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Thema: Zwerghenne im Wald

  1. #1
    Avatar von Lara44
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    Zwerghenne im Wald

    Beim heutigen Hundespaziergang sah ich eine kleine Henne am Waldrand stehen, sie blieb auch stehen, als ich näher kam. Aber mit 2 großen Hunden dabei, konnte ich sie nicht mitnehmen. Außer dem Fußballstadion ist dort weit und breit kein Haus. Ich fuhr anschließend mit dem Auto hin und sie - ich vermute, es ist eine Henne - war immer noch in der Nähe. Einfangen ließ sie sich leider nicht, aber ich sah, dass sie noch in der Mauser ist. Am Rücken ziemlich struppig, am Kopf, außer einem Federbüschel, Kiele, die Schwungfedern sind schon in voller Länge da. Ob sie damit fliegen kann, weiß ich nicht.
    Im Frühjahr war ja einer meiner Junghähne in den hier nahe liegenden Wald geflogen. Ich hatte ihn dort mit Futter und Wasser versorgt, nach 3 Wochen erfolgloser Einfangaktionen war er verschwunden. Der Wald jetzt ist ca. 2 km weit weg.

    Jetzt bin ich etwas ratlos, ob ich sie füttern soll oder ein paar Tage abwarten, ob sie vllt wieder heim findet, wo auch immer das ist? Leider soll es ab morgen nass und stürmisch werden hmmm??
    Liebe Grüße, Lara

  2. #2
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich würde sie füttern und versuchen sie einzufangen - falls sie morgen wieder da ist. Die Gefahr, dass sie nicht nach Hause findet/geht wäre mir persönlich zu groß. Natürliches Futter wird sie jetzt nicht mehr viel finden. Oder wie sieht das zur Zeit bei Euch aus?

  3. #3
    Avatar von Lara44
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    Wir haben so um die 14° und das Gras ist noch saftig grün. Mehr wächst da allerdings nicht und ob sie im Eukalyptuswald Würmer o.ä. findet, kann ich nicht sagen. 10 m seitlich sind Heidelbeerplantagen, da ist die Chance, im Boden Fressbares zu finden, größer. Sorge macht mir eben der angekündigte Starkregen und Sturm. Ob sie da ein geschütztes Eckchen findet?
    Wetter hin oder her, werde morgen nochmals hinfahren und Futter deponieren, falls sie noch da ist.
    Liebe Grüße, Lara

  4. #4
    Avatar von Widdy
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    Mensch Lara,

    das ist ja wie ein Déjà-Vu.

    Hoffentlich kannst sie einfangen. Ich drücke Dir und der Kleinen ganz fest die Daumen.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  5. #5

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    Kannst Du nicht im Dunkeln mit Taschenlampe hinfahren? Wenn sie dann noch in greifbarer Nähe sitzt, dürfte das Einfangen leicht möglich sein. Oder Lebendfalle mit Futter hinstellen.

  6. #6
    Gooseberry hoarder Avatar von Bibbibb
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    Hast du einen Käscher oder ein Netz? Vielleicht kannst du sie in der Dämmerung damit einfangen?
    Unterstütze Vereine durch deine Einkäufe.
    Ich unterstütze Rettet das Huhn!
    https://www.gooding.de/rettet-das-huhn-e-v

  7. #7
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Dämmerung würde ich auch empfehlen. Du kannst dann noch was sehen, das Huhn aber nicht. Taschenlampe natürlich trotzdem mitnehmen. Du könntest ja eine halbe Stunde vor Dämmerung dort sein. So findest Du sie leichter und kannst sehen wo sie hingeht, um dann etwas später zugreifen zu können. Stock mit Fußhaken könnte auch nützlich sein. Viel Erfolg !!
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  8. #8
    Avatar von Lara44
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    Ach ja, an die Dämmerung hab ich jetzt gar nicht gedacht. Werde ich gf. morgen machen. Ein Casher nützt da leider nichts, weil zwischen den Bäumen so ein hochbeiniger Farn wächst, so dicht, dass man mit den Händen kaum durchkommt. Also Daumendrücken bitte!!
    Liebe Grüße, Lara

  9. #9
    Avatar von Stanzi
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    Das in Wald ist ja echt aufregend. Ich hebe die dramatische Geschichte mit deinem Hahn mitgelesen in gefiebert.
    Und nun das Ganze mit einer fremden Henne. Bitte erzähl hier weiter. Ich drück dir und Madam Robbinia Hood alles Glück der Welt, dass sie Dein Hühnerparadies kennen lernen wird. Vielleicht ihr Vertrauen mit täglichen Leckerlies gewinnen. Ich bin auf jeden Fall dabei.

  10. #10
    Avatar von Widdy
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    Meine Daumen sind voll gedrückt.
    Hoffentlich klappt es !!!
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

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