Monika, dazu gäbe es doch aber auch noch eine Alternative... ich meine Küken nicht wochenlang ins Ställchen ohne Sonnenlicht einsperren werde.![]()
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Monika, dazu gäbe es doch aber auch noch eine Alternative... ich meine Küken nicht wochenlang ins Ställchen ohne Sonnenlicht einsperren werde.![]()
LG, Saatkrähe
Saatkrähe, dazu gäbe es keine wirklich gute Alternative bei der die Küken alles lernen was sie für das Leben auf meiner großen, nicht überzäunten Weide brauchen.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Mag sein - bei mir herrschen vielleicht sogar noch schwierigere Bedingungen. Trotzdem lernen sie alles von der Glucke. Es geht ja nur um die erste Zeit, wo sie noch besonderen Schutz brauchen. Im Alter von drei, vier Wochen sieht es dann schon ganz anders aus.
LG, Saatkrähe
Saatkrähe, die ersten ca. 10 Tage bleiben sie schon mit der Glucke im Stall. Aber irgendwann will die Glucke mit ihren Küken raus und bisher hatten sich alle meine Glucken mit ihren Küken die 1. Zeit dort aufgehalten wo die Küken Schutz hatten und nie war den Küken etwas passiert. Da war dieses Jahr etwas dumm gelaufen.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
1,0 Zwerg-Araucana, 0,2 Zwerg-Barnevelder; 0,1 Zwerg- Lachshühner; 0,4 Mixe, 1,0 Rauhaarteckel; 1,0 Beagle
ich hatte da mal ein Schlüsselerlebnis, eine Glucke hatte zwei Tage und eine Nacht auf dem Nest gesessen während des Schlupfs, und am Morgen stand sie dann auf und wollte kacken. Sie hat sich wirklich abgemüht, stand da und drückte und drückte, und schließlich setze sie nach einigen Minuten dann endlich eine Kotballen ab, der furztrocken und hart wie ein Stein war. Tat mir allein beim Zuschaun schon weh. Das war mir eine Lehre, seitdem kriegen alle Glucken auch unter dem Schlupf Wasser.
Klar kommts schon mal vor, das sie ins Nest machen. Ich machs dann halt wieder weg, aber daran ist mir noch kein Küken zugrunde gegangen. Die Küken kommen früher oder später sowieso mit der Darmflora der Henne in Kontakt, müssen sie auch, wo sollen sie sonst ihre eigene Darmflora herkriegen.
Was Krankheitskeime wie z.B. Kokzidien betrifft, die werden ja nach Art erst im Laufe der Zeit gefährlich, die schlimmste, die rote Kükenruhr z.B. mit sechs bis acht Wochen. Bis dahin muß das Immunsystem sie kennengelernt haben, damit die Küken sie abwehren können. Letztendlich auch nichts anderes als die Kokzidien-Impfung vom Tierarzt, das ist auch eine Lebendimpfung. Deshalb mache ich mir wegen einem Gluckenschiß im Nest nicht so wahnsinnig viele Sorgen, solange die Henne gesund ist und kein Massenausscheider von Krankheitskeimen.
Mal ehrlich, ich habe als Kleinkind auch im Hühnerauslauf meiner Oma unterm Apfelbaum gesessen und Hühnerkacke gefuttert. Trotzdem alt geworden![]()
Klar, als Kind kommt man mit so allerlei in Berührung.
Von anderen Hühnerhaltern habe ich auch oft gehört, daß die Glucken sich sogar Mühe geben, möglichst weit auf den Nestrand zu kacken, wenn es denn nicht anders geht und sein muß. Ich habe meiner ersten Glucke ja dieses Mal auch Futter und Wasser hingestellt. Da der Schlupf sehr zügig verlief, ging alles ohne Nestbeschmutzung vonstatten.
LG, Saatkrähe
Guten Morgen Zusammen,
hätte hier auch mal eine kurze Frage zum Thema "Naturbrut".
Unsere Anita (Grünleger Hybrid) führt zum zweiten Mal Küken.
Letztes Jahr hatten wir sie getrennt von den anderen gehalten und die ganze Bande erst nach ca. 4,5 Wochen mit den Großen zusammengeführt.
Dieses Jahr haben wir sie direkt bei den anderen Hühnern im Stall brüten lassen, was auch hervorragend funktioniert hat. Die drei Küken sind von Anfang an voll dabei und werden von den anderen Hennen und auch dem Hahn voll akzeptiert (der Hahn füttert sie sogar).
So, soweit die Vorgeschichte, jetzt kommt die eigentliche Frage :-)
Gestern Abend haben wir unseren Augen kaum getraut - hatte Anita doch bis dahin mit ihrer Brut immer im Nest genächtigt, gestern hat sich sich mit der kompletten Bande auf der Hühnerstange breit gemacht.
Ich weiß noch, dass es letztes Jahr ewig gedauert hat, bis die Küken auf die Stange wollten (ich glaube so mit 6 od. 7 Wochen haben sie die ersten Versuche gestartet) und diese sind noch keine 3 Wochen alt.
Habt ihr sowas schon mal gehabt?
Ist es ok, wenn sie jetzt schon auf der Stange sitzen?
Ich versuche mal ein Bildchen anzuhängen, mal schauen ob's klappt
IMG-20190611-WA0000.jpg
Ich habe da noch eine Frage: Zwerg-Barnevelderin Anita will unbedingt brüten. Morgen hole ich die Eier und wir versuchen es.
Jetzt kann ich aber nicht noch einen zweiten Gluckenstall bauen und will sie daher im Hauptstall bei ihrer Schwester Benthe lassen. Nur braucht Benthe einen Platz, wo sie ihre Eier legen kann. Im Legenest (Katzentransportbox) brütet Anita. Da kann Benthe schlecht Eier legen, ohne dass es zu Schäden kommt. Wenn ich eine zweite Box daneben stelle, habe ich Sorge, dass Anita dann dorthin geht und ihre Bruteier kalt werden. Kann ich im Auslauf eine zweite Box als Legenest aufstellen, damit Benthe da legen kann?
1,0 Zwerg-Araucana, 0,2 Zwerg-Barnevelder; 0,1 Zwerg- Lachshühner; 0,4 Mixe, 1,0 Rauhaarteckel; 1,0 Beagle
Hallo Rhabarber,
versuchen kannst du es natürlich, aber ich habe dieses Jahr aus Erfahrung festgestellt, dass die hinlegen wo sie wollen. Wir hatten unsere Anita ja auch im Stall brüten lassen und haben das Nest von den anderen abgetrennt, damit sie ihre Ruhe hat. Dann natürlich ein anderes Nest in den Stall gestellt, für die anderen. Erst hatten wir bestimmt eine Woche Terror - die haben gar nicht eingesehen, dass neue Nest zu benutzen und haben ihre Eier ins Gehege, in die Kotpfanne, in den Windfang beim Einstieg.....überall hin gelegt. Aber als die erste Dame es dann endlich mal geschafft hat ins Nest zu legen, haben die anderen nachgezogen und alles war gut :-)
Versuch es einfach mal mit der Box im Auslauf - am Besten in ne ruhige Ecke stellen und vielleicht ein Ei reinlegen
LG
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