Jetzt muss ich CG ganz einfach mal Recht geben. Und was gibt uns das Recht, Mücken, Fliegen etc. anders zu sehen als Ratten?
Jetzt muss ich CG ganz einfach mal Recht geben. Und was gibt uns das Recht, Mücken, Fliegen etc. anders zu sehen als Ratten?
Rettet die Erde, sie ist der einzige Planet, auf dem es Schokolade gibt!
Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Es ist weder lustig noch hat die Situation eine irgendwie geartete Komik.
Zumindest erschließt es sich mir nicht, was daran komisch sein soll, wenn ein Säugetier ein Körperteil in einer Schlagfalle verletzt stecken hat. Ist eine Katze oder ein Fuchs in einer Schlagfalle auch lustig?
Du vergleichst intelligente, leidensfähige und emphatische Säugetiere mit Mücken, bzw. relativierst dein tierschutzrechtliches Versagen damit, dass es woanders auch passiert.
Das ist schlicht nicht akzeptabel.
Würde man dem Folge leisten, könnte man jedwede Reglung zum Schutz von Tier und Mensch damit ausser Kraft setzen.
Diese Situationskomik nennt sich "slapstick" und gibt es schon lange.
Hier ein Beispiel wie ein Säugetier einem anderen Säugetier ein Auge aussticht.
slapstick.jpg
Wenn ich mir vorstelle, wie eine Katze mit einer Mausefalle am Schwanz an mir vorbei rennt, finde ich das schon lustig.
Jetzt nochmal ganz deutlich:
Ich finde weder eine leidende Ratte noch einen leidenden Menschen, ja nichtmal eine leidende Milbe für lustig!
Ich finde auch diese Art von Slapstick nicht lustig, habe noch nie darüber lachen können - finde auch die allermeisten Witze nicht wirklich zum lachen - und muß gestehen, daß ich von Anfang an Probleme mit diesem Faden hier hatte.
Anfangs hielt ich es ja noch für einen Witz - einen von der Sorte, über die andere möglicherweise lachen können, aber ich nicht - aber gut, jedem sei sein Humor gegönnt.
Aber zunehmend geraten die Witze völlig daneben und ich muß zfranky wirklich zustimmen. Über den Schmerz und die Angst eines Lebewesens macht man keine Witze.
Wenn das hier ein Witzthreat hätte werden sollen, dann ist er von Beginn an gründlich in die Hose gegangen, und wenn das als sachlicher Faden gestartet wurde, hatte er von Anfang an Schräglage.
Und daß mir jetzt keiner unterstellt, ich hätte keinen Humor
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Bis Beitrag 44 war doch alles ok, Beiträge und Vorschläge zur Bekämpfung von Schädlingen.
Dann ein falsch-verstandener Smiley ... das war's
44.jpg
Ich habe mir soeben einen Faden "Ratten" aus 2017 durchgelesen. Dort wird vorgeschlagen, die Ratten lebendig zu verbrennen. Auch mit Glasscherben und anderen Dingen soll man gut gegen diese Schädlinge vorgehen können. Niemand fordert dort die Schreiber auf, den Verstand einzuschalten bevor man Tierquälerei vorschlägt...
Es kann also scheinbar auch daran liegen, wer was schreibt und nicht was jemand schreibt...das wäre aber schade...
und nun zurück zum Thema:
Schädlingsbekämpfung
Man verblutet nicht 1-2 Wochen, sondern es braucht solange, bis das Gift dosisabhängig wirkt. Erst dann fängt die Gerinnungsstörung an. Man hat wegen der Intelligenz der Ratten leider Gifte entwickeln müssen, die kumulativer sind und durchschnittlich länger brauchen bis zur Giftentfaltung im Vergleich zu früher. Sonst fressen es nicht genug Tiere.
Das Versterben geht dann sehr fix. Man weiß tatsächlich von Menschen, die schon einmal so etwas hatten, dass das nicht groß mit Schmerzen verbunden ist.
Übrigens sind wir die ganze Zeit beim Thema Schädlingsbekämpfung, Unterabteilung Schadnagerbekämpfung.
Und Nagetiere sind Wirbeltiere, für die gilt das Tierschutzgesetz.
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