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Da "kann" man nicht nur, da muss man. Da ist's dann schon höchste Eisenbahn.Zitat von Naturgeist
Kompost muss nicht gären, der kann auch fermentieren
Wenns anfängt zu stinken kann man ja immer ausmisten.
Und ob man einen gekippten Kompost mit mehreren Kubikmetern und Hühnerstall obendrauf so schnell mistet?
Nee.....das hat schon einen Grund, warum Kompost, Miste und Ställe getrennt sind.
Das einfachste ist wirklich den Kompost abzusperren und den Hühnern eine eigene Unterkunft zu bauen.
Meine Tastatur kann Grammatik, Orthographie und Interpunktion.
So, wie ich das sehe, sparst Du damit nicht wirklich Arbeit im Sinne von Zeit und zu erledigenden Handgriffen, Das System macht dagegen sowohl die Hühnerhaltung als auch die Kompostpflege lediglich umständlicher. Ist aber nur mein Ergebnis des darüber Nachdenkens.
So recht will mir auch die Vorstellung eines Drahtbodens im gesamten Stallbereich nicht gefallen.
Bei einer geplanten Stallfläche von 2 auf 1 Meter ist die Anzahl der darin wohnenden Hühner ja überschaubar, da sollte das regelmäßige Mist zusammenkratzen (muß ja bei entsprechender Einrichtung nicht täglich passieren), doch irgendwie zu managen sein.
Persönlich bevorzuge ich auch einwandfrei Ställe, die ich betreten und in denen ich aufrecht stehend mit Ellbogenfreiheit hantieren kann. Es geht ja nicht nur ums Mist entfernen, manchmal muß man ein Huhn herausfangen, muß Milben bekämpfen, Inneneinrichtung ändern/reparieren ...
Hätte ich einen Komposthaufen, würde ich den auch so anlegen, daß ich aufrecht stehend und mit Ellbogenfreiheit aufschichten und ausräumen kann.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Themenstarter
Es gibt nichts neues unter der Sonne:
https://flatcityfarms.com/product/co...-chicken-coop/
Durch das häufige Umsetzen/Kratzen des Kompostes durch die Hühner reift der Kompost schneller.
Regelmäßig kommt mehr Luft dran -> weniger anaerobe Stellen als im herkömmlichen Komposthaufen.
Vielen Dank für eure Anregungen. Die Sache mit der Zugänglichkeit des Stalles und des Komposts habe ich bei meinem Layout wirklich nicht intelligent gelöst. Da sollte man noch etwas Hirnschmalz reinstecken. Aufrechtes stehen und komfortable Kompostentnahme sind natürlich wichtig, sonst macht das keinen Spaß. Danke für die sachliche Kritik, Sil!
Andere Einwände kann ich weniger nachvollziehen: Was ist beispielsweise an Flubenolkot so besonders dramatisch? Hühnerkot: i.O. In vielen Ausläufen kratzen doch die Hühner im eigenen Kot.
Flubenol: i.O. beim ersten durchgang durch den Hühnerdarm schadet es dem Tier nicht. Aber dann auf einmal?
Flubenolkkot: Nicht in Ordnung??
Wie gesagt, ich bin ja noch nicht einmal Anfänger, von daher dankbar für jede fundierte Kritik.
Grüße
Lukas
Vor allem gehts ja in der Regel ohne das Zeug... Schadet dann z orallem den Lebewesen im Kompost.
Flubenol schadet den Hühnern nicht.
Es geht eher um den Medikamentenrest im Kompost. Weder will ich meinen Nutzgarten mit Medikamentenresten düngen, noch will ich, dass die Hühner permanent diesen Rest sich einverleiben.
Flubenol ist auch nur ein Beispiel.
Deutlicher wird es noch, wenn Du Antibiotika einsetzen musst.
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Ich habe einige Chickentraktoren selbst gebaut und auch hier stand ich eben vor der Überlegung ob ich mir die Ausmistarbeit spare indem ich im Haus einen Drahtboden einbaue, was viele im Amerikanischen Raum und wärmeren Gegenden machen.
Erstens: ich denke es ist hier verboten, weil es ja unter Käfighaltung, die Haltung auf Drahtgitter fällt. Zweitens: es macht die Füße kaputt. Es gibt andere Plastikgitter die breiter sind und da vielleicht etwas besser. die sind aber normalerweise auf dem Kotbrett(sind so kotbrettgitter), wo sie normalerweise ja auf der Stange laufen.
Es wird im Winter einfach schlicht zu kalt in unseren Breiten. Ich bin hier z.b. froh, dass ich den Stall über Null grad halten kann. DAs geht aber nur, weil er isoliert ist. Es würde bei Stürmen unten reinwehen. Ich finde schon die kommerziellen Hühnermobile die unisoliert und nur aus Blech sind hier kritisch, wenn man nicht grad in einer ganz gemäßigten Zone von Deutschland wohnt.
meine Hühner gehen gerne auf dem Kompost rum und scharren da drin rum. das macht dem Kompost nix. es läuft aber manchmal sosse raus und die trinken sie, was ich nicht gut finde aber nicht verhindern kann, wenn ich sie frei rumlaufne lasse. Sie machen aber trotzdem die wiese an Lieblings scharr Plätzen kaputt. sie wollen sich da sandkuhlen graben und das machen sie. Kompost hin oder her.
Geändert von Bettina99 (13.01.2019 um 11:25 Uhr)
Ich glaube die Idee ist nicht praktikabel. sobald du was in den Kompost hineintun willst, rasen sofort alle Hühner raus und brechen aus. willst du, dass die Hühner Teebeutel fressen? Kaffeefilter, gespritzte orangenschalen usw.? das kannst du dann alles nicht mehr in den Kompost tun. was machst du im winter, damit das wasser in der tränke nicht einfriert?
Strom über dem Kompost?
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