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Thema: Anzeige droht

  1. #11
    Avatar von Galla
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen


    Nein die kommen damit natürlich nicht durch, es sind auch für ein Wohngebiet genau die richtige Anzahl an Hühnern + Hahn.





    Klar gibts sowas, warum sollte man sich nur an Tieren stören, Kinder können genau so (wenn nicht sogar extremer) nerven



    Ich bin da vorsichtig mit einer eindeutigen Aussage.

    Es gibt sehr viele Internetweisheiten zu der rechtskonformen Hühneranzahl - die Wahrheit ist: Es gibt keine gesetzlichen Angaben.

    Das heißt, da werden fleißig Urteile online gesucht und gefunden, aber die sind nicht rechtsverbindlich.


    Was bei Nachbar Fritz gilt, muss noch lange nicht für Hans gelten.


    Ausschlaggebend ist die ortsübliche Nutzung und ob eine Beeinträchtigung wesentlich ist.

    Und das entscheidet entweder der Flächennutzungsplan der Gemeinde oder ultimativ die Richter.



    Und da liegt auch die Crux: Ohne konkrete gesetzliche Vorgaben ("ein Hahn und zwanzig Hennen pro Wohnhaus" o.ä.)
    kann man streiten und auslegen bis das Geld weg ist und die Nerven blank liegen.



    Was man aber sagen kann: Der Maßstab für eine Beeinträchtigung liegt in einem Misch- oder Dorfgebiet höher als in einem Wohngebiet.


    PS: Ich bevorzuge Hähne gegenüber Kinder......
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  2. #12
    Avatar von Galla
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    Und was man noch hinzufügen muss:


    Wenn der Stein des Anstoßes eigentlich garnicht die Tiere sind, sondern der Fakt, dass die Nachbarn mit sich selber unzufrieden sind oder Deine Nasenspitze nicht ausstehen können, ist das friedliche Zusammenleben mit keinem Urteil der Welt zu retten.
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  3. #13
    Avatar von Pudding
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    Wenn der Stein des Anstoßes eigentlich garnicht die Tiere sind, sondern der Fakt, dass die Nachbarn mit sich selber unzufrieden sind oder Deine Nasenspitze nicht ausstehen können, ist das friedliche Zusammenleben mit keinem Urteil der Welt zu retten.
    erklär den Nachbarn einfach wenn du die Hühenrhaltung aufgibst wird der Garten zum Spieleparadies für die gesammte Nachbarschaft rund um die Uhr (Man lern auch noch in der Krabbelgruppe viele Eltern mit Kindern kennen...)! Ob sie dann noch die Hühner stören?
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #14

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    Eine Reduzierung der Tiere würde im Frühjahr vermutlich eh erfolgen. Ich behalte immer die besten Jungtiere aus der Season bis zum nächsten Frühjahr...dann weiß ich, wie viele der Alttiere "überlebt" haben (Letzten Winter hat es eine 6 und die 10 Jährige erwischt) und wie viele ich für die Zucht wieder aufstocken muss.
    Über den Winter kann ich dann auch sehen, ob sich die Kämme doch noch rötlich färben (ich züchte Cemani) und kann dann noch aussortieren. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die drei Jungtiere aus diesem Jahr so einen großen Geräuschunterschied machen.

    Beim Hauskauf bzw. bei der Anmeldung in der Gemeinde haben wir im Bürgerbüro damals schon mit angegeben, dass wir Hühner halten. Die haben zu dem Zeitpunkt nichts dagegen gesagt und meinten noch, dass wir da in guter Gesellschaft wären. Ich habe aber keine Ahnung, ob die Frau sich mit der genauen Nutzungsregelung der einzelnen Gebiete auskannte.

    Ich vermute wie gesagt, wirklich andere Gründe. Oder vlt. haben sich ja auch die Arbeitszeiten geändert, sodass die Nachbarn nun zu anderen Zeiten schlafen bzw. Zuhause sind. Früher gingen beide bereits um 6 Uhr aus dem Haus, da war unser Hahn noch im Ruhemodus. Zur Zeit haben beide glaube ich Urlaub.
    Wir dunkeln die Fenster des Stalles nachts von innen zusätzlich mit Akustikvorhängen ab. Wir geben uns also wirklich Mühe, dass keine Belästigung für die Nachbarn entsteht.

    Glaube ich nehme mir das grade auch so zu Herzen wegen Weihnachten, den Hormonen etc. Sind noch vier Wochen bis zur Geburt, am besten ich reg mich da gar nicht drüber auf und warte wie die weiter vorgehen. Vlt leiten die auch gar keine weiteren Schritte ein.

  5. #15
    Avatar von Galla
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    Hui.....gerade da wünscht man sich so einen Zwist.


    Du könntest -im Guten- ehrlich sein. Sagen, dass Du ihre Beschwerde gelesen hast und es Dir zu Herzen geht. Nachfragen, wo denn konkret das Problem liegt und was sie sich als Lösung wünschen.

    Dann kannst Du -in Ruhe - sortieren, wo Nachbars Problem wirklich liegt, was Du tun willst/kannst/musst und weitersehen.
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  6. #16
    Avatar von elja
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    Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
    Wenn ringsherum auch Hühner sind, dann ist das schon mal ortsüblich. Wenn ihr kein reines Wohngebiet seid, dann würde ich mir erstmal keine Sorgen machen. Es gibt db-Grenzen. Ob ihr die überschreitet ist auch fraglich. Das müssen außerdem die Nachbarn nachweisen. Ich kenne einen, der macht solche Messungen, selber Hühnerzüchter, und der sagt, dass es gar nicht so einfach vor Gericht ist, die Haltung wegen des Krähens einschränken oder verbieten zu lassen. Kostet allerdings Geld.
    Wahrscheinlich graut denen vor dem Kindergeschrei..
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  7. #17
    Avatar von zickenhuhn
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    Oh mann oh Mann ,was ist bloß los.Haben die Leute alle keine anderen Probleme.? Da bin ich nur froh,wie schon mal jemand schrieb,das wir Landwirtschaft angemeldet haben.

    Alle die Probleme mit ihren Nachbarn haben,empfehle ich ein Musikinstrument zu erlernen.Am besten Geige ( manch einer braucht sehr lange,sehr,sehr lange,bis er dem Instrument vernünftige Töne entlockt)
    Geändert von zickenhuhn (25.12.2018 um 15:34 Uhr)

  8. #18
    Avatar von Galla
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    erklär den Nachbarn einfach wenn du die Hühenrhaltung aufgibst wird der Garten zum Spieleparadies für die gesammte Nachbarschaft rund um die Uhr (Man lern auch noch in der Krabbelgruppe viele Eltern mit Kindern kennen...)! Ob sie dann noch die Hühner stören?
    .....mit musikalischer Früherziehung (Schlagzeug....).......
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  9. #19
    Avatar von zickenhuhn
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  10. #20
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von zickenhuhn Beitrag anzeigen
    Oh mann oh Mann ,was ist bloß los.Haben die Leute alle keine anderen Probleme.? Da bin ich nur froh,wie schon mal jemand schrieb,das wir Landwirtschaft angemeldet haben.

    Alle die Probleme mit ihren Nachbarn haben,empfehle ich ein Musikinstrument zu erlernen.Am besten Geige ( manch einer braucht sehr lange,sehr,sehr lange,bis er dem Instrument vernünftige Töne entlockt)
    Oh Zickenhuhn,
    Landwirtschaftsgebiet bzw. landwirtschaftlicher Grund schützt vor doofen Nachbarn nicht.
    Wir haben selbst mehrere HA landw. Boden, und meine doofe, neue Nachbarin musste gerade beim Briefkasten auf neutralem Terrain ihre blöden Haxen gegen meinen Hund schleudern.

    Aber der eröffnete Kampf ist doch so wie die berühmte Delle in der Blechdose. Bis die wieder glatt und glänzend ist braucht es sehr, sehr lange, wenn man die Delle denn überhaupt noch irgendwann mal rausbringt.

    Interessant zu wissen wäre aber, ob nebst @Frischluft auch noch andere Hühnerhalter gleiche Meldung bekommen haben.

    Gut vorstellen könnte ich mir, dass die neuerdings quengelnden Nachbarn selbst sehr gerne ein Poulet auf dem Grill legen, das lebendige Tier aber nicht ausstehen können.

    @Frischluft, ich würde mal versuchen in Erfahrung zu bringen, ob Ihr die einzigen Briefempfänger in dieser Sache sind.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

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