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Thema: Zuchtvolieren Baudoku mit Fragen

  1. #1
    Avatar von Angora-Angy
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    Zuchtvolieren Baudoku mit Fragen

    Ich hoffe dass ich hier richtig bin...
    Ich trage mich ja mit dem Plan, holländische Zwerghühner zu züchten. Die Hauptschwierigkeit ist dabei, Zuchttiere zu bekommen, die wachtelfarbigen sind ja doch recht selten - und genau die müssen es halt sein
    Am Sonntag hab ich schonmal eine Anzahl Volieren abgeholt.


    Das waren mal Ausstellungsvolieren eines Vogelzuchtvereins, eine ist doppelt bedrahtet, die kommt dann nach außen. Die Gitter sind nur mit Krampen befestigt, da werde ich die Außenseiten nochmal mit angeschraubten Latten verstärken, damit kein böswillig Getier die Krampen rausziehen kann. Gestrichen wird das Holz auch noch. Das Ganze kommt auf eine "Bodenplatte" aus Gehwegplatten, die ich aus den Kleinanzeigen geschossen habe.
    Die einzelnen Volieren sind 2x1m groß und 2m hoch, mit Gitterdach. Ich habe 5 Stück davon. Muss mal schauen wie ich sie unterkriege, die vorgesehene Fläche ist 3x3m groß, vorn schmaler. So in etwa hätte ich mir das jetzt im ersten Entwurf vorgestellt:

    Hinten ist mein Futterlagerschuppen, rechts der Auslauf der "großen" Hühner, links steht der IBC. Den müsste ich leer machen, um ihn versetzen zu können, und allzu weit kann er nicht weg. Den Teich könnte ich zur größten Not versetzen, aber da überwintern ja jetzt etliche Tiere drin...
    Mein Wunsch wäre, die Elemente so zusammenzusetzen, dass ich während der Zuchtperiode getrennte Abteile für die Zuchtpaare oder -stämme und zur Kükenaufzucht bis zum Zeitpunkt des Beringens habe, und den Rest der Zeit eine große Voliere für die ganze Truppe. Mir ist nur noch nicht 100% klar, wie ich das dann ganz genau konstruiere, damit die Trennwände entweder als Tür fungieren oder ganz wegklappen. Die aktuelle Konstruktion besteht aus 4 mit Scharnieren verbundenen Elementen, die aufgeklappt ein U ergeben und ziehharmonikamäßig zusammengeklappt werden. Vorn sind halbhohe kleine Türchen drin, die für meine Leibesfülle wie auch meine Rückenbeschwerden gänzlich untauglich sind Ich muss also jeweils ganze Elemente zu Türen machen, die aber irgendwie über das Bodenniveau erhoben werden müssen, um über etwaige Einstreu etc. hinwegschwingen zu können. Evtl. das Ganze auf einen zusätzlichen Holzrahmen stellen? Oder reicht es für die Hühner, wenn die halben Türchen auf sind, so dass die mit Türchen versehenen Elemente ganzjährig drin bleiben könnten? Ich hab gestern ein solche U testhalber aufgestellt, aber dummerweise vergessen Detailfotos zu machen...Das würde ich dann nachreichen.

    Ferner bin ich noch unschlüssig, was Ställe und Inneneinrichtung betrifft. Etwas wettergeschütztes für den Winter muss wohl her, genauso was für Glucken und Küken. Zwecks Platzausnutzung sicherlich erhöht, mit meinen bisherigen Zwergen hab ich gute Erfahrungen gemacht, was das Aufbaumen auf erhöhten Stangen ohne Leiter angeht. Lediglich die ganz winzigen, kurzbeinigen Seramahennen wollten lieber unten im Heu schlafen. Wenn ich nun aber Holzställchen hinten anbringe, wird das mit meiner Türaufschwingerei Probleme geben...

    Ein "Problem" ist noch das Quittenbäumchen, das auf der Fläche steht. Von der Größe her würde es zwar in die Voliere passen und ich würde es entsprechend klein halten. Aber ich bin unschlüssig, wie ich das dann mit dem Plattenboden hinkriege und ob es mich nicht bei der Reinigung der Voliere zu sehr behindert. Kann man ein Bäumchen nach 4 Jahren noch erfolgreich umsetzen? Getragen hat es heuer genau eine Frucht... Es ist auch noch nicht sehr alt.
    Geändert von Angora-Angy (10.12.2018 um 13:45 Uhr)
    Liebe Grüße, Angela

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    Das Ganze kommt auf eine "Bodenplatte" aus Gehwegplatten, die ich aus den Kleinanzeigen geschossen habe.
    würde auf jeden Fall drumherum Gehwegplatten senkrecht einbuddeln sonst hast du in nullkommanix Ratten drunter die dir alles unterhöhlen! Dann fallen dir deine Gehwegplatten ins leere..!

    Warum baust du keine Holzställchen von aussen an?
    So kannst du die Türelemente setzen wo immer du möchtest und du kannst die Eier leicht einsammeln und musst nicht immer in den jeweiligen Volieren rumturnen! Auch das misten der Ställchen ist leichter!
    Würde die Ställchen auf Stelzen setzen so hast du kein Viehzeug drunter!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  3. #3
    Avatar von Angora-Angy
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    So hat das mal im aufgebauten Zustand ausgesehen. Man kann die Türchen erahnen.
    Ich würde über alles noch Dachplatten bauen, damit es da drin nicht allzu nass wird. Wenn ich das Dach in etwas Abstand drüber baue, wäre da eine Art Fach, in dem ich die Trennwände verstauen könnte, wenn ich sie herausnehmbar baue...
    Liebe Grüße, Angela

  4. #4
    Avatar von Angora-Angy
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    würde auf jeden Fall drumherum Gehwegplatten senkrecht einbuddeln sonst hast du in nullkommanix Ratten drunter die dir alles unterhöhlen! Dann fallen dir deine Gehwegplatten ins leere..!
    Ja, ich hatte an Randsteine/Rasenkanten gedacht, auf denen ich dann die Holzrahmen festdübeln kann. So hab ich es beim "großen" Hühnerstall gemacht. Jetzt wo du es sagst wäre damit auch eine gewisse Erhöhung geschaffen...

    Warum baust du keine Holzställchen von aussen an?
    So kannst du die Türelemente setzen wo immer du möchtest und du kannst die Eier leicht einsammeln und musst nicht immer in den jeweiligen Volieren rumturnen! Auch das misten der Ställchen ist leichter!
    Würde die Ställchen auf Stelzen setzen so hast du kein Viehzeug drunter!
    Weil da kein Platz ist. Wie gesagt ist hinten dran der Schuppen, da komm ich gar nicht dran. Da müsste ich höchstens den Schuppen aufsägen und die Ställe durch die Schuppenwand ragen lassen... Aber das möchte ich eigentlich nicht so gern, zu aufwändig... Außen dran wäre natürlich ideal zwecks zur Vefügung stehender Fläche. Wenn ich sie vorn dran mache, kann ich wiederum nur 3 Volieren bauen statt 4, weil die quer davor liegende dann entfallen müsste...
    Liebe Grüße, Angela

  5. #5
    Avatar von Pudding
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    Außen dran wäre natürlich ideal zwecks zur Vefügung stehender Fläche. Wenn ich sie vorn dran mache, kann ich wiederum nur 3 Volieren bauen statt 4, weil die quer davor liegende dann entfallen müsste...
    ich kann dir nur aus Erfahrung sagen das es jedesmal wenn du in die Voliere gehst tumult geben wird und du arg aufpassen musst das keins rausflutscht!
    Bau doch da wo die Möglichkeit besteht aussen das Ställchen dran und dort wo es nicht geht stellst du es innen rein, das erspart dir viel Reibereien!
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  6. #6
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    Das ist natürlich eine gute Idee. Reicht sowas in der Art eines handelüblichen Holzställchens? Entweder Kleinanzeigenschnäppchen oder selbstgebaut aus OSB... Einfacher Kasten.

    Meine Seramabande in der Voliere hat bisher keine Ambitionen gezeigt, die Voliere verlassen zu wollen. Als einmal mein Sohn versehentlich die Tür offen gelassen hat, ist die Chabohenne von draußen reinspaziert, die darin aufgewachsen war, statt dass die Insassen raus sind...
    Liebe Grüße, Angela

  7. #7
    Avatar von Pudding
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    naja ich hab da so ein paar Spezialisten die immer denken "woanderst ist das Gras grüner" und versuchen durch zu flutschen!

    Ich würd selbst bauen da kannst du z.B. gleich so bauen das evtl. ein Abrollnest reinpasst ect.!
    Die Größe hängt davon ab wieviele und ob die Tiere immer Freigang haben oder ob du sie nachts einsperrst!
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    von Wilhelm Raabe

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  8. #8
    Avatar von Angora-Angy
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    Innerhalb der Voliere muss ich sie doch nicht einsperren. Die ist doch in sich raubtiersicher, da brauchts keinen extra sicheren Stall. Ausgang aus der Voliere wird schwierig, wegen der Hunde. Vor allem der Bub würde sich an den Huhns vergreifen... Das ginge wenn dann nur unter Aufsicht für kurze Zeit.
    Liebe Grüße, Angela

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Ich denk jetzt einfach mal laut ...

    Wenn genügend Platz ist, dann könnte man die Volieren etwas von der Schuppenwand wegsetzen, so daß zwischen Schuppen und Volieren ein Versorgungsgang bleibt. die Elemente zum Gang hin so gestalten, daß sie sich öffnen lassen. Solange der Gang frei von Einstreu bleibt, brauchen sie nach unten keinen großen Spielraum. Die Teile mit den halben Türen als Volierenzwischenwände nutzen - Den Hühnern ist es egal, wie hoch so ein Durchgang ist, solange sie selber durchpassen. Wenn irgend möglich alle Volieren in einer Reihe und von einem Gang aus zugänglich setzen, das spart unnötige Wege. Oben drüber auf jeden Fall ein Pultdach, das vorn genügend Überstand hat. 2 Meter Tiefe gibt nicht viel Platz um bei ungemütlichem Wetter in geschützte Bereiche auszuweichen.
    In jede Voliere so ein einfaches Hasenställchen, die gibt es ja immer mal wieder für wenig oder nichts bei ebay und wenn sie unter Dach stehen, sind sie ausreichend als Schlafplatz für eine Handvoll Zwerge, und zusätzlich direkt neben den Zugang, eventuell etwas erhöht ein kleines kuschliges Legenest, dann muß man die Voliere nicht groß betreten und kann beim Futter und Wasser Auffüllen gleich die Eier entnehmen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10
    Avatar von Pudding
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    Innerhalb der Voliere muss ich sie doch nicht einsperren.
    wenn du tolerante Nachbarn hast ist das doch super!
    Denn bei mehreren Hähnen kanns bei Morgengrauen schon recht laut werden!
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    von Wilhelm Raabe

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