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Thema: Pupille verändert sich - Marek?

  1. #11
    Avatar von PPP
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    5.....
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    Wirklich Bohus? Warum nicht von diesen Tieren nachziehen? Ich dachte, nur so würde diese "Resistenz" weiter vererbt werden?

    Was habe ich falsch verstanden?
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  2. #12
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Na ja, von Marek abgesehen, ist der andere naheliegende Grund, dass es genetisch ist.
    Ich weiß nicht, ob eine Hühnerschar mit "auslaufender" Pupille erstrebenswert wäre,
    bzw. ob sich das dann bei weiterer Nachzucht noch weiter verschlechtert.
    Nur so ein Gedanke ...
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  3. #13
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von PPP Beitrag anzeigen
    Wirklich Bohus? Warum nicht von diesen Tieren nachziehen? Ich dachte, nur so würde diese "Resistenz" weiter vererbt werden?

    Was habe ich falsch verstanden?
    Vielleicht habe ich mich mal wieder blöd ausgedrückt. Ich meinte, daß ich lieber nicht von Tieren mit komischen Pupillen nachziehen würde, weil das evt. die Augenform von Marek sein könnte, d.h., diese Individuen wären dann doch nicht ganz resistent (?). Alle anderen haben ja normale Augen. So ziehe ich auch lieber nicht von ganz jungen Tieren nach, denn wenn sie gesund ein gewisses Alter erreicht haben, haben sie schon mal kein tumoröses Marek bekommen, sind nicht empfindlich, was Eileiterentzündungen betrifft usw. Hennen mit dünnschaligen oder sonstwie komischen Eiern fallen bei mir auch für die Zucht weg. So hoffe ich, die Gesundheit in meiner Gruppe zu erhalten.
    Auch wenn ich nur einmal einen Fall von tumorösem Marek hatte, das war nicht witzig, und ich will mit dieser Sch...krankheit nichts mehr zu tun haben. Warum ich jetzt auf einmal nach all den Jahren gleich zwei Augenhennen habe, ist mir schleierhaft, Zufall in der Kombination der Gene? Auch ist ja nicht gesagt, daß es überhaupt was mit Marek zu tun hat.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  4. #14
    Avatar von bitterschlemmen
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    Vielen Dank, Ihr Lieben!
    Ich bin ein bisschen beruhigter. Obwohl der Gedanke daran, dass meine Charly Marek haben KÖNNTE nicht so toll ist. Nachzüchten werde ich mit ihr auf alle Fälle nicht, auch im Hinblick darauf, dass es sich um was Genetisches handeln könnte.
    Wie groß wäre bei Marek denn eigentlich die „Gefahr“ für meine anderen Hühner? Ich habe ja einige „Küken“ vom letzten Jahr hier rumlaufen, die nun 8/9 Monate alt sind. Könnten die noch krank werden?
    Es gibt so viele Hühner auf der Welt und ausgerechnet ich habe die schönsten!
    0,4 MEZK 0,3 Zwergorloff 0,2 Serama 0,1 Mechelner 0,1 Zwergbrahma 0,1 Federfüßiges Zwerghuhn 0,1 Zwergcochin 0,1 Araucana 0,1 Seidenhuhn-Sebright-Mix 0,1 RdH

  5. #15
    Avatar von mm66
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    Zitat Zitat von bitterschlemmen Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, Ihr Lieben!
    Ich bin ein bisschen beruhigter. Obwohl der Gedanke daran, dass meine Charly Marek haben KÖNNTE nicht so toll ist. Nachzüchten werde ich mit ihr auf alle Fälle nicht, auch im Hinblick darauf, dass es sich um was Genetisches handeln könnte.
    Wie groß wäre bei Marek denn eigentlich die „Gefahr“ für meine anderen Hühner? Ich habe ja einige „Küken“ vom letzten Jahr hier rumlaufen, die nun 8/9 Monate alt sind. Könnten die noch krank werden?
    Ja, könnten sie, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie dem Marek Virus nicht schon ausgesetzt waren, wenn es denn einer sein sollte. Es wird auch immer unwahrscheinlicher, dass sie noch Symptome entwickeln, je älter sie werden.
    Das heißt nicht, dass nicht doch Marek im Bestand ist und neu hinzukommende Tiere, ob ungeimpfte adulte Tiere oder schlüpfende Küken im Frühjahr, nicht daran erkranken werden. Schließlich halten sich Marekviren im Federstaub weit über ein Jahr lebensfähig.
    Irgendwo hier im Forum stand geschrieben (Susanne?), dass man mit einer Feder mit Blutkiel einschicken kann, um auf Marek zu untersuchen. Dann hättest du Gewissheit, ob du besser nur geimpfte Tiere zu deinem Bestand lassen solltest.

    (Bei meinem ehemaligen Bruteilieferanten wurde bei einer Henne eine verformte Pupille auf einer Ausstellung vom Preisrichter festgestellt. Er hat seinen Bestand und die Henne insbesondere untersuchen lassen und tatsächlich war es Marek.
    Meine Tiere wurden letztes Jahr auf alle möglichen Viren untersucht und hatten kein Marek.)

  6. #16
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Ein negativer Feder- oder Bluttest ist kein Beweis für die Marek-Freiheit des Bestands.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  7. #17
    Avatar von mm66
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    Uff, damit hat sich die Beweiskraft eines Blutkieles bei "Marekfreiheit" wohl erledigt.
    Bei meinen waren es komplette Sektionen zweier Tiere mit virologischer Untersuchung, da wies nichts auf Marek hin. Muss ich jetzt wieder bangen oder kann ich mich darauf verlassen?

  8. #18
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Zitat Zitat von Heidi63 Beitrag anzeigen
    Ein negativer Feder- oder Bluttest ist kein Beweis für die Marek-Freiheit des Bestands.
    Warum nicht? Wenn man alle testen lässt, dann schon ...
    Delia, es kommt darauf an, welcher Test bei der virulogischen Untersuchung angewendet wurde.
    Geändert von Kamillentee (04.01.2019 um 19:15 Uhr)
    Futter macht Freunde.

  9. #19
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Ich zitiere Melachi dann mal.....

    Nur wenn das Virus aktiv wird und sich vermehrt, ist er im Blut vorhanden. Das Virus kann aber seine DNA in die Wirts-DNA einbauen, sich dort 'verstecken' und lange 'schlafen'. In der Zeit ist das Huhn zwar Virenträger, aber weder Ausscheider noch erkrankt. Nur eine detaillierte genetische Analyse kann dann das Virus nachweisen. Deshalb ist ein negativer Feder- oder Bluttest kein Beweis für die Marek-Freiheit des Bestands.
    Gruß Heidi
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  10. #20
    Avatar von bitterschlemmen
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    Da alle meine Hühner zusammen rumlaufen, wird also auch jeder schon mit dem Marek-Virus - wenn es denn einer ist - in Berührung gekommen sein. Macht das Sinn, auf Verdacht, die Hennen testen zu lassen? Im Prinzip müssten dann ja von allen 21 Hühnern die Federn auf Marek untersucht werden...
    @Heidi63 Warum ist ein negatives Testergebnis kein Beweis für Marek-Freiheit?
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