen und ich finde es toll, wenn man das Werden und Gedeihen eines Huhnes miterleben darf.
    Für das nächste Brüten darfst du dir hier gerne ein paar Tips anlesen, wir helfen dir gerne über die Staße

  6. #16
    Avatar von Galla
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    Dann heißt's abwarten.

    Es ist allerdings auch gut möglich, dass die Vitalität der Küken durch die Faulgase und durch die Jahreszeit weniger ausgeprägt ist.

    Immerhin weißt Du nun, dass Dein Hahn auch im Winter sehr gut befruchtet.
    Meine Tastatur kann Grammatik, Orthographie und Interpunktion.

  7. #17

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    Wenn die Eier nachgelegt wurden besteht noch Hoffnung, ich drück mal die Daumen.
    ( Hab auch eine Glucke die grad Küken hat, also es ist nicht unmöglich, auch im Winter )
    lg
    Hennehanna

  8. #18
    Avatar von mm66
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    Ganz tief durchatmen! Ohmmmm!

    Lisa hat schon Recht, ändern kannst du jetzt sowieso nicht mehr viel.

    Falls die Glucke eine Ruhige ist, so guck dir mal, ohne sie viel zu stören, ihr Gefieder an. Vielleicht sollte sie etwas gesäubert werden. Wenn sie eher unruhig ist, lass sie lieber in Frieden. Gib ihr ein Gipsei (wenn keins da ist, kochst du ein oder zwei Speiseeier) und lass sie weiter brüten, wenn sie mag. Sie kann dir noch viel Arbeit und Sorge abnehmen, falls doch noch ein Küken schlüpft.

    Eine Woche vor Schlupf müssen die Eier nicht mehr unbedingt gewendet werden. Da du ja nicht weißt, wann der Schlupftermin für sie wäre, kannst du ohne viel Bedenken die Wendung ausstellen. Die Wendung ist in der zweiten Brutwoche am wichtigsten, damit sich das entwickelnde Küken nicht an der Schale festklebt.
    Wenn sie aber, wie in der dritten Woche, doch schon recht viel Platz im Ei ausfüllen, ist das mit dem Festkleben ziemlich hinfällig. Normalerweise wird sowieso am 18. Tag (3-4 Tage vor Schlupf) auf Bruthorde gelegt.

    Wenn sie auf Bruthorde liegen, den Brüter nicht mehr so viel öffnen, um das Brutklima nicht zu stören. Nur noch, um eventuelle weitere geplatztes Eireste zu entfernen und den Brüter sauber zu machen (was wir nicht hoffen).

    Durch Schieren wirst du in so spätem Stadium die faulen Eier nicht mehr sicher identifizieren können, da faule und weit entwickelte Eier sich sehr ähnlich sehen. Nicht jedes Küken im Ei piept und nicht jedes faule Ei stinkt nach außen. Einige schon, die kann man dann weg tun. Aber ich würde dir raten alle Eier vorsichtig auf die Bruthorde zu legen, den Brüter zu schließen und das Ganze von außen mit Argusaugen zu beobachten. Falls noch eins explodiert, alles säubern.

    Viel Glück!

  9. #19

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    Vielen Dank für Euren seelischen und moralischen Beistand!!! Ihr seid Spitze!!!

  10. #20

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    Zitat Zitat von mm66 Beitrag anzeigen
    Ganz tief durchatmen! Ohmmmm!

    Lisa hat schon Recht, ändern kannst du jetzt sowieso nicht mehr viel.

    Falls die Glucke eine Ruhige ist, so guck dir mal, ohne sie viel zu stören, ihr Gefieder an. Vielleicht sollte sie etwas gesäubert werden. Wenn sie eher unruhig ist, lass sie lieber in Frieden. Gib ihr ein Gipsei (wenn keins da ist, kochst du ein oder zwei Speiseeier) und lass sie weiter brüten, wenn sie mag. Sie kann dir noch viel Arbeit und Sorge abnehmen, falls doch noch ein Küken schlüpft.

    Eine Woche vor Schlupf müssen die Eier nicht mehr unbedingt gewendet werden. Da du ja nicht weißt, wann der Schlupftermin für sie wäre, kannst du ohne viel Bedenken die Wendung ausstellen. Die Wendung ist in der zweiten Brutwoche am wichtigsten, damit sich das entwickelnde Küken nicht an der Schale festklebt.
    Wenn sie aber, wie in der dritten Woche, doch schon recht viel Platz im Ei ausfüllen, ist das mit dem Festkleben ziemlich hinfällig. Normalerweise wird sowieso am 18. Tag (3-4 Tage vor Schlupf) auf Bruthorde gelegt.

    Wenn sie auf Bruthorde liegen, den Brüter nicht mehr so viel öffnen, um das Brutklima nicht zu stören. Nur noch, um eventuelle weitere geplatztes Eireste zu entfernen und den Brüter sauber zu machen (was wir nicht hoffen).

    Durch Schieren wirst du in so spätem Stadium die faulen Eier nicht mehr sicher identifizieren können, da faule und weit entwickelte Eier sich sehr ähnlich sehen. Nicht jedes Küken im Ei piept und nicht jedes faule Ei stinkt nach außen. Einige schon, die kann man dann weg tun. Aber ich würde dir raten alle Eier vorsichtig auf die Bruthorde zu legen, den Brüter zu schließen und das Ganze von außen mit Argusaugen zu beobachten. Falls noch eins explodiert, alles säubern.

    Viel Glück!
    Dass faule und weit entwickelte Eier sich sehr ähnlich sehen, das hätte ich echt gern vorher gewusst. Aber was hätte es geändert...Ich glaube ich lege mir lieber Hühner zu, die weiße Eier legen! Das ist sicher einfacher zu diagnostizieren! Super danke, dass Du mir meine Unsicherheit bezüglich des Wendens nimmst! Ich gehe alle Viertelstunde an den Eiern vorbei und versuche sie mit meinen Blicken zu röntgen. Ein bisschen wie in der Schwangerschaft...Puh echt nervenaufreibend!

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