Wenn du unterschiedlich gefärbte Hennen willst, wie wärs mit Schwedischen Blumenhühnern:
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Wenn du unterschiedlich gefärbte Hennen willst, wie wärs mit Schwedischen Blumenhühnern:
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Bielefelder Kennhuhn gibt es auch mind. In 2 Farbschlägen. Die sind groß, zutraulich und ruhig und kämen prima mit dem Auslauf klar. Brüten sollen sie so gut wie gar nicht.
Die Schwedinnen sind schön bunt, aber meine fliegen locker über 1,60m Zaun, wenn sie jeck sind.
Sehr zahm und zutraulich sollen auch die Legehennen sein (rettet das Huhn). Brüten sollen die Hybriden auch nicht.
Aber das mit dem brüten kannst du eh nicht immer verhindern. Auch wenn die Rasse nicht brutfreudig ist oder sein soll, heißt das nicht, dass deine das wissen...
Wobei natürlich die Tendenz bei viel und gerne brütenden Rassen umso höher ist.
Wenn du nur 1 Henne von jeder Rasse nimmst, passt das schon. Insbesondere wenn das Temperament ähnlich ruhig ist.
Achte bei einer bunten Gruppe eher darauf, dass die Tiere entsprechend sozialisiert wurden.
Das heißt, dass sie andere Farben und Rassen von klein auf kennen und gut geprägt wurden.
Dann wirst du kaum Verhaltensprobleme bei deinen Hühnern haben.
In einer Gruppe ohne Hahn empfehle ich dir eine gemischte Altersstruktur. Das heißt eine Althennen (mind. 1 Jahr) und der Rest jünger.
Schau nur, dass du nicht nur 1 Junghenne hast, die wird sonst ausgeschlossen bis sie legt.
Vor dem Legen gehören die Hennen nämlich meist noch nicht "richtig" zur Kerngruppe.
Die gemischte Altersstruktur hat viele Vorteile, ist zum Beispiel auch in der Natur so und die jungen lernen von den Alten. Die älteste Henne kann zudem zu einem kleinen Teil die Aufgaben des Hahnes übernehmen.
Bei einer reinen Junghennengruppe ist das schwierig, da ist noch niemand fit für den Job.
Zudem hast du durch die Altersstruktur nicht in 4-5 Jahren nur alte Hennen.
Sundheimer und Bielefelder kann ich empfehlen, zudem wären Lachshühner auch geeignet (brüten fast nie und werden sehr schnell zahm).
Sulmtaler Hennen waren bei mir äußerst scheu und wollten ständig brüten. Groß heißt immer eher Fleischbetont ist gleich geringere Legeleistung. Hast du es sehr kalt bei dir? falls ja und du den Stall nicht über Null grad heizen kannst dann darauf auch achten.
Am zahmsten sind bei mir bis jetzt Araucana, die legen für Rassehühner verdammt gut. Brutwütig waren sie bei mir kaum.
Mittelgroß. Also zum essen schon noch gut tauglich, aber nicht so riesig, dass sie wahnsinnig fressen und Mist machen. Meine sind aber Frostbeulen und lieben einen Stall über Null grad.
dann genauso zahm sind bei mir die Orloff Hennen. Die sind aber schon echt groß, so wie die Sulmtaler und sie legen auch eben schon nur noch so gut wie die Sulmtaler, also weniger wie Araucana. Dafür sind sie aber absolut Frosttolerant und zahm und ruhig und groß genug, dass der Sperber sich keins holt. Zum Bruttrieb kann ich sagen, dass genau eins von 8 im ersten Jahr versucht hatte zu brüten, dann aber von selbst (ohne entgluckung) auch wieder aufhörte. also nicht so schlimm.
Alle anderen Rassen die ich probiert hatten, waren deutlich weniger zahm. Das liegt an dem Kämpfereinschlag in beide Rassen. Die Hähne waren von beiden Rassen nix (uns angegriffen), aber du willst ja eh keinen.
Sie zu entglucken ist nicht so schwierig, sofort wenn eins abends im Nest sitzt (sofort) in einen Käfig, wo unten Gitter drinnen ist. ich hab so einen Meerschweinkäfig auf den Sitzstangen umgedreht. Mit natürlch futter und wasser. Wenn man sie am ersten tag erwischt, reicht normal schon 1 tag da drinn und sie hören auf. meine Seidenhühner müssen da manchmal 3 tage drinnen sitzen bis sie das brüten sein lassen, aber auch hier klappt das so ganz gut. bei denen teste ich dann oft, ob sie, wenn ich sie rauslasse endlich rausgehen auf die wiese oder sofort wieder aufs nest. falls aufs nest, klaub ich sie halt wieder auf und setz sie wieder rein. wenn sie rausgehen ist es gut und sie lassen es erstmal sein. Seidenhühner kann ich da auch mehrere gleichzeitig reintun. dann lassen sie es noch schneller sein. schwieriger wird's halt, je länger sie vorher schon im nest saßen, wenn der bauch schon nackt ist usw. dann dauerst halt 3-5 tage und nicht nur einen.
Federn an den Füßen: Mag ich nicht so sehr, bei meinen Seidenhühnern passiert es im winter leider immer wieder, dass da eben Schnee und eis dran anfriert und der klumpen an den füßen immer größer wird und dann natürlich an den federn ziept und sie hängen bleiben. ich schneid die federn aber einfach kurz, dann ist das auch kein Problem.
am zahmsten werden sie, wenn du Bruteier kaufst und sie ausbrütest und dann betüddelst. die werden deutlich zahmer als wenn man sie kauft oder von naturbrut. ist auch nicht schwierig mit einer gekauften Brutmaschine. mit Bruteiern hast du auch eine viel größere Auswahl an rassen und man holt sich weniger Krankheiten rein (als wenn man z.b. Legehennen von einer massenbrüterei holt, wo alle unter antibiothika Einsatz und resistenten keimen lebten).
Geändert von Bettina99 (28.12.2018 um 14:47 Uhr)
Hallo, ich hab in meiner Truppe u.a. auch zwei New Hampshire und der Herbert ist ein Sundheimer. Die sind alle total zahm nach kürzester Zeit, fressen aus der Hand und lassen sich streicheln. Diese Rassen fliegen auch nicht, das war bei uns ganz wichtig wegen dem Hund. Wir haben nur 1,12 m Zaun. Wie hoch ist dein Zaun, das würde ich unbedingt bei der Rassewahl berücksichtigen.
Rettet die Erde, sie ist der einzige Planet, auf dem es Schokolade gibt!
Bettina so kann ich dass nicht unterschreiben. Ich war froh wenn ich von 2 araucana 3 Eier in der Woche gehabt hab und sie ständig am brüten waren. Die Sulmtaler haben bis jetzt noch nicht gebrütet haben von der Legeleistung sind sie eindeutig besser als Araucana.
Will hier keinen Rassekrieg anfangen ist nur meine Meinung, deshalb hab ich mich auch für die Sulmis entschieden.
Gruß Hehnabua
0,1 New Hampshire "Gina", 0,1 Australorp " Pippi", 0,1 Brakel "Clickerhuhn-Jette", 0,2 Lachshühner "Selma & Finja", 3,1 Katzen "Tigger, Chilli, Burli & Puschel", Rip Maggie, Kiki, Shary & Maja
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