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Thema: Tylosin

  1. #61
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Bibbibb Beitrag anzeigen
    Jupp. Ist wie Herpes, bissl Stress, bissl kalt: Mycos wieder da.
    Meine drei Zwerge hatten das im Mai '17, als ich sie bekommen hab: Stress durch Umzug; den Ausbruch hätten sie ohne AB nicht überlebt. Und jetzt ist es bei zweien wieder heftig ausgebrochen, als es kalt wurde. Zwischendurch hatten sie auch mal ein dickes Auge, damit sind sie aber alleine fertig geworden ohne AB.
    Hoffentlich geht das bei meinem Meeri nicht auch wieder von vorne los, wenn mal irgendwas stressiges sein sollte.
    Das war ein Riesen-Tohuwabohu und das heisst alle 3 Stunden Päppelbrei geben. Auch in der Nacht. Weil ja nix mehr gefressen wird weil es so weh tut und dann das Auge im Innern so richtig zerquetscht wurde. Schlimm, schlimm.
    Dabei fällt mir auf, dass das Eiter eingesandt wurde und ein Antibiogramm erstellt wurde. Was nun effektiv der Erreger war, weiss ich eigentlich gar nicht...
    Geholfen hat ein AB und Aufschneiden, Spülen, wieder Aufschneiden, und Röntgen und viiiiel Geduld und Durchhaltevermögen, seit 17.09.18.

    Sehe gerade, Tylosin ist in der Schweiz auch nicht mehr zugelassen, seit Jan. 2018.
    Geändert von Widdy (03.01.2019 um 00:52 Uhr)
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  2. #62
    Avatar von Solano
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    Mein Huhn ist total fit-obwohl es die Schwellung seit August 2018 hat. Das Allgemeinbefinden ist nicht gestört, sonst hätten wir es schon erlöst. Vielleicht hilft die heute durchgeführte OP ja, um die Schwellung zu verringern.

  3. #63
    Avatar von nutellabrot19
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    Krass diese Geschichten. Da wird einem ganz anders.
    Aber mal kurz zu Widdy:
    Warum nur 3 Tage lang geben? Das ist, was ich mir in Sachen AB eingeschärft habe, viel zu wenig lang. Und dann alles wieder sein lassen, dann kann doch das AB die Erreger gar nicht restlos killen und die Bazillen werden eben dann resistent, weil sie was davon "gelernt" haben.
    (Habe ich mir das falsch gemerkt, dann danke Euch im voraus für's Schlauermachen)
    Ja, es gibt jetzt schon länger andere Erkenntnisse:

    http://medizinauskunft.de/artikel/di...ntibiotika.php

    https://www.tagesspiegel.de/weltspie.../14926754.html
    Gruß Nutellabrot
    2,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 Vorwerk, 0,1 Serama

  4. #64
    Avatar von Solano
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    Der letzte TA hat gegen Mycoplasmose was gespritzt, was ich drei Tage zuhause wiederholt habe. Ohne Wirkung-wie alles andere auch. Er betreut Geflügelzüchter, also ich denke schon, dass er mehr Ahnung hatte als die letzten TAs. Alle anderen ABs habe ich länger gegeben.

  5. #65
    Avatar von Solano
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    Aber schneiden wollte er auch nicht, dabei habe ich heute festgestellt, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn es einen Ausgang gibt.

  6. #66
    Avatar von Widdy
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    Na jetzt bin ich aber baff

    Der eine Bericht stammt ja sogar aus Jahr 2006!

    Demnach müsste ja in den Beipackzetteln selbige Aussagen beinhalten.
    Oder wäre es umsatztechnisch vllt. gar nicht so zu empfehlen von der Pharma-Industrie?

    Aber wer bekommt schon - bei Veterinärmedizin - die Beipackzettel auch gleich in die Hand mitgeliefert? Niemand, weil ja alles genau vorberechnet wurde (oder zumindest sein sollte, ohne dass der Tierhalter nachrechnen muss).

    Danke, @Nutellabrot, dass Du das gepostet hast.

    Da muss ich mir jetzt wirklich durch den Kopf gehen lassen und ggfls. bei TA mal ansprechen, sofern sich wieder so was ergibt.

    Nochmals zurück zum Tylosin. @Solano, da müsste es doch ein Parallel-Medikament hierzu geben, welches mit ähnlichem Wirkstoff dieses Grundübel bekämpft (ähnlich wie Generika).
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  7. #67
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Solano Beitrag anzeigen
    Aber schneiden wollte er auch nicht, dabei habe ich heute festgestellt, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn es einen Ausgang gibt.
    Jetzt musst nur aufpassen, dass - sofern es noch Eiter drin hat - der Ausgang offen bleibt, damit Du nun weiteres, gestautes Material herausholen kannst. Nicht, dass sich irgendwo eine Tasche bildet, die dann wieder irgendwie zu "Gären" anfängt. Notfalls regelmässig die sich gebildete Kruste zum Zusammenwachsen steril wieder öffnen (Ankratzen), damit Deine Patientin dann so schnell wie möglich wieder Ruhe hat dort.

    Wenn ich mir vorstelle, was da für ein Druck auf dem Auge, Nase, und sonstwo gewesen sein muss …
    Nicht umsonst gehen so die Augen dahin. Die Schmerzen mag ich mir gar nicht so recht vorstellen
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  8. #68
    Avatar von Solano
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    Ich habe ein paar Namen der Medikamente herausgesucht und nicht davon konnte er besorgen.

  9. #69
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Solano Beitrag anzeigen
    Ich habe ein paar Namen der Medikamente herausgesucht und nicht davon konnte er besorgen.
    Oder wollte …
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  10. #70
    Avatar von Solano
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    Das kann sein, den Sack Schweine-Tylosin hat er ja besorgt, den wollte ich aber nicht.

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