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Thema: Schnee- eine schreckliche Gefahr :-)

  1. #1
    Avatar von donnawetta
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    Schnee- eine schreckliche Gefahr :-)

    Bei uns lag gestern Schnee. Unsere Hühner, die sonst auch bei Regen und Sturm freiwillig rausrennen, haben sich keinen Meter aus dem Stall bewegt. Nicht mal die Aussicht auf Haferflocken hat sie rauslocken können :-) Es ist vermutlich ihr erster Schnee; beim Züchter wohnten sie in Volieren mit festen Überdachungen, da kam wahrscheinlich kein Flöckchen hinein.

    Letztes Jahr, als wir noch keine eigenen Hühner hatten, haben wir beim ersten Schnee zufällig die Hühner der Nachbarn gesittet. Als ich sah, dass es schneite, beschloss ich, ihnen Mittags etwas zusätzliches Futter zu bringen. Aber: Sie waren verschwunden! Es gab nicht einmal Spuren im Schnee! Nach der x-ten angsterfüllten Suchrunde durch den Garten merkte ich endlich, dass sie reg- und tonlos unter dem Mini-Dachüberstand des Gartenhauses standen - vermutlich schon seit Stunden. Der Hahn stand stocksteif mit dem Schnabel zur Tür Ich habe es geschafft, die Hühner in den Stall zu locken, aber der Hahn, ein Riesenvieh übrigens, war nicht gewillt, auch nur einen Zeh in den Schnee zu setzen. Weil wir nicht wollten, dass er Durst und Hunger schiebt, mussten wir ihn schließlich in den Stall tragen .

    Hab Ihr auch solche Sachen mit Euren Hühnern erlebt?
    Geändert von donnawetta (17.12.2018 um 10:27 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Orpington/Maran
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    Meine versuchen beim ersten Mal so zu fliegen, dass sie nicht den Schnee berühren, leider bei meinen Schwergewichtigen Damen ein erfolgloses Unternehmen , aber nach ein paar Tagen haben sie sich dran gewöhnt, mögen tuen sie ihn trotzdem nicht !
    Momentan leider ohne Hühner

  3. #3
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Ist meinen Schuppe ob Schnee liegt...



    Gruß Heidi
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  4. #4
    Avatar von Mara1
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    Ja, das ist eher der Normalfall als die Ausnahme. Ich glaube es liegt daran, daß Hühner im Schnee sehr wenig sehen, manche sagen sogar so gut wie garnichts. Bei mir gehen manche noch durch den Schnee, so lange er noch nicht ganz durchgehend weiß ist. Also wenn noch ein paar Grasbüschel oder so herausschauen. Aber wenn es eine geschlossene weiße Schneedecke ist gehen sie nur in seltenen Ausnahmefällen in das weiße Zeug, und auch nur wenige Ausnahme-Hühner.

    Ich bahne ihnen wenn möglich den einen oder anderen Weg zu den Stellen, wo es schneefrei ist, z.B. unter unseren großen Kiefern. Da muß ich dann aber auch noch möglichst etwas hin streuen, Asche oder Sand, damit der gebahnte Weg nicht mehr durchgehend weiß ist. Ich hatte es auch schon, daß ein Huhn auf einen 30cm hohen Ziegelstein gehüpft ist, da hatte ich den Schnee runter geschoben. Aber dann traute sich das Huhn nicht mehr runter in den "weißen Abgrund". Es stand oben und hat lange überlegt und den Boden angepeilt - es war offensichtlich, daß es wirklich nicht gesehen hat, wie tief das ist und wo es landen kann.

  5. #5
    Avatar von donnawetta
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    Na ja, ich wohne bei Köln, da sind durchgehende Schneedecken eher die Seltenheit. Gestern schauten die Grasspitzen schon noch aus dem Weiß heraus und im Laufe des Tages taute viel weg, aber das änderte nichts. Sind sehr misstrauische Ladies :-)

    Sandstreuen ist eine Super-Idee, das versuche ich, wenn es nochmal schneit. Momentan bin ich nicht so besorgt, dass sie nicht rausgehen, weil eine der Hennen besonders mausergebeutelt und halbnackt ist und wirklich friert. Da hat sie es im Stall deutlich muckeliger als im Unterstand. Und den verlassen sie ohnehin kaum, seit sie mausern.

  6. #6
    Avatar von donnawetta
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    Zitat Zitat von Orpington/Maran Beitrag anzeigen
    Meine versuchen beim ersten Mal so zu fliegen, dass sie nicht den Schnee berühren, leider bei meinen Schwergewichtigen Damen ein erfolgloses Unternehmen , aber nach ein paar Tagen haben sie sich dran gewöhnt, mögen tuen sie ihn trotzdem nicht !
    Das ist ja süß!

  7. #7
    Avatar von Kükenmädchen
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    Sagen wir so: Schnee picken ist cool, Schnee mit den Füßen berühren muss nicht sein. Auch nachdem man gemerkt hat, dass das weiße Zeug nicht heißt. Gegen Leckerlis läuft man widerwillig drauf, aber danach bloß schnell wieder zurück.

    Die einzige, die sich...allerdings auch nach über zehn Minuten langsamen Ranntastens und etwas Bestechung länger durch die weiße Pracht getraut hat, ist meine Flöckchen.
    IMG_20181216_135015-744x992.jpg
    IMG_20181216_133147-992x744.jpg

    Aber ansonsten ist der allgemeine Konsens bei uns in der Truppe eher: Mach, das es weggeht.

  8. #8
    Avatar von donnawetta
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    Hallo Kükenmädchen, Flöckchen hat aber trotz Schnee eine sehr würdevolle Haltung! RESPEKT! :-) Was ist das für eine Rasse? Das Gefieder sieht ja toll aus!

  9. #9

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    Ich hab hier auch eher Spuren von anderen Vögeln im Schnee... von meinen Hühnern ganz selten.
    Und wenn doch, dann verlaufen die manchmal so seltsam irgendwo an Rändern entlang oder mal ne größere Lücke dazwischen... wo ich gern dabei gewesen wäre wie die entstanden sind.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #10
    Avatar von Kükenmädchen
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    Hallo donna,

    ja, Flöckchen ist sehr elegant geschritten, das stimmt (video hier: https://twitter.com/S4ri4/status/1074316275751501824), aber ich glaube eher, das war, weil das weiße Zeug ja so komisch unter den Füßen nachgegeben hat, und bevor man bis zur Nase da drin steckt, ist man lieber vorsichtig.

    Sie ist eine Mechelnerin vom Mai diesen Jahres und ich bin auch ganz verliebt in die Zeichnung (deswegen der Name, weil sie mich an einen Schneeflocken Obsidan erinnert). Total liebenswerte, große, gemütliche und zutrauliche Rasse, hab sie dieses Jahr zum ersten Mal und bin immer noch abgöttisch verliebt.

    (Das ist ihr weniger mutiger Bruder, 30cm vor dir Tür waren das höchste der Gefühle IMG_20181216_124000-744x992.jpg)

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