Naturbrut 2019

[Pfandfrei]

Hier noch mal ein aktuelles Puschelknödel Bild. Wobei Fleischklops schon fast besser passt. Vor allem beim Weißen.



Leider hat es das Kleinste Lachsküken nicht geschafft. Es ist nie so richtig auf die Beine gekommen und hat auch nicht angefangen zu fressen oder trinken.

Moahh, sone kleinen Federklöpse. Die sind echt pummelig Um das kleine Lachsküken tut es mir leid. Das ist immer traurig wenn so kleine Lebewesen so früh versterben.

Bei mir ist nun die dritte Naturbrut eingeläutet und das schlüpfen ist seit heute Vormittag im Gange. Bisher konnte ich nur drei sichten aber da kommen bestimmt noch einige mehr. Insgesamt liegen 14 Eier drunter.

[Lieselott]

Die sind ja niedlich

Ich habe jetzt endlich, endlich, endlich auch eine Glucke (die erste dieses Jahr) und heute Bruteier untergelegt.
Jetzt heißt es noch quälende 21 Tage überstehen, aber dann geht es auch hier wieder rund

[Pfandfrei]

Daumen sind gedrückt, Sabine

Hier die Küken von der zweiten Naturbrut. Mittlerweile sind die auch schon wieder 7 Wochen alt.

[Bohus-Dal]

Es gibt sie, die kükenfleddernden Hennen... Meist sind das andere Glucken mit ähnlich alten Küken, die fremde Küken teils richtig jagen...
Es kann aber auch sein, dass Nicht- Glucken biestig sind...

Andere Glucken habe ich auch schon erlebt, aber die Nichtglucke bei Kasanika, das ist wirklich Pech Hoffentlich kriegt die sich wieder ein.

Wenn eine dominante Glucke mit den Küken läuft, dann fühlen auch die Küken sich stark. Vor allem lernen sie schnell, das sie im Falle einer Zurechtweisung nur mal kurz aufheulen müssen, und schon wird ihr Gegenüber von Mama rund gemacht. Da sieht man bei mir schon mal öfters ein vielleicht zwei Wochen altes Küken auf der einen Seite, und eine Althenne auf der anderen Seite beide einen Leckerbissen anstarren. Das Küken überlegt: klau ich das vor dem Schnabel weg, dann krieg ich eins auf die Mütze. Die Henne denkt: hack ich das Küken vom Happen weg, dann krieg ich auf die Mütze. Das Küken gewinnt meist .

Hihi

Erinnert mich an mein größenwahnsinniges Küken

Was ich auch nicht verstehe, ist, warum manchmal Nichtglucken locken, und wenn sich dann wirklich mal ein Küken hintraut, hackt sie es weg. Dann trauen sich die Küken das sowieso nicht mehr, und wenn die Henne in Zukunft lockt, kommen andere Hennen und klauen ihren Fund.

[Okina75]

Das habe ich mich auch schon gefragt, das machen manchmal selbst Hennen, die im Traum nie ans Brüten dachten. Ich glaube, das sind einfach so rudimentäre Verhaltensfetzen, die da ab und zu durchbrechen, quasi weg gezüchtete Triebe, die spontan sekundenkurz doch mal durchbrechen, um gleich wieder überdeckt zu werden. So eine Art Übersprungsverhalten, wie zB Höckerschwäne im Oktober, die ja nicht mehr ziehen, die es an manchen Herbsttagen mit dem richtigen Wind und Wetter aber derart reißt, dass sie den ganzen Tag in den Wind schwimmen und eins ums andere Mal starten und auffliegen, nur um gleich wieder zu landen und das Spiel von vorne zu beginnen.

Die wissen, da ist was, wissen aber nicht mehr, was. Und wie man das richtig macht. Irgendwie deprimierend, wie ich finde .

[Kamikaze2001]

Nachdem nun die andere Araucanerdame auch meint glucken zu müssen/wollen starte ich Runde Nummer zwei.

[melachi]

ich hab mal zusammengerechnet: hätte ich alle diesjährigen Gluckversuche zugelassen und jeder Glucke 5 Küken spendiert, dann würden jetzt am Wochenende die Küken 315 - 330 schlüpfen. Tatsächlich bescheide ich mich gerade mit 40 Küken . Man muß vernünftig sein - nach Metern Schlafstangen geht sich das gerade noch aus...

[Kamikaze2001]

dann würden jetzt am Wochenende die Küken 315 - 330 schlüpfen.

Nur in diesem Jahr?
Dann hast vermutlich ein paar mehr Huhnis als ich rum laufen...
Platz im Stall, Auslauf und auf der Stange hab ich schon noch für einige. Aber ganz so viele wie es der Platz zulässt will ich dann doch nicht haben. Aber war ja schon putzig das Küken aufwachsen zu sehen und irgendwie hat sich Edda nach dem Glucken viel besser in der Gruppe integrieren können, vielleicht tut es Blue also auch ganz gut.

[melachi]

ich habe zehn Chabohennen, die fangen im Januar schon an. Die vier Chabo-Javaneser-Mixe im Februar, die beiden reinrassigen Javaneser im März und die normalerweise nicht brütenden Brabanter Bauernhühner im April

[rhabarber]

Mittwoch habe ich gegen 12 Uhr eine weiße Henne durch ihren Auslauf "schweben" sehen. Sie wirkte so groß und aufgeplustert, wunderschön.
Doch als ich loseilen wollte, um die Eier zu schieren, saß sie schon wieder drauf. Seitdem habe ich sie nicht mehr draussen gesehen - nur ihre Hinterlassenschaften - als ob sie sich nur noch heimlich rausbewegt, wenn ich garantiert nicht in der Nähe bin.
Jetzt würde ich aber gerne die Eier schieren, Pfingsten ist Schlupftermin.
Soll ich sie runterheben und raus setzen? Oder störe ich damit zu sehr? Ich scheue mich irgendwie davor, die Eier einzeln unter ihr vorzuholen und dann wieder zurück zu legen.
Letztes Jahr sind die Mädels pünktlich jeden Tag aufgestanden, ich habe die Eier eingesammelt, in Ruhe durchleuchtet und die (vermutlich) befruchteten zurückgelegt. Danach sind die Damen wieder zurück aufs Nest.